Landesschützen-Zug 28/I

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  • lod1981
    Erfahrener Benutzer
    • 24.10.2015
    • 534

    Landesschützen-Zug 28/I

    Liebe Forenteilnehmer,

    vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen wo ich zu o.g. Einheit aus dem 2.WK Informationen finde (Aufgaben, Einsatzorte, ...).

    Vielen Dank schonmal.
    LoD1981
  • Moselaaner
    Erfahrener Benutzer
    • 06.03.2013
    • 923

    #2
    Hallo,
    Hier kann die Suche beginnen:



    Es gibt aber eine Vielzahl von Möglichkeiten. Ein Zug ist Teil einer Kompanie eines Bataillons. Informationen über einen Zug werden nur schwerlich zu finden sein.


    Gruß
    Moselaaner

    Kommentar

    • Basil
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2015
      • 2536

      #3
      Hallo,

      es gab Landesschützen-Züge bei der Luftwaffe, die nicht Teil einer Kompanie eines Bataillons waren. Als Bewachung für eine Luftwaffeneinrichtung waren diese dann einem Kommando, z.B. einer Fliegerhorstkommandantur, direkt unterstellt.

      Wegen der römischen I wurde der Zug wohl im Wehrkreis I (Wehrersatzbezirke Königsberg, Allenstein, Elbing) bzw. im Luftgau I (Ostpreußen) aufgestellt.

      Landesschützen waren ältere Wehrpflichtige (35+) und wurden oft für Wach- und Sicherungsaufgaben innerhalb ihres Wehrkreises eingesetzt.

      Woher kommt die Info über diese Einheit? Gibt es weitere Infos, Feldpostnummer, Auskunft WASt/BA, Heer oder Luftwaffe?

      Grüße
      Basil
      Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
      Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
      Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
      Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


      Kommentar

      • lod1981
        Erfahrener Benutzer
        • 24.10.2015
        • 534

        #4
        Hallo Basil,

        ist ne Auskunft vom WAST.
        März 1941 Fliegerhorst-Kommandantur Küpper
        April 1941 Fliegerhorst-Kompanie Guben
        Juli 1943 Landesschützen-Zug 28/I

        Ich habe von alten Familienfotos ein Bild mit der Aufschrift Heydekrug 1943.
        Ich vermute es stammt aus der Zeit bei der Landesschützen-Zug 28/I.

        Viele Grüße
        LoD1981

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13436

          #5
          Hallo,

          in Mazicken bei Heydekrug gab es zB das Stalag( Stammlager) Luft VI mit Bewachungsbedarf.

          Grüße


          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • Basil
            Erfahrener Benutzer
            • 16.06.2015
            • 2536

            #6
            Moin,

            dann war Luftwaffe die richtige Richtung. Außer dem schon genannten Stalag Luft VI konnte ich in Heydekrug keine andere Luftwaffeneinrichtung finden. Kriegsgefangenenbewachung wäre eine mögliche Verwendung, aber nicht für einen Landesschützenzug (ca. 40 Mann) allein. Vielleicht doch im Verband eines Bataillons? Die Landesschützenzüge der Luftwaffe sind leider schlecht dokumentiert.


            Das Gedenkstättenportal ist ein Projekt der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und ist Teil der Ausstellung im Ort der Information unter dem Stelenfeld des Holocaustmahnmals. Seit Sommer 2011 ist das Portal auch im Internet zugänglich. Anhand von Beispielen bietet es Einblicke in die Vielfalt der Erinnerungskultur Europas. Im Vordergrund steht die Erinnerung an die ermordeten europäischen Juden, aber auch an die anderen Opfer des Nationalsozialismus und die vielen Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges.


            Grüße
            Basil
            Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
            Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
            Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
            Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


            Kommentar

            • lod1981
              Erfahrener Benutzer
              • 24.10.2015
              • 534

              #7
              Hallo.
              Vielleicht war er auch als Bauarbeiter eingesetzt auf dem Foto ist er mit einer Zimmermannssäge mit einem anderen Soldaten aufgenommen. Er war von Beruf Zimmermann und ich könnte mir vorstellen das die Leute mit diesem Beruf für den Aufbau der Baracke etc. gebrauchen konnten.
              Zu der Evakuierung mit dem Schiff "Insterburg" habe ich auch noch nix außer der Erwähnung bei Wikipedia gefunden.

              Viele Grüße
              LoD

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