Ich habe letztens ein Foto von meinem Urgroßonkel bekommen, welches ihn in Wehrmachtsuniform zeigt. Könnte ihr mir sagen welcher Armee er zugehörig war?
LG HindeburgRattibor
Wäller hat da ganz Recht. Das Zeichen ist der gestickte Adler der
Nazi Luftwaffe. Da auf den Schulterklappen noch kein Rangzeichen ist, denke ich, das ist der unterste Mannschaftsgrad. Heute werden die Rekruten
( noch unter dem Rang des Gefreiten ) "Flieger" genannt. Ob man die damals auch so nannte kann ich nicht sagen.
LG sucher59
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Nicht nur die Schulterklappen sagen etwas über den Dienstgrad bei der Luftwaffe aus,
sondern auch die Anzahl Adlerschwingen auf den Kragenspiegeln.
Die Farbe der Kragenspiegel weist zudem auf den Truppenteil der Luftwaffe hin.
Hier scheinen sie mir ziemlich hell zu sein, also tippe ich auf gelb für die fliegende Truppe.
eine genaue Antwort auf Ihre Frage.
'Könnte ihr mir sagen welcher Armee er zugehörig war?'
erhalten Sie von der WASt.
Wenn er im Krieg geblieben ist, dann vielleicht auch vom Volksbund.
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
eine genaue Antwort auf Ihre Frage.
'Könnte ihr mir sagen welcher Armee er zugehörig war?'
erhalten Sie von der WASt.
Wenn er im Krieg geblieben ist, dann vielleicht auch vom Volksbund.
Danke für den Tipp,
nein im Krieg ist er nicht geblieben er lebt noch,
LG HindeburgRattibor
P.S. Saure,
wie lange dauert es denn, bis ein militärischer Lebenslauf bei mir ankommt?
von dem Anfordern eines militärischen Lebenslaufes würde ich Ihnen vorläufig abraten, da Sie darauf über ein jahr lang warten müssen.
Ich hatte ja oben auch nur geschrieben, Sie sollten sich an die WASt wenden.
Dort können Sie auch eine Kurzantwort mit Angabe der EKM, der letzten Einheit und dergleichen anfordern. Das reicht doch für den Anfang schon, oder ?
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
'Demnach ist die Übermittlung hier vorliegender personenbezogener Daten über lebende Kriegsteilnehmer an Privatpersonen und Institutionen außerhalb des öffentlichen Bereichs nur mit Genehmigung der Betreffenden selbst möglich. Bei Gefallenen oder Verstorbenen ist dagegen eine Auskunftserteilung nur mit Zustimmung der nächsten Angehörigen möglich.'
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
von dem Anfordern eines militärischen Lebenslaufes würde ich Ihnen vorläufig abraten, da Sie darauf über ein jahr lang warten müssen.
Ich hatte ja oben auch nur geschrieben, Sie sollten sich an die WASt wenden.
Dort können Sie auch eine Kurzantwort mit Angabe der EKM, der letzten Einheit und dergleichen anfordern. Das reicht doch für den Anfang schon, oder ?
Da der gute Herr ja noch lebt, wäre es eher ratsam, dass er selber anfragt oder aber, bei einem anderen Antragsstellern, auf das Alter verwiesen und um schnellere Prüfung (m. W. ca. 6 Monate) gebeten wird.
Diese "Kurzauskünfte" sind für Anfragen nach dem Verbleib, Tod usw. gedacht und nicht für Anfragen nach dem Militärischen Lebenslauf. Die Dienststelle hat vorrangigere Aufgaben als Kurzauskünfte für überlebende Kriegsteilnehmer zu fertigen, um militärischen Lebensläufen vorweg zu greifen. Zumal diese auch 2 Monate dauern können.
Da der Herr ja noch lebt, gibt es ja sowiso noch andere Möglichkeiten mehr über seine Wehrmachtszugehörigkeit zu erfahren (Rente, Entnazifizierung, Kriegsgefangenschaft, Heimkehr, evtl. Beschädigtenrente)
Dazu braucht man aber mehr Infos (keine Namen) und Hilfe durch deinen Urgroßonkel.
ich habe Ihnen den Vorschlag gemacht, weil meiner Erfahrung nach, kein Mensch lange auf eine Information warten will.
Nun haben Sie also die Wahl der Qual.
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
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