Militär 1797 in Soest

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  • Forscher_007
    Erfahrener Benutzer
    • 09.05.2012
    • 3929

    Militär 1797 in Soest

    Hallo,

    in einem Heiratseintrag von 1797 in Soest (Paderborn) https://data.matricula-online.eu/de/...46-01-H/?pg=20
    habe ich folgenden Eintrag gefunden:

    Zitat:

    Johann Mohr aus dem Fuldschen Recrout zur Königswerbung
    cum Anna Elisabeth Runckel. Cop. in Rittersh.(ause) absque Proclam et dimm.
    Test. Adam Blum werber vom Grünbergschen Rgmt. et Johan Weith werber
    vom Herzbergschen Rgmt

    1798 war Johannes Mohr im INFANTERIE-REGIMENT NR. 23 - Regiment zu Fuß, in Berlin stationiert. Dort finden sich auch die KB Einträge seiner 4. Kinder.

    Ich benötige Hilfe zu folgenden Einträgen.

    Was ist : Recrout zur Königswerbung
    Was war das Grünbergsche Rgmt ?
    Was war das Herzbergsche Rgmt?
    Wo könnte ich sonst noch suchen ?

    Zuletzt geändert von Forscher_007; 09.10.2022, 15:57.
    Mit freundlichen Grüßen

    Forscher_007
  • AKocur
    Erfahrener Benutzer
    • 28.05.2017
    • 1371

    #2
    Hallo,

    Recrout = Rekrut

    Zu Königswerbung findet man nur recht wenig online und leider auch keine umfassende Erklärung. Vielleicht meldet sich ja hier noch jemand. Soweit ich es verstehe, gab es unterschiedliche Arten der militärischen Anwerbung, neben der Königswerbung (oder königlicher Werbung) z.B. auch die Regimentswerbung, wo speziell für bestimmte Regimenter angeworben wurde (der Grund für die Anwesenheit der zwei Werber?). Rekruten der Königswerbung wurden wohl verteilt.

    Laut der Wikipedia Liste der altpreußischen Infanterieregimenter war ein Johann Ludwig von Grünberg 1795-99 Chef des Infanterieregiments No. 24 und ein Karl von Hertzberg 1790-97 Chef des Infanterieregiments No. 47.

    Zur weiteren Suche bzgl. dem Militär in Soest um 1800 würde ich mal das Soester Stadtarchiv kontaktieren, ob die da was haben.

    LG,
    Antje


    PS: Als gebürtige Soesterin kann ich das nicht unkommentiert lassen. Es heißt nicht Söst, weder geschrieben noch gesprochen. Das e in Soest in ein Dehnungs-e, man spricht das o also lang.

    Kommentar

    • Forscher_007
      Erfahrener Benutzer
      • 09.05.2012
      • 3929

      #3
      Hallo Antje,

      vielen Dank für die nützlichen Informationen.
      Die email ans Stadtarchiv ist schon raus.

      -
      Mit freundlichen Grüßen

      Forscher_007

      Kommentar

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