Entlassungsschein aus Kriegsgefangenschaft

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  • SuKr
    Benutzer
    • 11.08.2010
    • 23

    Entlassungsschein aus Kriegsgefangenschaft

    Hallo,

    ich habe von der WAST eine Kopie des "Antrages auf Gewährung einer Kriegsgefangenenentschädigung" von meinem Großvater erhalten, auf dem ich unter anderem erkennen kann wann er damals wo in welchem POW camp gefangen gehalten wurde. Am Rand des Formulars wurden bei Prüfung seine Angaben mit "glaubhaft" oder "richtig laut beigefügtem Entlassungsschein"gekennzeichnet. Meine Frage: Gibt es eine Art Archiv, in dem alle Entlassungsscheine gesammeln/gespeichert werden? Kann man eventuell eine Kopie anfordern?

    Vielen Dank für eure Antworten.

    LG SuKr
  • gerhardlang
    Erfahrener Benutzer
    • 17.12.2008
    • 138

    #2
    Hallo SuKr
    unser Großvater hatte den Entlassungsschein "am Mann". Dieser lag in seinen Akten und heute bei mir. Eine zentrale Ablage denke ich mir nur bei den Lagerakten.

    Gerhard

    Kommentar

    • Carlton

      #3
      @SuKr
      Mein Vater hatte auch seinen Entlassungsschein bei sich. Das war das einzige Stück Papier, mit dem er bei Kriegsende ausweisen konnte. Leider lag dieses Dokument nicht mehr bei seinen Unterlagen.
      Daher habe ich mal in einem Archiv angefragt. Da wurde mir mitgeteilt, dass ich mich an die Stelle wenden müsste, bei der er in Gefangenschaft war. Also, bei den entsprechenden Militärstellen der Franzosen, Engländer, Amerikaner oder Russen. Aber er bezweifelte, dass dort noch etwas vorhanden sei.

      Solltest Du mehr Glück als ich haben, informiere uns doch bitte hier im Forum.

      Gruß
      Ursula

      Kommentar

      • Jürgen P.
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2010
        • 1071

        #4
        Hallo,

        mir liegt der Entlassungschein(Amerikaner) meines Vaters im Original vor.

        Auf der Rückseite ist handschriftlich vermerkt, dass er sich sieben Tage nach seiner Entlassung an seinem Wohnort gemeldet hat, ebenfalls Meldung beim Arbeitsamt. Datum, Unterschrift, Stempel der Stadt.

        Da ich die Meldeakte im Stadtarchiv noch nicht eingesehen habe, stelle ich mal eine Vermutung an. Es könnte sein, dass eine Meldekopie bei dem Einwohnermeldeamt des Wohnsitzes abgegeben werden musste.
        Es lohnt sich dort mal nachzufragen.

        Gruß Jürgen
        Zuletzt geändert von Jürgen P.; 31.10.2010, 00:47.
        "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

        Kommentar

        • SuKr
          Benutzer
          • 11.08.2010
          • 23

          #5
          Vielen Dank für Eure Antworten.

          Ich habe jetzt einfach mal beim Stadtarchiv und bei der WASt nachgefragt. Vielleicht bekomme ich dort weitere Informationen.

          Kommentar

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