Lazarettakten Freiwaldau/Schlesien und Böhmisch Trübau

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  • HindeburgRattibor
    Erfahrener Benutzer
    • 24.08.2011
    • 2820

    Lazarettakten Freiwaldau/Schlesien und Böhmisch Trübau

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    mein Urgroßvater Georg Johann Kalus (1914-1996) war von 1939 bis 1945 im Zweiten Weltkrieg als Oberfeldwebel tätig.
    Einen militärischen Werdegang hatte ich bei der WAST bereits angefordert,
    die Personalpapiere liegen nicht vor.
    Als letzte Information liegt mir vor, dass er am 22.08.1944 zur 168. Infanterie-Division unterstellt wurde, deren Einsatzraum in Tarnopol, Karpaten/Nordukraine war.
    Danach ging er zum Grenadier-Ersatz Bataillon 350 ab.
    Laut der WAST und dem DRK war er weder in Westalliierter noch Sowjetischer Gefangenschaft.
    Aus einem Werdegang aus dem Jahr 1960 kann ich entnehmen, dass er sich 1945 im Lazarett Freiwaldau/Schlesien und Böhmisch Trübau befand. Nach dessen Auflösung ging er zurück nach Oberschlesien.
    Was mich an der ganzen Sache wundert, dass er trotz seines Ranges (es war zwar nicht der höchste, aber er war ja kein einfacher Soldat) überhaupt nicht in Gefangenschaft war. Kennt ihr solche Beispiele aus eurer Familie?
    Er blieb dann übrigens 15 Jahre in Polen und kehrte erst im März 1960 zu meiner Uroma und Oma zurück.

    Nun zu meiner Frage:
    Könnte es irgendwo noch Krankenakten geben?

    Bedanke mich schon einmal recht herzlich für eure Hilfe.
    LG HindeburgRattibor

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  • StefOsi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.03.2013
    • 4066

    #2
    Moin,

    naja Oberfeldwebel war nur ein Unteroffiziersrang. Da rannten '45 wahrlich interessantere Leute frei rum. ;-)

    Kommentar

    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4531

      #3
      Hallo

      Also ich sehe da zwei Möglichkeiten:
      Entweder hat er es tatsächlich geschafft aus dem Lazarett abzuhauen, bevor er in Gefangenschaft geraten wäre. Oder er war doch in Gefangenschaft aber nur wenige Wochen oder Monate und wurde daher nicht registriert (das kam zumindest bei den Russen vor).

      Bezüglich Krankenakten und Lazaretten gibt momentan wohl nur die WASt Auskunft. Geht aus den Unterlagen, die du von der WASt erhalten hast, nichts zu diesem Thema hervor? Hast du schon versucht im Internet Informationen über die Lazarette Freiwaldau und Böhmisch Trübau zu finden?

      Gruss
      Svenja
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      • Deisterjäger
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2013
        • 1159

        #4
        Moin,

        eine dritte Möglichkeit könnte seine Verwundung gewesen sein. Mit einem Schwerverwundeten konnte der Russe auch nichts anfangen. Noch nicht einmal durchfüttern denn er hatte ja selber nichts.
        Viele Grüße vom Deisterrand
        Harald

        Kommentar

        • HindeburgRattibor
          Erfahrener Benutzer
          • 24.08.2011
          • 2820

          #5
          Naja, aber als Oberfeldwebel hatte er doch dennoch etwas innerhalb der Truppe zu sagen oder irre ich mich da? (kenne mich im Ranggefüge der Wehrmacht nicht wirklich aus).
          Soweit ich weiß hatte er einen Lungendurchschuss und eine kerbenartige Verletzung am Rücken, welche ihm wohl durch ein Messer verpasst wurde.
          Habe mich mal bezüglich Verwundungen an die WAST gewandt, vielleicht habe ich ja Glück.
          LG HindeburgRattibor

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