Lazarette in Oranienburg

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  • genealogie1
    Erfahrener Benutzer
    • 22.05.2006
    • 184

    Lazarette in Oranienburg

    Hallo ihr helfenden,
    mein Uropa ist im Volkssturm geblieben. Er lebte bis dato in Berlin, in der Wildenbruchstraße. Er wurde nach aussagen eines Nachbarn in Oranienburg verletzt und kam dort in ein Lazarett. Danach ist er nicht mehr nach Hause gekommen, er ist verschollen. Da es nun sehr schwer bzw. unmöglich ist etwas über den Volkssturm zu erfahren, hoffe ich auf diese Weise vielleicht weiter zu kommen. Welche Lazarette gab es in den letzten Kriegstagen in und um Oranienburg ? Wo könnte man darüber was erfahren bzw. wo könnten Unterlagen darüber existieren ? Der Uropa war 59 Jahre... wo und wie waren die Volkssturm Einheiten eingeteilt bzw. aufgestellt ? Wurde darüber Buch geführt ? Gibt es in Oranienburg Kriegsgefallenen Denklmäler ? Ich wäre über jede Info dankbar die mich weiterbringen könnte mein Uropa seine letzte Ruhestätte zu finden.
    genealogie1
  • GunterN
    Erfahrener Benutzer
    • 01.05.2008
    • 7969

    #2
    Hallo genealoge1,



    Wie im letzten Absatz zu lesen, ist die Zahl der gefallenen Deutschen nicht zu ermitteln. Eine Auflistung der Volkssurmmitglieder mag es wohl in den ersten Tagen gegeben haben, aber nicht bei sich ständig verändernder Front und Auffüllung der Kampfgruppen durch den Vokkssturm. Lazarette waren wohl eher transportabel.

    Eine Gefangenschaft und dann die Todesfolge, da wären sicher Unterlagen bei den Russen vorhanden.

    Ich wünsche dir trotzdem viel Glück bei deiner nicht leichten Suche.

    Viele Grüße - GunterN
    Meine Ahnen
    _________________________________________

    Kommentar

    • alter Schwede
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2009
      • 2030

      #3
      Hallo genealogie !
      Ich würde noch beim DRK Suchdienst nachfragen.
      Das kannst du auch online machen,https://www.drk-suchdienst.de/.../84
      Auch ich habe dort einen Vermissten Volkssturmmann wieder gefunden.
      Leider musst du dich dort aber auf eine lange Wartezeit einstellen bis du eine Nachricht bekommst. Ich hatte das schon ganz vergessen (fast 2 Jahre) und habe dann ein Bild die Kriegsgefangen-Akte und einen Lageplan der Grabstätte bekommen.
      Ein Versuch ist es immer wert.
      Viel Glück und noch viel mehr Geduld
      Gruß alter Schwede


      Suche alles zu diesen Familiennamen:

      Rattelmüller, Radelmüller, Augsburg, Ungetsheim, Breitenau, Rothenburg ob der Tauber, Kreis Ansbach
      Kiese, Vogelsang Nimptsch Niederschlesien, Breslau
      Görtz, Schleswig-Holstein, Hamburg, Schweden

      Kommentar

      • genealogie1
        Erfahrener Benutzer
        • 22.05.2006
        • 184

        #4
        Danke

        Vielen Dank für die Information einen Suchantrag an das DRK habe ich eben gestellt. Vielleicht komme ich da weiter. Der Tip mit der Gefangenschaft ist auch gut nur wohin soll ich mich für eine Auskumft wenden? Gibt es eine Stelle wie die WAST wo man Erkundigungen einholen kann? Da ist ein ganz schön schwieriges Thema, diese jüngste Vergangenheit. Wo haben Sie diesen genau detaierten Ablauf der Kämpfe um Oranienburg her? Gibt es da eine Internetseite wo man recherchieren kann?
        Danke genealogie 1

        Kommentar

        • alter Schwede
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2009
          • 2030

          #5
          Hallo genealogie 1 !

          Wenn dein Gesuchter verwundet in die Gefangenschaft der Russen gekommen ist
          und dort auch verstorben sein sollte, ist es möglich das seine " Akte " beim DRK
          Suchdienst vorliegt. Bei der Wast ist es eigentlich unwahrscheinlich das es irgend welche Unterlagen gibt.
          Hier noch ein mal die Seite die schon GunterN genannt hat.
          www.luftkrieg-oberhavel.de Hier sind 614 Kriegsgräber
          aufgelistet die zum Teil auch nicht beim Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
          bekannt sind. Hilfreich wäre es auch ,wenn du den Namen des Herren nennen würdest.
          Vielleicht hat ja der/die eine oder andere den Namen schon ein mal gelesen.
          Gruß alter Schwede


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          • genealogie1
            Erfahrener Benutzer
            • 22.05.2006
            • 184

            #6
            Name

            Der Name war Emil Max Richard Henke geb. 8.Juni 1886 in Belgard / Pommern. Von Beruf war er Postilion, letzte wohnhaft Wildenbruchstraße 64 in Berlin.
            Danke genealogie1

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