Undefinierbarer Orden

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  • Molle09
    Erfahrener Benutzer
    • 24.03.2009
    • 1379

    Undefinierbarer Orden

    Hallo,

    ich habe ein Foto von einem sehr jungen Militärmusiker, daß ca. 1890-1900 gemacht worden ist. Die Qualiät des Bildes gibt es nicht her es hier einzustellen. Dennoch wüßte ich gern um was es sich handeln könnte. Es ist ungefähr ein Rhombus das mittig nochmal ein aufgesetztes Rechteck hat. Darauf glaube ich zwei Buchstaben zu erkenn: L - H ( das L könnte auch ein C sein).
    Wer kann helfen?

    L.G. Molle
    Liebe Grüße
    Mlle
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    Joh. Martin Koch,1743 Hammelknecht in Marienroda u. Frau Regina

    den Verbleib von Johann Wilhelm Nürnberger *04.12.1803
  • Jensus
    Erfahrener Benutzer
    • 24.11.2006
    • 2464

    #2
    Hallo Molle,
    worauf ist der: "Rhombus das mittig nochmal ein aufgesetztes Rechteck...." ???
    Auch wenn das Bild nicht von gut Qualität ist, macht es evtl. dann doch Sinn es mal hier zu zeigen!
    Allein das Ordens-Band kann schon einiges "Aussagen" und damit sehr weiterhelfen!
    Gruss Jens

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    • Molle09
      Erfahrener Benutzer
      • 24.03.2009
      • 1379

      #3
      Hallo Jens,

      hier ist das Foto, aber ein Ordensband ist da nicht dabei.
      Ich hoffe es hilft.

      L.G. Molle

      Liebe Grüße
      Mlle
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      • Jensus
        Erfahrener Benutzer
        • 24.11.2006
        • 2464

        #4
        Hallo Mollie,
        doch reicht aus! Dürfte eine Dienstauszeichnung 3. Klasse für Unteroffiziere sein.

        Gab es für 9 Jahre Dienstzeit. Diese Schnallen-Form wurde nur bis 1913 verliehen.
        Gruss Jens

        Kommentar

        • Molle09
          Erfahrener Benutzer
          • 24.03.2009
          • 1379

          #5
          Hallo Jens,

          Du bist genial!!!! Kannst Du mir vielleicht noch was zu den Buchstaben und deren Bedeutung sagen? Mit der Lupe erkenne ich L - H.

          L.G. Molle
          Liebe Grüße
          Mlle
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          • Jensus
            Erfahrener Benutzer
            • 24.11.2006
            • 2464

            #6
            Hallo Molle,
            die Buchstaben sind "F W III" und stehen für Friedrich Wilhelm III.

            http://de.wikipedia.org/wiki/Friedri...III._(Preussen)
            Und Danke - zuviel der Blumen! Gruss Jens
            Zuletzt geändert von Jensus; 13.07.2009, 19:04.

            Kommentar

            • Molle09
              Erfahrener Benutzer
              • 24.03.2009
              • 1379

              #7
              Hallo Jens,

              das hätte ich jetzt nicht so gelesen. Bei F. W. lass ich mit mir reden, aber die III vermisse ich gänzlich. Die Buchstaben sind mittiger als auf dem Foto. Kann aber auch an der Perspektive meines Fotos liegen, ist halt schon alt.

              Ach.......und die Blumen sind verdient!

              Gruß Molle
              Liebe Grüße
              Mlle
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              • Molle09
                Erfahrener Benutzer
                • 24.03.2009
                • 1379

                #8
                Noch ne Frage zur Uniform

                Hallo,

                die Art des Ordens wurde ja schon erfolgreich geklärt.
                Da es ein preußischer Orden ist schließe ich daraus, daß mein Uropa auch beim preußischem Militär war.Oder?
                Seine Uniformklappen an der Schulter sagen ,daß er Militärmusiker war. Gehörte man da einem bestimmten Heer oder Einheit an? Für Euch sicher `ne blöde Frage, aber ich möchte die Akten von Ihm vom Bundesarchiv u. die haben mir da so einen Fragebogen mitgeschickt. Je genauer der ausgefüllt ist, um so mehr Chancen auf Erfolg hat man.

                L.G. Molle
                Liebe Grüße
                Mlle
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                • Jensus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.11.2006
                  • 2464

                  #9
                  Hallo Molle,
                  ja die Schwalbennester sagen aus das er Militärmusiker im Rang eines Unteroffiziers war.

                  Fast jedes Regiment hatte seine eigene Spielzug, die dann zu Manövern oder Feierlichkeiten, etc. spielten.
                  Und ja, er dürfte bei einer preussischen Einheit gewesen sein. Gruss Jens

                  p.s.: ist das Foto aus Weimar? Dort war z. B. das Inf.-Regt. Großherzhog von Sachsen (5.Thüringisches) Nr.94.

                  p.p.s.: zu Regimentsmusikern gibt es auch noch folgende Literatur:
                  - Militär-Musiker-Almanach für das Deutsche Reich, Berlin 1899, Herausgeber Arthur Parrhysius.
                  - Militär-Musiker Adreßbuch für das Deutsch Reich von 1913.
                  Zuletzt geändert von Jensus; 29.07.2009, 16:45.

                  Kommentar

                  • Ruhrpottpreuße
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.01.2009
                    • 304

                    #10
                    Bei den Farben der Schwalbennester denke ich mal, das es rote Streifen auf weißem oder gelbem Untergrund sind. Weiß wäre Hornist, gelb wäre Tambour. Da die Streifen senkrecht und nicht diagonal sind, ist es schon mal kein berittener Unteroffizier. Wenn Weimar stimmt, dürfte es sich um die von Jens genannte Einheit handeln. Die roten Schulterklappen stimmen dann auch. Allerdings war in Weimar nur der Stab und das I.Bataillon. Das II. war in Eisenach und das III. in Jena
                    Gruß, Andreas
                    Pro Gloria et Patria

                    Ich suche alles über:
                    Clevesches Feldartillerie-Regiment Nr.43

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                    • Molle09
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.03.2009
                      • 1379

                      #11
                      Hallo Jens, hallo Ruhrpottpreuße,

                      also ich bin hier immer wieder baff, was Ihr da aus solch uralten Fotos noch rauslesen könnt!!!! Lieben Dank!!!

                      Ja, in der Tat war er in Weimar als Flötist stationiert weiter weiß ich leider darüber nix. Aber mit der Angabe über das Regiment und I.Bataillon habt ihr mir schon geholfen.
                      Laut dem Bundesarchiv sind aber die Akten von vor dem 1.Wk 1945 bei einem Brand vernichtet worden. Mal sehen, ob die mir da überhaupt noch was bieten können.
                      Übrigens hat mein Urgroßvater wg. der Liebe zu einer Frau den Beruf aufgegeben. Er war dann schon 1897 zum Zeitpunkt der Eheschließung, die noch in Weimar stattfand. Postsekretär in Halle/Saale.

                      Danke auch für den Tipp mit den Büchern, daß zweite dürfte da schon wegfallen.

                      L.G. und großen Dank!!!!!!!
                      Molle
                      Liebe Grüße
                      Mlle
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