Urgrovater im 1.WK / Nachweis Uboot-Fahrer?

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  • LDH1
    Erfahrener Benutzer
    • 31.01.2023
    • 309

    Urgrovater im 1.WK / Nachweis Uboot-Fahrer?

    Hallo zusammen,


    folgende Geschichte beschäftigt mich schon seit 20 Jahren, ohne dass ich hier wirklich einen Ansatzpunkt finde:


    Mein Urgroßvater Oskar Köhne (geb. 28.3.1897 / gest. 14.4.1979 in Bielefeld) hat eine relativ ungewöhnliche Militärlaufbahn aufzuweisen.
    So war er im 1.WK Matrose und Obermatrose auf dem Kleinen Kreuzer SMS Danzig, im 2.WK zunächst bei einer berittenen Kolonne, dann Panzerjäger und verwaltete schließlich zuletzt den Heimatfuhrpark der Wehrmacht in Bielefeld.


    Die militärische Laufbahn im 2.WK ist ausreichend durch die WAST dokumentiert und lückenlos.
    Auch seine Zeit als Matrose der SMS Danzig im 1.WK ist mit über 100 Fotos und ebenso vielen Feldpostkarten an seine spätere Frau sehr umfassend dokumentiert. Sie liegen mir auch vor.
    Allerdings hat er unzweifelhaft auch das Kaiserliche Uboot-Abzeichen verliehen bekommen, das originale Stück liegt mir vor und er trägt es auch auf Fotos (siehe beigefügtes Bild).
    Ich finde jedoch nirgends einen Nachweis, auf welchem Uboot er die für das Abzeichen notwendigen vier Feindfahrten gemacht hat?!
    Auch die Feldpostkarten geben hier keinerlei Hinweise anhand ihrer Stempel.
    Zudem wurde er (glücklicherweise) nicht verwundet, sodass andere Quellen als Recherche auch nicht herangezogen werden können.
    Wehpässe oder Soldbücher existieren leider nicht mehr.

    Hat jemand eine Idee, wie oder wo ich evtl. zu der Uboot-Geschichte noch recherchieren kann?

    Vielen Dank im Voraus
    R.Franz
    Angehängte Dateien
  • Moselaaner
    Erfahrener Benutzer
    • 06.03.2013
    • 923

    #2
    Hallo Franz,
    ich würde mal bei diesem U-Boot-Archiv eine Anfrage starten:



    Gruß
    Moselaaner

    Kommentar

    • LDH1
      Erfahrener Benutzer
      • 31.01.2023
      • 309

      #3
      Danke für den Tipp, dann werde ich da mal mein Glück versuchen.
      Die ganze Geschichte scheint wirklich kompliziert zu sein, zumal ich durch die viele Feldpost eigentlich chronologisch die Zeit 1914 bis November 1918 fast lückenlos belegen kann, da mein Uropa nicht schreibfaul war.

      Gruß
      R.Franz

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