Flak-Divison im Raum Graudenz (Westpreussen)

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  • Matthias Möser
    Erfahrener Benutzer
    • 14.08.2011
    • 2269

    Flak-Divison im Raum Graudenz (Westpreussen)

    Liebe Forscherkollegen!

    Mein Großvater, Kurt Möser (*15.10.1891 in Plaue/Thüringen, + 23.07.1954 ebenda), von Beruf Oberkellner, soll laut Aussagen meines Vaters (86.Jahre alt) während des 2. Weltkrieges bei einer Flak-Einheit im Raum Graudenz in Westpreussen gedient haben. Er hat den Krieg zum Glück überlebt.

    Die schöne Stadt Graudenz an der Weichsel wurde am 09.02.1945 zur Festung erklärt, nachdem sie von der Roten Armee eingekesselt worden war. Die etwa 9000 Mann umfassenden Verteidiger unter Generalleutnant Ludwig Fricke kapitulierten nach schweren Kämpfen am 06. März 1945. Im Zuge der Kampfhandlungen während der Belagerung war die Stadt zu etwa 60% zerstört worden.

    Gefunden habe ich auf den Seiten zu Graudenz (heute Grudziadz) den Hinweis auf das Infanterie Flak-Bataillon 828, ich bin mir da aber noch nicht ganz sicher.

    Die WaSt wäre da wohl die geeignete Auskunftsstelle oder?

    Danke für Hinweise/Infos vorab.

    Gruß+ frohe Weihnachten für alle in diesem speziellen Forum!

    Matthias
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  • Billet
    Erfahrener Benutzer
    • 21.01.2007
    • 1978

    #2
    Zu dieser Anfrage
    darf von Herrn v. Roy unter
    Liebe Forscherkollegen! Mein Großvater, Kurt Möser (*15.10.1891 in Plaue/Thüringen, + 23.07.1954 ebenda), von Beruf Oberkellner, soll laut Aussagen meines Vaters (86.Jahre alt) während des 2. Weltkrieges bei einer Flak-Einheit im Raum Graudenz in Westpreussen gedient haben. Er hat den Krieg zum Glück überlebt. Die schöne

    angemerkt werden:

    Einen Hinweis auf das Flak-Bataillon 828 fand ich leider nicht.

    In dem von Hans Jürgen v. Wilckens herausgegebenen Sammelwerk DIE GROSSE NOT – DANZIG-WESTPREUSSEN 1945, 2. Aufl., Münster i.W. 1981, S. 291 ff., finde ich folgende Hinweise auf F l a k - Einheiten im Raum Graudenz:

    In dem vom Major Guhlke (stellvertr. Adjutant des Festungskommandanten General Fricke) verfaßten Beitrag DIE BELAGERUNG UND VERTEIDIGUNG DER FESTUNG GRAUDENZ heißt es u.a.:

    „Als ich am 15. September 1944 in Graudenz eintraf … Unsere Aufgabe war, zur Verteidigung der Stadt Stellungen zu erkunden und auszubauen, so daß in einem Ring um die Stadt auf dem Ostufer der Weichsel 3 Divisionen, auf dem Westufer 1 Division in Stellung gehen konnten. Bis Mitte Januar 1945 … lagen in Graudenz 2 Infanterie-Bataillone, 1 Pionier-Ersatz-Bataillon sowie 1 Artillerie-Ersatz-Abteilung, ferner 1 Festungsbaukompanie, 1 Bataillon Festungsinfanterie... sowie andere Einheiten wie Fliegerhorst, Pferdelazarett usw. … Am 26. Januar traf dann die 83. Infanterie-Division ein, die sich vom Russen auf dem Ostufer der Weichsel abgesetzt hatte … In der Nacht vom 16./17. Februar zog die 83. Infanterie-Division ab … Nach dem Abzug der 83. Infanterie-Division waren für die gesamte Artillerie innerhalb der Festung 50 Schuß 15,2 cm für die italienischen Geschütze und 900 Schuß 10,5 cm für die beiden Batterien der Artillerie-Ersatz-Abteilung geblieben. Außerdem einige Munition für einige 8,8 cm Flak-Geschütze, die aber nur im Erdkampf eingesetzt wurden.“

    In dem von dem Graudenzer Arzt Dr. med. Ernst Friedrich Poll verfaßten Beitrag MEINE ERLEBNISSE ALS ADJUTANT DES FESTUNGSARZTES WÄHREND DER BELAGERUNG VON GRAUDENZ heißt es u.a.:

    „Am 26. Januar zog der Festungsstab unter Generalmajor Fricke auf die Feste Courbière … Von den für Graudenz bestimmten 3 Divisionen kam nur eine nach Graudenz, die mit den in Graudenz vorhandenen Truppen (Ausbildungseinheiten der Artillerie, Infanterie und Pioniere, sowie Landesschützen und Volkssturm) die … Gräben und Befestigungsanlagen besetzte. Als Kommandant galt in dieser Zeit der Graudenz besetzt haltende Kommandeur der 83. Infanterie-Division. … Die Brigade „Hermann Göring“ hatte schon wiederholt um die Erlaubnis zum Durchbruch nach Norden gebeten, die aber immer abgelehnt wurde. Da von der Armee auf wiederholte Anfrage keine Erlaubnis zur Aufgabe der Festung oder zum Ausbruch kam, wurde am 4. März abends … vom Generalmajor Fricke folgender Befehl herausgegeben: „Jeder Offizier wird aus seinem Gehorsamszwang entlassen, es kann ein jeder versuchen, auf eigene Faust die Freiheit zu gewinnen oder in Gefangenschaft zu gehen...“ - Daraufhin brachen unter Oberst Meyer vom Regiment „Hermann Göring“, Major Krebs von den Pionieren und Major Oberländer von der Artillerie schätzungsweise 1.000 Mann nachts gegen 24.00 Uhr nach Norden aus und schlugen sich durch den feindlichen Einschließungsring durch.“


    Freundliche Grüße vom Rhein
    Wappen-Billet.de
    M.d.WL.
    M.d.MWH.

    Kommentar

    • Saure
      Erfahrener Benutzer
      • 27.03.2008
      • 4943

      #3
      Hallo Matthias,

      da Ihr Großvater aus dem Krieg heimgekehrt ist, müßten seine Daten bei der WASt und beim DRK-Suchdienst vorliegen.
      Die Rentenunterlagen von Ihrem Großvater wären auch noch eine Fundstelle. Ich gehe aber davon aus, dass es diese Unterlagen nicht mehr gibt.

      Vielleicht lohnt sich ja auch eine Anfrage beim Kirchlichen Suchdienst.

      Haben Sie noch ein Foto von Ihrem Großvater, das ihn in Uniform zeigt ?
      Viele Grüße
      Dieter Saure

      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

      Kommentar

      • Matthias Möser
        Erfahrener Benutzer
        • 14.08.2011
        • 2269

        #4
        Zitat von Saure Beitrag anzeigen
        Hallo Matthias,

        da Ihr Großvater aus dem Krieg heimgekehrt ist, müßten seine Daten bei der WASt und beim DRK-Suchdienst vorliegen.
        Die Rentenunterlagen von Ihrem Großvater wären auch noch eine Fundstelle. Ich gehe aber davon aus, dass es diese Unterlagen nicht mehr gibt.

        Vielleicht lohnt sich ja auch eine Anfrage beim Kirchlichen Suchdienst.

        Haben Sie noch ein Foto von Ihrem Großvater, das ihn in Uniform zeigt ?
        Hallo, Dieter Saure!

        Ja, da müßte noch was in den Photoalben meines Vaters vorhanden sein, werde es mal einscannen...

        Danke für Ihre Informationen!

        Gruß und Frohes Fest

        Matthias
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        • Matthias Möser
          Erfahrener Benutzer
          • 14.08.2011
          • 2269

          #5
          Kann nur anmerken, daß mein Großvater lt.Aussage meines Vaters den Rang eines Unteroffizier hatte, und er noch aus der späteren Festung Graudenz herauskam, leider sind keine persönlichen Unterlagen mehr vorhanden...

          Gruß
          Matthias
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          • uwe-tbb
            Erfahrener Benutzer
            • 06.07.2010
            • 2880

            #6
            Hallo Matthias,

            vielleicht gibts hier Infos:



            Viele Grüße

            Uwe

            Kommentar

            • Matthias Möser
              Erfahrener Benutzer
              • 14.08.2011
              • 2269

              #7
              Zitat von uwe-tbb Beitrag anzeigen
              Hallo Matthias,

              vielleicht gibts hier Infos:



              Viele Grüße

              Uwe
              Hallo, Uwe!

              Danke für den Hinweis. Im Lexikon der Wehrmacht bin ich auch oft am Suchen, habe darüber schon die Einheit/Division meines Großvaters mütterlicherseits in der 221. Sicherungsdivision (aufgestellt in Breslau), Major Richard Benke, gefunden. Vom anderen Großvater fehlt mir die genaue Bezeichnung der Flak - Division, die im Raum Graudenz 1945 eingesetzt war.
              Werde wohl die WaSt anschreiben müssen.

              Gruß vom Neckar und Dir & Familie
              Schöne Weihnachten und alles Gute für 2013!

              Matthias
              Suche nach:
              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
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              • Jürgen P.
                Erfahrener Benutzer
                • 07.03.2010
                • 1071

                #8
                Hallo Matthias,
                Anfrage bei der WASt ist der erste und sicherste Weg, den du in jedem Fall einschlagen solltest.

                Zweifel habe ich, ob überhaupt im Febr. 1945 noch ein Flak-Btl. als geordnete Einheit in diesem Raum kampffähig war.
                Meine Heimatstadt war neben Berlin die mit Flak am stärksten gesicherte Stadt. In den letzten zwei Jahren habe nich alle greif- und verfügbaren Berichte über die Verteidigung der Stadt und die im April erfolgte Einnahme durch die Amis studiert.

                Mit der unsäglichen und verbrecherischen Festungsbildung habe ich mich in diesen Monaten auseinandergesetzt, da der Cousin m. Vaters in Posen vermisst ist. Er war Meterologe in einer kleinen Lufwaffeneinheit, keine Kampferfahrung, die zur Verteidigung der Festung unter den Befehl des Festungkommandanten kam und vernichtet wurde.
                Man muss sich nur mal die Berichte und Dokumentationen der Festung Breslau vor Augen halten, hier ein Bericht http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Breslau

                Eine gesicherte Erkenntnis aus meinen Recherchen ist, wie in den zitierten Berichten von H. v. Roy breits angesprochen, dass die Flak [Flak-Einheiten] in diesen Tagen und bei der Verteidigung von Städten nurmehr zur Bekämpfung von Erdzielen eingesetzt wurden [verheerende Splitterwirkung gegen Mannschaften und ungepanzerte Fahrzeuge] oder die 8,8 direkt gegen gepanzerte Fahrzeuge. Die übrigen Geschütze wurden nach Verschuß der letzten Granate gesprengt.
                U.a. gab es dafür div. Gründe, einer war, die stationären Flakgeschütze hatten keine Granaten mehr. Für die 8,8 meist noch Bestände gelagert oder vorgesorgt, und, diese Waffe konnte gegen gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt werden. [erstmals erfolgreich geschehen in den Panzerschlachten des Afrika Korps 1943]

                Bei Interesse kann ich dir eine Buchkopie über die Flak-/Flakhelfer per E-Mail überlassen. [schick mir deine E-Mail Adresse per PN]

                Für deine Recherche wünsche ich dir viel Erfolg.

                Dir persönlich und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest und eine guten Rutsch ins neue Jahr.

                Gruß Jürgen
                "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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                • uwe-tbb
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.07.2010
                  • 2880

                  #9
                  Hallo Matthias,

                  auch ich wünsche Dir und Deiner Familie ein Frohes Weihnachtsfest.

                  Mit Sicherheit werden sich auch Unterlagen im Militärarchiv in Freiburg befinden.

                  Viele Grüße aus Badisch-Franken

                  Uwe

                  Kommentar

                  • Matthias Möser
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.08.2011
                    • 2269

                    #10
                    Zitat von Jürgen P. Beitrag anzeigen
                    Hallo Matthias,
                    Anfrage bei der WASt ist der erste und sicherste Weg, den du in jedem Fall einschlagen solltest.

                    Zweifel habe ich, ob überhaupt im Febr. 1945 noch ein Flak-Btl. als geordnete Einheit in diesem Raum kampffähig war.
                    Meine Heimatstadt war neben Berlin die mit Flak am stärksten gesicherte Stadt. In den letzten zwei Jahren habe nich alle greif- und verfügbaren Berichte über die Verteidigung der Stadt und die im April erfolgte Einnahme durch die Amis studiert.

                    Mit der unsäglichen und verbrecherischen Festungsbildung habe ich mich in diesen Monaten auseinandergesetzt, da der Cousin m. Vaters in Posen vermisst ist. Er war Meterologe in einer kleinen Lufwaffeneinheit, keine Kampferfahrung, die zur Verteidigung der Festung unter den Befehl des Festungkommandanten kam und vernichtet wurde.
                    Man muss sich nur mal die Berichte und Dokumentationen der Festung Breslau vor Augen halten, hier ein Bericht http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Breslau

                    Eine gesicherte Erkenntnis aus meinen Recherchen ist, wie in den zitierten Berichten von H. v. Roy breits angesprochen, dass die Flak [Flak-Einheiten] in diesen Tagen und bei der Verteidigung von Städten nurmehr zur Bekämpfung von Erdzielen eingesetzt wurden [verheerende Splitterwirkung gegen Mannschaften und ungepanzerte Fahrzeuge] oder die 8,8 direkt gegen gepanzerte Fahrzeuge. Die übrigen Geschütze wurden nach Verschuß der letzten Granate gesprengt.
                    U.a. gab es dafür div. Gründe, einer war, die stationären Flakgeschütze hatten keine Granaten mehr. Für die 8,8 meist noch Bestände gelagert oder vorgesorgt, und, diese Waffe konnte gegen gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt werden. [erstmals erfolgreich geschehen in den Panzerschlachten des Afrika Korps 1943]

                    Bei Interesse kann ich dir eine Buchkopie über die Flak-/Flakhelfer per E-Mail überlassen. [schick mir deine E-Mail Adresse per PN]

                    Für deine Recherche wünsche ich dir viel Erfolg.

                    Dir persönlich und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest und eine guten Rutsch ins neue Jahr.

                    Gruß Jürgen
                    Hallo, Jürgen!

                    Vorab Danke für Deine Informationen und Recherchen. Da auch meine Vorfahren mütterlicherseits (Großeltern + vier Kinder nebst verwittweter Urgroßmutter) zuletzt in Breslau bis zur Flucht im Januar 1945 lebten, habe ich mich natürlich mit der Geschichte der Stadt Breslau und auch der Zeit als Festung beschäftigt, u.a durch das Heft "Wie Breslau fiel"-Autor Friedrich Grieger (Verlag die Zukunft Metzingen, Ausgabe 1948). Darin wird schonungslos das Kriegsgeschehen in dieser schönen Stadt beschrieben, auch die Ermordung des Oberbürgermeisters durch die Nazis...
                    Ein grauenvolles Kapitel des Krieges.
                    Meine Großeltern Benke lebten damals in der Viktoriastraße 14 und meine Mutter war 1944/45 auf der Landfrauenschule Maidhof in Gnadenfrei als Schülerin. Dort wurden auch durchziehende Flüchtlingstrecks versorgt, das Elend und Leid, was meine Mutter als junges Mädchen da sah, war unbeschreiblich...

                    Morgen, am 24.12.2012, freuen wir uns auf die Geburt des Jesuskindes.

                    Wünsche Dir und Deiner Familie eine gesegnete und schöne Weihnacht und alles Gute für 2013!

                    Gruß aus Nordbaden
                    Matthias
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                    • Matthias Möser
                      Erfahrener Benutzer
                      • 14.08.2011
                      • 2269

                      #11
                      27.Flak-Division im Raum Graudenz?

                      Hallo, liebe Mitforscher!

                      Habe etwas zu dieser 27. Flak-Division gefunden: "Nach Beginn der russischen Offensive gegen Ostpreußen am 13.01.1945 wurde der Divisionsstab am 21.01.1945 herausgezogen und nach Westpreußen verlegt, wo er die Führung der Flak-Verbände im Abschnitt von Graudenz bis zur Weichselmündung übernahm. Bereits am 31.01.1945 wurde die Division erneut aus der Front gezogen und nach Stargard verlegt, wo sie zunächst als Reserve diente".....

                      Evtl. ein Hinweis.

                      Gruß
                      Matthias
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