Fallschirmspringer/-Jäger aber nicht bei der Wehrmacht

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  • Svenja
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2007
    • 4376

    Hallo

    Ansonsten müsste sich wahrscheinlich jemand finden, der in Sigmaringen die Archive durchsucht.
    Das sehe ich genauso, dass jemand mal alle Aktenbestände, die in Frage kommen, genau anschauen sollte. Alex hat ja schon mehrere interessante Aktenbestände gefunden und in seinen früheren Antworten hier im Thread erwähnt. Allein einer seiner Links führt schon zu mehreren Aktenbeständen, die interessant sein könnten. Diese alle ganz genau zu studieren wird vermutlich mehrere Tage oder eher Wochen in Anspruch nehmen, weshalb ich verstehen kann, dass der Archivar das nicht machen kann. Am besten wäre, man würde jemanden finden, der sich schon ausführlich mit diesen Akten beschäftigt hat, evtl. ein Historiker.

    Gruss
    Svenja
    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4385

      Guten Morgen,

      die Antwort vom ICRC kam schnell, ist aber eher unbefriedigend und beantwortet vor allen Dingen meine explizit gestellte Frage (wer war um 1947 Träger?) nicht:

      Unfortunately, we are sorry to inform you that the ICRC relevant public archives do not contain specific files about the Lager/Homecoming Hospital Lindele for the year 1947. In our opinion, as an additional step, you should contact the archives of the Allied occupation powers, depending on the then occupation zone involved (French, American or British in this case) as well as the archives of the German Land where Biberach is located.

      However, for your guidance and information, there was indeed a civilian internees camp (Ilag V-D) located in Biberach during the Second World War that was visited by ICRC delegates during the conflict. We provide you with copy of a digitized selection of inspection reports. Source : ACICR, C SC, Allemagne, ILAG, RT. These documents are public.

      Es sind ein paar Anhänge beigefügt, die sich aber nur auf die Anzahl der dortigen Personen beziehen; jeweils nach Nationalitäten aufgelistet. Dann gibt es noch eine Aufstellung zum Personal; Ärzte, Krankenschwestern, Chemiker, Pharmazeuten. Ein Pferdepfleger/Kutscher ist nicht dabei .

      Einige Texte in französischer Sprache sind auch dabei, leider in PDF-Format, sodass ich sie nicht durch ein Übersetzungsprogramm schieben kann. Wahrscheinlich werde ich sie hier in der Lesehilfe für fremdsprachige Texte einstellen und darum bitten, das mal "quer" zu lesen.
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 4385

        Update:

        Bei genauerer Betrachtung beziehen sich die Texte ausschließlich auf die Jahre 1942 bis 1945, und es geht dabei um Berichte des jeweiligen Mitarbeiters des ICRC, der das Heimkehrerkrankenhaus/Lager Lindele besucht und inspiziert hat. - Bringt uns also auch nicht weiter; meiner Ansicht nach jedenfalls nicht ....
        Herzliche Grüße
        Scheuck

        Kommentar

        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4385

          Guten Morgen,

          die letzten "Eventualitäten" in Magdeburg sind nun endlich abgeklopft, und es ist sicher, dass der im AB 1943 genannte Dreher Heinz Caspar für uns eine falsche Spur ist. Es handelt sich dabei laut Heirats-Urkunde um einen Eisendreher Heinrich, der am 13.07.1905 in Köln geboren ist und am 18.11.1939 in Magdeburg eine Frieda Gütte geheiratet hat.- Sein Vater ist der Bauarbeiter Anton Caspar, der 1877 an einem für mich nicht leserlichen Ort geboren ist und mit einer Elisabeth Körfer verheitatet war.
          Im AB Magdeburg 1950/1951 taucht nur noch die Frieda auf, und aus einem Randvermerk auf der Heirats-Urkunde geht hervor, dass sie 1975 in Köln verstorben ist. Zum Tod des Ehemannes Heinrich ist nichts zu finden.
          Der Dreher Heinz taucht abgesehen vom AB 1943 nirgends mehr auf; die ABs wurden von 1920 bis 1943 durchsucht, es wurde kein einziger weiterer Kaspar/Caspar/Casper gefunden.

          Damit dürfte endgültig bewiesen sein, dass die Vita des Jakob Kaspar insoweit eine "nette Geschichte" ist, die von vorne bis hinten nicht stimmt.
          Herzliche Grüße
          Scheuck

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          • Ringelein
            Benutzer
            • 26.08.2023
            • 48

            Hallo zusammen,
            Ich wollte mich bei Euch allen für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Ich glaube nun sind wir am Ende der Suche angelangt. Für mich ist es immer noch unbegreiflich nichts von ihm und/oder seiner Familie zu finden. Da steckt ja eine Taktik dahinter, die keiner vorher geahnt hätte.
            Falls noch jemand was einfällt, was ich bisher übersehen habe, gebt mir bitte Bescheid.

            Liebe Grüße

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