ich will es mal versuchen, anhand der SK sieht es aus wie ein Feldwebel (Wachtmeister) oder Oberfeldwebel (Hauptwachtmeister (der Wehrmacht)
Auf der li. Brustseite trägt er das KVK https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegs...euz_%281939%29. Das darüber befindliche Ordensblech ist schlecht zu erkennen um zu sagen was es bedeutet. Der Schnitt der Uniform zeigt das Modell vor 1940, vermutlich Waffenrock der Infanterie.
ich sehe hier einen Oberfeldwebel / Oberwachtmeister in seiner Ausgehuniform....abhängig von der Waffengattung.
Hauptfeldwebel / Hauptwachtmeister waren keine Dienstgrade, das waren Dienststellungen....das war der Spieß.
Herzlichen Dank für eure tolle Hilfe...ich freu mich so!
Huba, was bedeutet "Dienststellung"?
Ich versuche das schlecht erkennbare Abzeichen, nächste Woche besser darzustellen.
Was machte der Spieß?
Wie lange brauchte der jenige um diese Dienstellung zu erreichen...also wieviele Jahre?
Derjenige ist 1911 geboren...heißt das er war Berufssoldat?
... Huba, was bedeutet "Dienststellung"?...
Was machte der Spieß?...
Hallo,
Dienststellung = die konkrete Tätigkeit/Aufgabe in der Armee (im Gegensatz zum "Dienstgrad", welcher nur den militärischen Rang in der "Hackordnung" angibt)
Spieß = zuständig für die "innere Führung" einer Kompanie, Disziplin, Personalangelegenheiten, Verpflegung u.ä.
Coco, man kann nicht erkennen, ob der Fotografierte ein "Spieß" war
Man sieht leider nur seinen Dienstgrad.
Viele Grüsse
Man kann sagen, dass er in dieser Uniform kein Spieß war, denn es fehlen die Spieß-Merkmale:
1.) die 2 parallelen Streifen neben den Ärmelaufschlägen
2.) die Spießschnur an der Schulter
es ist zu vermuten das er Berufssoldat war. Entweder er war vor 1936 schon beim Reichsheer oder er hatte schon einige Jahre bei der Polizei absolviert. Die Zeit wurde als Militärdienszeit angerechnet und spielte bei der Beförderung eine Rolle.
Mein Vater war auch Berufssoldat, seit 1929 bei der Badischen Polizei, 1936 freiwillig zur Luftwaffe. Nach 6 Monaten gleich zum Uffz., nach einigen Lehrgängen auf der HTS 1944 aus dem Militärdienst entlassen (Entlassungsschein liegt vor) als Techn. Beamter bei der LW wieder eingestellt.
Zuletzt geändert von Deisterjäger; 01.10.2016, 21:29.
Man kann sagen, dass er in dieser Uniform kein Spieß war, denn es fehlen die Spieß-Merkmale:
1.) die 2 parallelen Streifen neben den Ärmelaufschlägen
2.) die Spießschnur an der Schulter
Die Fangschnur wirst du an einer Wehrmachtsuniform vergeblich suchen, diese gab es nicht (wurde erst bei der Bundeswehr eingeführt).
Der Wehrmachtsspieß hatte nur die doppelten Kolbenringe über den Ärmelaufschlägen.
Die auf den von Dir geposteten Bildern erkennbaren Schnüre sind Schützenschnüre.
@ Anna Sara: Spieß - Schnur gab es bei der Wehrmacht nicht. Die gibt es nur bei der Bundeswehr (gelbe Schnur). Das auf den Bildern ist eine Schützenschnur.
Hallo Deisterjager...ich las gerade im anderen Strang deine Frage nach dem Fotostudio.
Mein Foto ist in Riesa aufgenommen von ALF DONNER.
Es kann natürlich auch die Heimatstadt sein und nicht dort wo er stationiert war...das ist mir alles unbekannt ...ich habe nur ein Geburtsdatum und den Namen.
War das üblich Fotos in Uniform zu machen..aus Soldatenstolz sozusagen?
Sorry, wenn meine Fragen seltsam klingen, aber ich bin echt unwissend.
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