Liebe Forumsmitglieder,
ich habe vom roten Kreuz Unterlagen zur Kriegsgefangenschaft einer meiner Vorfahren erhalten.
Er kämpfte 1945 im Volkssturm in Breslau und geriet am 7.5.1945 in sowjetische Gefangenschaft. Erst 7 Monate später (im Dezember 1945) wurde er im Lager 212 Segesha, Karelo-Finissche SSR gemeldet.
Im Februar 1947 starb er an Lungenentzündung.
Was ich mich frage: hat seine "Reise" von Breslau bis ins Lager tatsächlich 7 Monate gedauert? Oder erfolgte die Meldung (die Erfassung?) dort erst so spät?
Gibt es Berichte ehemaliger Kriegsgefangener, die die gleiche "Reise" machten?
Ich habe schon im Internet recherchiert, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Bei "LeMo Lebendiges Museum online" gibt es zwar Zeitzeugenberichte, allerdings nicht zu diesem speziellen Lager.
Vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen?
ich habe vom roten Kreuz Unterlagen zur Kriegsgefangenschaft einer meiner Vorfahren erhalten.
Er kämpfte 1945 im Volkssturm in Breslau und geriet am 7.5.1945 in sowjetische Gefangenschaft. Erst 7 Monate später (im Dezember 1945) wurde er im Lager 212 Segesha, Karelo-Finissche SSR gemeldet.
Im Februar 1947 starb er an Lungenentzündung.
Was ich mich frage: hat seine "Reise" von Breslau bis ins Lager tatsächlich 7 Monate gedauert? Oder erfolgte die Meldung (die Erfassung?) dort erst so spät?
Gibt es Berichte ehemaliger Kriegsgefangener, die die gleiche "Reise" machten?
Ich habe schon im Internet recherchiert, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Bei "LeMo Lebendiges Museum online" gibt es zwar Zeitzeugenberichte, allerdings nicht zu diesem speziellen Lager.
Vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen?

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