Auf dem Felde fiel, wie sein Vater vor 25 Jahren
Mann, Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Neffe Gert Karl-Heinz Heidenreich im 25. Lebensjahre
Oberleutnant in einem Kampfgeschwader
Inhaber des EK I und II, des Verwundetenabzeichens und anderer Auszeichnungen
... Johanna Heidenreich geb. Reinke Gertraut Heidenreich Margarete Turowski verw. Heidenreich geb. Radke (früher in Birnbaum)
Dr. Herbert Turowski, Regierungs-Veterinärrat Charlotte Reinke geb. Westphal Waklter Reinke, Landgerichtsdirektor Martin Heidenreich, z.Zt. Unteroffizier in einer Flugzeugführerschule Otti Heidnereich geb. Baalß, Nürnberg Klauspeter Turowski Jörnherbert Turowski
Greifswald.
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In Chemnitz, im sogenannten "Park der Opfer des Faschismus", dem ehemaligen Johannisfriedhof, befinden sich neun Soldatengräber aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Diese "Franzosengräber" hat man bei der Auflösung des Friedhofes bestehen lassen.
Es handelt sich um die Gräber von acht deutschen und einem französischen im Chemnitzer Lazarett verstorbenen Soldaten.
Da diese scheinbar noch nirgendwo dokumentiert sind, will ich das hiermit tun.
Den Fotos im Anhang kann man zusätzlich Dienstgrad und Einheit entnehmen.
Bohne, Joh. Wilh. Martin
*2.2.1845 Hannover
+17.10.1870 Chemnitz
Eisentraut, Theod. Emil
*5.11.1848 Meusebach, Sachsen Altenburg
+15.11.1870 Chemnitz
Grangeon, Andre
*1845 Thelis la Combe, Loire
+4.10.1870 Chemnitz
Herkwitz, Gustav
*23.5.1843 Frankfurt a. O.
+5.10.1870 Chemnitz
Kaulig, August
*3.4.1845 Ludwigsdorf, Reg.-Bez. Breslau
+7.11.1870 Chemnitz
Klose, August
*8.7.1845 Oberhunzendorf, Reg.-Bez. Breslau
+9.11.1870 Chemnitz
Kopp, Joh. Gottlieb
*3.9.1847 Kornbach, Kr. Zwickau
+25.5.1871 Chemnitz
Weigt, Heinrich
*17.11.1849 Tharlang, Reg.-Bez. Posen
+14.10.1870 Chemnitz
Mir ist an den Gräbern etwas aufgefallen, was ich mir, außer als Fehler, nicht erklären kann. Vielleicht hat aber ja doch jemand eine andere Erklärung:
Bei den deutschen Soldaten steht auf der Grabplatte: "Er starb für das Vaterland". Bei dem französischen Soldaten hingegen steht "Er starb für sein Vaterland". Soweit ist alles klar.
Aber warum steht bei einem der deutschen Soldaten, bei August Klose ebenfalls "Er starb für sein Vaterland"? Er war doch Deutscher und diente im 2. Schlesischen Grenadierregiment No.11.
Es fiel im Kampf gegen England Arno Walter
Oberleutnant und Staffelkapitän
Träger des Eisernen Kreuzes, des Goldenen Spanienkreuzes und anderer Auszeichnungen
Seine Geschwister
Golenhofen Kreis Posen
Am 14.11. fiel im Kampf über England
Sohn, Bruder Arnold von Kügelgen im Alter von 27 Jahren
Oberleutnant und Fernaufklärer
Inhaber EK I und II, Spanienkreuz in Gold, deutsches und spanisches Verwundetenabzeichen
... Agnes von Kügelgen geb. Bronesse von Stromberg Helga von Kunowski geb. von Kügelgen Volker von Kügelgen, Oberleutnant und Kompanie-Chef in eine Infanterie-Regiment im Felde~ Ulrike von Kügelgen Eckart von Heynitz, Oberleutnant und Regiments-Adjudant in einem Infanterie-Regiment im Felde
Dr. Karl von Kunowski, Kapitänleutnant d. R. im Feld
Wustrau Kreis Ruppin
bei FlickR hat jemand in einer Serie zum Fußartillerie-Bataillon Nr. 138 Photos von Soldatengräbern eingestellt. Es geht vor allem um die Beerdigung des Leutnants und Batterie-Führers Adolph König
Note on reverse stating words to the effect of "the body of Batterie-Führer, Lt König in the camp near Berlancourt, near Noyon 10 June 1918". Ludendorff followed up his stalled Aisne offensive with a small-scale drive in the Montdidier-Noyon sector on 9 June 1918. Twenty-one German divisions attacked the French on a twenty-three mile front extending from Montdidier to the Oise River. The French anticipated the assault and contained it after a nine-mile (14 km) penetration by the Germans, counterattacking strongly. The fighting was over by 12 June, and the enemy had little to show for the heavy losses incurred. No large American units were in the immediate vicinity of this action, although the 1st Division at Cantigny was subjected to artillery fire and diversionary raids. Source - Wiki.
Note on reverse (title). Artillerymen carry the coffin of their Battery-Commander, Leutnant König to the nearby cemetery at Berlancourt, where he will be buried with other artillerymen who have given their lives for the Kaiser.
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Beim Volksbund finde ich folgenden Gefallenen bei dem alles bis auf der Ort passend sind:
Nachname:König
Vorname:Adolf
Dienstgrad:Leutnant
Todes-/Vermisstendatum:09.06.1918
Adolf König ruht auf der Kriegsgräberstätte in Muille-Villette, Block 1 Grab 330
Auf diesem Bild sieht man die Beerdigung.
Nebenbei kann man noch Grabkreuze sehen von:
Felix Müller, * 10.05.1890, +12.04.1918 gefallen durch Granatbeschuss
und: .... Kanonen-Batterie 48
Wehrversammlung vom 17. Februar bis 9. April 1941 für die Stadt Posen
.. 3. Zur Wehrversammlung haben sich folgende Wehrpflichtigen persönlich zu stellen:
1. Alle Wehrpflichtigen der Reserve I und II
2. Alle Wehrpflichtigen der Landwehr I und II
3. Alle Wehrpflichtigen der Ersatzreserve I und II
4. Alle männlichen deutschen Reichsangehörigen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1922
5. Die Wehrpflichtigen der Geburtsjahrgänge 1894 bis 1899
Ich tippe momentan die Feldpost und POW-Briefe von meinem Großvater ab und fand folgendes:
"(...) Einer unserer Kameraden aus Afrika (Tunesien), Erhard Dubau aus der Nähe von Dresden wurde wegen seiner Krankheit noch von drüben ausgetauscht. (...)"
Datiert: 14. Oktober 1943
Gruß,
Philipp
Aus tausend Ahnen bist Du eins geworden.
Aus ungezählten Seelen stammt Dein Sein.
Aus tausend Adern fließen fremde Tropfen
gestaltend in Dein eignes Wesen ein.
Ich habe hier auch einige Funde aus Briefen meines Großvaters vom
20. und 28.6.1944 (Er war zu dem Zeitpunkt irgendwo im Bereich Weißrußland/Lettland - "Kurland-Kessel" - an der Ostfront als Granatwerfer)
... der Kleinichen ist auch gefallen, bloß Michel ist übrig geblieben, alles andere verwundet...
.. Der einzige von den Werfern ist noch Michel Huber bei mir, alle anderen fort. Kleinichen gefallen, die anderen verwundet. Michel hat Kuchen und Senf mitbekommen....
Der Kleinichen müßte kurz zuvor gefallen sein. Eventuell handelte es sich um Willi Ernst Kleinichen aus Kleinkmehlen?
am 23.7. schreibt er: ... Michael Huber ist auch fort, verwundet. Wie ich hörte, als ich an ihm vorbei lief, war er noch munter, ich hörte es nachher - Bauchschuß-....
am 24.7. schreibt er: ...Von den Spuckern der 9.Komp. bin ich noch alleine, dann kannst alles verstehen. Auch von Hoygen, der Hofmeister ist nicht mehr gesehen. Ich will seinen Eltern schreiben, da ich von ihm noch Bilder besitze die die Eltern zu ihm schickten...
Seine Feldpostnummer war 06757, damit gehörte er wohl zum Infanterie-Regiment 551, 1. Bataillon.
Er war Hauptfeldwebel Kurt Jänicke unterstellt.
Vielleicht ist für jemanden was Verwertbares dabei.
.. so wird der Schuldiener Adolf Duchale, der in Gleiwitz angestellt ist, genannt. Grottkauer Zeitung vom 13.06.1891GunterN
Hallo,
in der Heiratsurkunde Nr. 43 aus Gleiwitz vom 19. Mai 1888 wurde der Schuldiener Adolph Duchale als Trauzeuge erwähnt.
(geheiratet haben: August Christian Binus und Marie Anna Ruda)
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