Hallo Gemeinde,
da ja mancher fragt, wie lange eine Anwort bei der WASt dauert, was da drinne steht und was das kostet, möchte ich Euch von unserer Post berichten.
Dauer: 6 Monate
Kosten:0
(andere Stellen hätten nur allein für´s Suchen ohne Befund Kosten veranschlagt)
Das Schreiben lautet:
"....auf Ihren Antrag vom 05.11.2009 teile ich Ihnen mit, dass die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle, Soldbuch) Ihres Vaters hier nicht vorliegen; sie sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.
Auch das erhalten gebliebene Schriftgut der ehemaligen deutschen Wehrmacht, das zum größten Teil aus Erkennungsmarkenlisten und den dazu gehörenden Veränderungslisten besteht, enthält keine Aufzeichnungen über
Herrn XY, geb...... in.....
Ich weise darauf hin, daß das hier verwaltete Schriftgut der ehemaligen deutschen Wehrmacht u. sonstiger militärischer u. militärähnlicher Verbände - besonders zu Ende des Krieges hin - unvollständig ist.
Die UdSSR hat das "Genfer Abkommen über die Behandlung von Kriegsgefangenen" vom 27.07.1929 nicht unterzeichnet. Daher war sie während des 2. WK nicht verpflichtet, über die in ihrem Gewahrsam befindlichen Kriegsgefangenen Auskunft zu erteilen oder gar Unterlagen, wie Registrierung ect., nach dem Krieg mit den ehem. Gegnerstaaten auszutauschen.
Aus diesem Grund liegen bei der Deutschen Dienststelle über diesen Personenkreis so gut wie keine Unterlagen vor.
Ich bedauere, nicht behilflich sein zu können.
MfG
....."
Das ist leider ne traurige Sache und ich frage mich, muß ich mich damit zufrieden geben? Gibt es andere Möglichkeiten an Informationen zu kommen?
Ich sollte sicher noch dazu sagen, daß die Person im Krieg nicht gefallen ist, aber niemals über diese Zeit gesprochen hat. Wir wußten nur, daß er etwa 17/18 Jahre alt war, als er gezogen wurde und in Burg bei Magdeburg in Gefangenschaft kam.
Habt Ihr eine Idee?
da ja mancher fragt, wie lange eine Anwort bei der WASt dauert, was da drinne steht und was das kostet, möchte ich Euch von unserer Post berichten.
Dauer: 6 Monate
Kosten:0

Das Schreiben lautet:
"....auf Ihren Antrag vom 05.11.2009 teile ich Ihnen mit, dass die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle, Soldbuch) Ihres Vaters hier nicht vorliegen; sie sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.
Auch das erhalten gebliebene Schriftgut der ehemaligen deutschen Wehrmacht, das zum größten Teil aus Erkennungsmarkenlisten und den dazu gehörenden Veränderungslisten besteht, enthält keine Aufzeichnungen über
Herrn XY, geb...... in.....
Ich weise darauf hin, daß das hier verwaltete Schriftgut der ehemaligen deutschen Wehrmacht u. sonstiger militärischer u. militärähnlicher Verbände - besonders zu Ende des Krieges hin - unvollständig ist.
Die UdSSR hat das "Genfer Abkommen über die Behandlung von Kriegsgefangenen" vom 27.07.1929 nicht unterzeichnet. Daher war sie während des 2. WK nicht verpflichtet, über die in ihrem Gewahrsam befindlichen Kriegsgefangenen Auskunft zu erteilen oder gar Unterlagen, wie Registrierung ect., nach dem Krieg mit den ehem. Gegnerstaaten auszutauschen.
Aus diesem Grund liegen bei der Deutschen Dienststelle über diesen Personenkreis so gut wie keine Unterlagen vor.
Ich bedauere, nicht behilflich sein zu können.
MfG
....."
Das ist leider ne traurige Sache und ich frage mich, muß ich mich damit zufrieden geben? Gibt es andere Möglichkeiten an Informationen zu kommen?
Ich sollte sicher noch dazu sagen, daß die Person im Krieg nicht gefallen ist, aber niemals über diese Zeit gesprochen hat. Wir wußten nur, daß er etwa 17/18 Jahre alt war, als er gezogen wurde und in Burg bei Magdeburg in Gefangenschaft kam.
Habt Ihr eine Idee?
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