Mobilität bei Militärangehörigen?

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  • Bea1118
    Benutzer
    • 11.11.2023
    • 6

    Mobilität bei Militärangehörigen?

    Hallo allerseits,

    kann es sein, dass Militärangehörige ziemlich weit herumgekommen sind und sich nach ihrer Militärkarriere oft weit von ihrer ursprünglichen Heimat niedergelassen haben? Wäre es z.B. denkbar, dass jemand, der aus Rheinhessen stammt, mit einer hessen-nassauischen Truppe am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilnimmt und sich nach seiner aktiven Militärkarriere in Bayern niederlässt, oder ist das abwegig?

    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    Bea
  • Pauli s ucht
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2011
    • 1497

    #2
    Moin,
    durchaus möglich.
    Da Ansbacher und Bayreuther Truppen, im Rahmen von Subsidienverträgen, zu den Verbündeten zählten könnten hier schon Verbindungen geknüpft worden sein.
    Patenschaften, Heirat von Kindern usw..
    Wäre also nicht abwegig.

    Besten Gruß
    Pauli
    Zuletzt geändert von Pauli s ucht; 27.09.2025, 20:51. Grund: Subsidienverträge eingefügt
    Suche nach:
    HARMS Anna Maria eventuell in Knesebeck nach 1733
    MÖLLENBECK Joh Heinr Paul Geburt err Mai 1733 um Klötze

    Kommentar

    • uma
      Erfahrener Benutzer
      • 09.12.2009
      • 379

      #3
      Hallo,
      dein Beispiel (Theorie/Vermutung ?) zeugt schon von großer Mobilität.
      Aber es ist schon durchaus möglich - zu allen Zeiten wurde von Militärangehörigen (meistens höhere Dienstgrade) eine gewisse Mobilität gefordert, wenn sie denn Kariere machen wollten.
      In meinem Stammbaum z.B. gibt es eine Person (um 1880) , die es im Rahmen des Militär aus Berlin, über Hannover in den Rheingau nach Wiesbaden verschlagen hat.
      Oder man nimmt den gut erforschten "Wander-Weg" des Söldners Peter Hagendorf im 30J-Krieg als Beispiel. Er ist auch weit rumgekommen.

      mfg Ulli

      Kommentar

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