Eutin Concentration Area 1946

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Rainer K
    Benutzer
    • 11.03.2024
    • 42

    Eutin Concentration Area 1946

    Hallo zusammen,
    mein Vater lebte bis 1946 in Bromberg, Westpreußen, er war bis Kriegsende Soldat. Weitere Informationen habe ich über diese Zeit leider nicht.
    Das erste Lebenszeichen nach dem Krieg war die Entlassung aus dem "Concentration Area Eutin" der 7. US Inf. Div. im Februar 1946 (siehe Anhang).
    Nun würde ich gerne Näheres über die Zeit zwischen Kriegsende und Entlassung erfahren. Weiß jemand, wohin ich mich wenden kann?
    Besten Dank im Voraus
    Viele Grüße
    Rainer
    Angehängte Dateien
    Viele Grüße aus München
    Rainer
  • Delilah
    Erfahrener Benutzer
    • 15.02.2011
    • 320

    #2
    Ich würde es beim Roten Kreuz probieren, eventuell beim Suchdienst des Roten Kreuzes in München.

    Kommentar

    • GR917
      Benutzer
      • 23.04.2024
      • 9

      #3
      Hallo Rainer,

      was mich ein bisschen wundert ist, dass er von den Amerikanern aus der Zone um Eutin entlassen worden ist.
      Hier waren nach meinen Informationen die Engländer.

      Das dortige großflächige Lager für deutsche Kriegsgefangene nannte man auch den "Kral".


      Hier ein paar Links mit Informationen zu diesem Lager:




      Dazu gibt es dann noch zwei (mittlerweile nicht mehr ganz so einfach zu bekommende) Bücher:
      1.Als die Waffen schwiegen – Das Kriegsende zwischen Nord- und Ostsee. Die Internierung der Wehrmachtsoldaten zwischen Nord- und Ostsee 1945/46
      2. Der „Kral“ im Kreis Plön



      Hattest du vom Bundesarchiv eine Kriegsgefangenenakte bekommen? Ist der militärische Werdegang bekannt?
      Ich finde das Thema interessant, da ich selbst Westpreußische Wurzeln (mütterlicher- und väterlicherseits) habe und einer meiner Großväter ebenfalls über Eutin entlassen worden ist.

      Viele Grüße,
      Christian

      Kommentar

      • Rainer K
        Benutzer
        • 11.03.2024
        • 42

        #4
        Hallo Christian,
        vielen Dank für Deine Antwort, die ich leider erst heute gelesen habe.
        Aus den Entlassungspapieren (D2-Schein) (siehe oben) geht eindeutig hervor, dass er in Eutin aus dem Lager der US Armee entlassen wurde. Darüber habe ich mich auch schon gewundert.
        Sehr mysteriös. Mein Vater war sicherlich nur ein einfacher Soldat, Schütze oder dgl. An das Bundesarchiv habe ich mich noch nicht gewendet. Das werde ich mal anschreiben.
        Viele Grüße
        Rainer


        Viele Grüße aus München
        Rainer

        Kommentar

        • Pingolino
          Neuer Benutzer
          • 23.02.2023
          • 3

          #5
          Hallo,

          mein Vater war auch in der Nähe von Eutin in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Er war im Dezember 1944 in die Wehrmacht (leichte Flak-Abteilung Schlegel) übernommen worden, mit grade mal 17 Jahren (vorher Luftwaffenhelfer), dann an die Ostfront geschickt worden und Anfang Mai kam er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er dann am 4.8.1945 entlassen wurde. Es waren offenbar nicht nur Engländer in dem Gebiet um Eutin. Ich habe bisher aber auch keine weiteren Informationen gefunden.

          Grüße von pingolino

          Kommentar

          • Rainer K
            Benutzer
            • 11.03.2024
            • 42

            #6
            Hallo zusammen,
            jetzt habe ich mal eine Anfrage an das Bundesarchiv gesendet. Über das Ergebnis werde ich hier berichten.
            Gruß, Rainer
            Viele Grüße aus München
            Rainer

            Kommentar

            • Rainer K
              Benutzer
              • 11.03.2024
              • 42

              #7
              Hallo nochmal,
              hier nun die leider negative Auskunft des Bundesarchivs. Zahlen muss ich trotzdem

              Angehängte Dateien
              Viele Grüße aus München
              Rainer

              Kommentar

              Lädt...
              X