Hallo zusammen,
MyHeritage hat im Juli 2025 die Sammlung „Deutschland, Kriegsgefangene und Internierte des Ersten Weltkriegs, 1914-1918“ mit 4.366.615 Aufzeichnungen online gestellt.
Hierbei handelt es sich um einen „Index der Aufzeichnungen von deutschem Militärpersonal und Zivilisten, die während des Ersten Weltkriegs zwischen 1914 und 1918 als Kriegsgefangene (POWs) oder Internierte gefangen genommen wurden.“
„Diese Sammlung enthält Aufzeichnungen deutscher Militärangehöriger und Zivilisten, die zwischen 1914 und 1918 als Kriegsgefangene (POWs) oder interniert während des Ersten Weltkriegs wurden. Zu den Aufzeichnungen gehören in der Regel der Name, das Datum und der Geburtsort der Person, der Wohnort, das Datum der Gefangennahme oder der Internierung und der Zeitpunkt des Internierungs- oder Kriegsgefangenenlagers. Einige Aufzeichnungen können den Rang (falls zutreffend) und Internierung oder Erfassungsstatus umfassen.
Zusammengestellt aus historischen Aufzeichnungen, die vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz aufbewahrt wurden, umfasst Personen, die von alliierten Streitkräften in verschiedenen Ländern gehalten werden. Diese Aufzeichnungen bieten wertvolle Einblicke in die Erfahrungen deutscher Kriegsgefangener und ziviler Internierter im Ersten Weltkrieg sowie die breiteren menschlichen Auswirkungen des Konflikts.“
vgl. https://www.myheritage.de/research/collection-20922/germany-world-war-i-casualty-lists-1914-1919
Zudem sind teilweise auch nächste Angehörige in der Aufzeichnung enthalten.
Daraus ergibt sich für diejenigen, welche zwar bereits die Lebensdaten zu der Person erforscht haben, nun eine gute Möglichkeit, um die Familiengeschichte zu ergänzen, da voraussichtlich allenfalls bekannt war, dass der Soldat in Kriegsgefangenschaft geraten ist, nicht aber, wann die geschah und in welchem Kriegsgefangenenlager er sich befunden hat. Zudem könnten sich auch neue Information zu Dienstrang und Einheit ergeben.
Für all diejenigen, denen bislang kaum Informationen zu der Person bekannt waren, bietet sich nun die Möglichkeit, dass konkrete Geburtsdatum und zumeist den Geburtsort sowie den aktuellen Wohnort und Namen der nächsten Angehörigen zu erfahren, so dass mit den neu ermittelten Hinweisen die Forschung vorangetrieben oder in eine andere Richtung gelenkt werden kann.
Die o.g. Sammlung ist m.E. in jedem Fall nützlich und hilfreich für die Erforschung der im 1. Weltkrieg gedienten Soldaten, zumindest sofern diese in Gefangenschaft geraten sind oder um eine solche weitestgehend ausschließen zu können.
Viel Erfolg beim Suchen und Viele Grüße
Ralf
MyHeritage hat im Juli 2025 die Sammlung „Deutschland, Kriegsgefangene und Internierte des Ersten Weltkriegs, 1914-1918“ mit 4.366.615 Aufzeichnungen online gestellt.
Hierbei handelt es sich um einen „Index der Aufzeichnungen von deutschem Militärpersonal und Zivilisten, die während des Ersten Weltkriegs zwischen 1914 und 1918 als Kriegsgefangene (POWs) oder Internierte gefangen genommen wurden.“
„Diese Sammlung enthält Aufzeichnungen deutscher Militärangehöriger und Zivilisten, die zwischen 1914 und 1918 als Kriegsgefangene (POWs) oder interniert während des Ersten Weltkriegs wurden. Zu den Aufzeichnungen gehören in der Regel der Name, das Datum und der Geburtsort der Person, der Wohnort, das Datum der Gefangennahme oder der Internierung und der Zeitpunkt des Internierungs- oder Kriegsgefangenenlagers. Einige Aufzeichnungen können den Rang (falls zutreffend) und Internierung oder Erfassungsstatus umfassen.
Zusammengestellt aus historischen Aufzeichnungen, die vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz aufbewahrt wurden, umfasst Personen, die von alliierten Streitkräften in verschiedenen Ländern gehalten werden. Diese Aufzeichnungen bieten wertvolle Einblicke in die Erfahrungen deutscher Kriegsgefangener und ziviler Internierter im Ersten Weltkrieg sowie die breiteren menschlichen Auswirkungen des Konflikts.“
vgl. https://www.myheritage.de/research/collection-20922/germany-world-war-i-casualty-lists-1914-1919
Zudem sind teilweise auch nächste Angehörige in der Aufzeichnung enthalten.
Daraus ergibt sich für diejenigen, welche zwar bereits die Lebensdaten zu der Person erforscht haben, nun eine gute Möglichkeit, um die Familiengeschichte zu ergänzen, da voraussichtlich allenfalls bekannt war, dass der Soldat in Kriegsgefangenschaft geraten ist, nicht aber, wann die geschah und in welchem Kriegsgefangenenlager er sich befunden hat. Zudem könnten sich auch neue Information zu Dienstrang und Einheit ergeben.
Für all diejenigen, denen bislang kaum Informationen zu der Person bekannt waren, bietet sich nun die Möglichkeit, dass konkrete Geburtsdatum und zumeist den Geburtsort sowie den aktuellen Wohnort und Namen der nächsten Angehörigen zu erfahren, so dass mit den neu ermittelten Hinweisen die Forschung vorangetrieben oder in eine andere Richtung gelenkt werden kann.
Die o.g. Sammlung ist m.E. in jedem Fall nützlich und hilfreich für die Erforschung der im 1. Weltkrieg gedienten Soldaten, zumindest sofern diese in Gefangenschaft geraten sind oder um eine solche weitestgehend ausschließen zu können.
Viel Erfolg beim Suchen und Viele Grüße
Ralf
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