Habe ich in den Unterlagen meines Onkels gefunden: Ein Gedicht in Gefangenschaft geschrieben
Ihr Lieben Daheim
Viele Monate sind vergangen,
voller Sehnsucht ist mein Herz.
Nach EUCH habe ich grosses Verlangen,
aber ich überwinde den Schmerz.
Es ist genau ein Jahr verflossen,
wie ich mit vielen Kameraden die Hände hob.
Der "Kessel" hatte sich zu schnell geschlossen,
es war grauenvoll ! - Noch viele gingen in den Tod!
Beim Tommy bin ich gelandet,
mir war das Herz wie Blei.
Hoffnungsvolle Gedanken sind versandet,
aber meine Lieben - ich werd wieder frei!
Hinter Stacheldraht muss man leben,
in der verfluchten Normandie.
Eine bess're Unterkunft wird man nicht geben,
und Gedanken werden wach: "Flieh' - Flieh' ! "
Viele Kameraden sind geflohen,
um weiter zu kämpfen und die Heimat zu sehn.
Mancher von ihnen ruht in Frankreichs Boden,
mein Herz will deutsche Erde sehn !
Zelte waren unsere Wohnung,
in der schaurigen Normandie.
Der Tommy kannte keine Schonung,
und lebendig wurde die Blasphemie.
Das Schicksal kennt keine Grenzen,
nach Belgien führt unser Weg.
Näher gerückt ist die Heimatgrenze,
und höher das Herz uns schlägt !
Nur kurz lodert das Herz,
wir erleben den schwersten Schlag.
Deutschland liegt tot am Boden - oh Schmerz,
wir glauben es wird nie wieder Tag !
Das deutsche Herz bleibt nicht stehn,
Deutsches Blut rollt in unseren Adern.
Wir wollen die Heimat sehn,
und nicht zanken - nicht hadern !
Mein Heimatland - Mein Deutschland,
in tiefer Not erwacht das Glück,
alles für Deutschland,
zu EUCH meine Lieben kehr ich zurück!
Friedrich Torpus
Kennt jemand Friedrich Torpus...??
Ihr Lieben Daheim
Viele Monate sind vergangen,
voller Sehnsucht ist mein Herz.
Nach EUCH habe ich grosses Verlangen,
aber ich überwinde den Schmerz.
Es ist genau ein Jahr verflossen,
wie ich mit vielen Kameraden die Hände hob.
Der "Kessel" hatte sich zu schnell geschlossen,
es war grauenvoll ! - Noch viele gingen in den Tod!
Beim Tommy bin ich gelandet,
mir war das Herz wie Blei.
Hoffnungsvolle Gedanken sind versandet,
aber meine Lieben - ich werd wieder frei!
Hinter Stacheldraht muss man leben,
in der verfluchten Normandie.
Eine bess're Unterkunft wird man nicht geben,
und Gedanken werden wach: "Flieh' - Flieh' ! "
Viele Kameraden sind geflohen,
um weiter zu kämpfen und die Heimat zu sehn.
Mancher von ihnen ruht in Frankreichs Boden,
mein Herz will deutsche Erde sehn !
Zelte waren unsere Wohnung,
in der schaurigen Normandie.
Der Tommy kannte keine Schonung,
und lebendig wurde die Blasphemie.
Das Schicksal kennt keine Grenzen,
nach Belgien führt unser Weg.
Näher gerückt ist die Heimatgrenze,
und höher das Herz uns schlägt !
Nur kurz lodert das Herz,
wir erleben den schwersten Schlag.
Deutschland liegt tot am Boden - oh Schmerz,
wir glauben es wird nie wieder Tag !
Das deutsche Herz bleibt nicht stehn,
Deutsches Blut rollt in unseren Adern.
Wir wollen die Heimat sehn,
und nicht zanken - nicht hadern !
Mein Heimatland - Mein Deutschland,
in tiefer Not erwacht das Glück,
alles für Deutschland,
zu EUCH meine Lieben kehr ich zurück!
Friedrich Torpus
Kennt jemand Friedrich Torpus...??
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