War der Opa Soldat im 2. Weltkrieg?!

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  • PastSchulze
    Neuer Benutzer
    • 10.06.2009
    • 4

    War der Opa Soldat im 2. Weltkrieg?!

    Hallo Zusammen,

    bin neu hier in dem Forum und wollte mal die Experten fragen, ob es im Internet oder auch in der realen Welt eine Möglichkeit gibt zu erfahren was die Großeltern während des Krieges gemacht haben.

    Mir wurde immer erzählt mein Opa wäre nicht im Krieg eingesetzt worden, irgendwie bezweifele ich diese Aussage jedoch immer wieder.

    Gibts valide Anlaufstellen im Netz die man für solche Recherchezwecek nutzen kann. (Hatte es auch mal über die Suche probiert, leider ohne nennenswerten Erfolg )

    Dank euch schonmal für eure Hinweise.

    Gruß Leon
    Gibts Quellen im Netz in denen man nach der Beteiligung der eigenen Familie während des 2. Weltkrieges suchen kann?!
    Danke für eure Hilfe...
  • Merle
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2008
    • 1315

    #2
    Hallo Leon,

    der sicherste Weg ist, die WASt zu befragen. Das kann aber 10-12 Monate dauern, bis eine Antwort erfolgt. Im Netz gibt es eine Datenbank für die Gefallenen, aber ansonsten keine allgemeine Liste der Teilnehmer des 2. Weltkriegs.

    Gruß
    merle

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    • Der Suchende
      Gesperrt
      • 04.07.2008
      • 2398

      #3
      Kriegsteilnehmer?

      Hallo Leon,
      geh doch einfach mal den anderen Weg. Wenn Dein Opa nicht im Krieg war, was hat er dann gemacht. Frag die Leute die Dir sagen, er war nicht im Krieg, wo war er dann?
      Es gab bestimmt Berufe (z. B. Ingenieur) oder Tätigkeiten, oder körperliche Gebrechen (hinken, ein Auge) die eine Teilnahme am Krieg ausschlossen.
      L. G.
      Heinrich

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      • Michael1965
        Erfahrener Benutzer
        • 08.08.2007
        • 2037

        #4
        Hallo Leon,

        kann mich nur Merle und Heinrich anschliessen.

        Mein Opa väterlicher Seite war z.B. im Hamburger Hafen Kraftfahrer und wurde deshalb nicht eingezogen.
        Also es gab schon einige die das Glück hatten nicht in den Krieg zu müssen aus welchen Grund auch immer.

        Gruß Michael
        Nihil fit sine causa
        (Nichts geschieht ohne Grund)

        Kommentar

        • Daniela Beck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.08.2008
          • 452

          #5
          Hallo Leon!

          Wie schon empfohlen, würde ich bei der WASt einfach mal einen militärischen Werdegang anfordern. Das habe ich auch letztes Jahr gemacht und hoffe nun auf baldige Antwort.

          Zitat von Der Suchende Beitrag anzeigen
          Es gab bestimmt Berufe (z. B. Ingenieur) oder Tätigkeiten, oder körperliche Gebrechen (hinken, ein Auge) die eine Teilnahme am Krieg ausschlossen.
          Da hast du recht, mein einer Opa war Ingenieur und musste später nicht mehr in den Krieg ziehen wegen seinen Beruf. Aber er war dennoch im Polenfeldzug mit dabei. Von daher würde ich auch hier sicherheitshalber bei der WASt nachfragen.

          Bei meinem einen Urgroßvater ist es so, dass er wegen einer Krankheit als sehr junger Mann um den ersten Weltkrieg herum kam und später durch die folgen dieser Krankheit auch um den zweiten. Dessen Sohn wiederum hat im zweiten ein Auge verloren und musste danach auch nicht mehr an die Front zurück.

          Gruß
          Daniela

          Kommentar

          • Aida
            Erfahrener Benutzer
            • 19.12.2008
            • 415

            #6
            Ein Onkel (Jahrgang 1919) von mir hatte ein Lungenleiden und wurde deshalb nicht eingezogen. Allerdings ist er wohl dennoch in den letzten Kriegstagen beim Volkssturm o.ä. eingesetzt worden.

            Welcher Jahrgang war denn der besagte Opa? Mein einer Opa (Jahrgang 1898) musste als Zahnarzt Dienst in einer Sanitätskompanie leisten, der andere, Jahrgang 1893, wurde nicht mehr eingezogen.

            Gruß
            Christel

            Kommentar

            • PastSchulze
              Neuer Benutzer
              • 10.06.2009
              • 4

              #7
              hi zusammen,

              vielen dank für die zahlreichen antworten.

              also: leider fehlts mir an kontaktmöglichkeiten in meinem näheren umfeld, die mir eine solche frage beantworten könnten.

              werde denke ich einfach mal die WASt Geschichte versuchen, auch wenn ein Jahr Wartezeit und 20 € natürlich nicht als optimalste lösung erscheinen, aber wenn sich das ergebnis später sehen lässt, ist auch das sicher zu verkraften.

              ist ja auch schon interessant zu wissen das manche berufgruppen ausgeschlossen wurden.

              werde mit die WASt seite mal anschauen und euch bei weiteren infos auf dem laufenden halten.

              hat jemand hier denn schon einen solchen WASt Bericht gesehen?! ist sowas schlüssig?!

              danke, gruß leon
              Gibts Quellen im Netz in denen man nach der Beteiligung der eigenen Familie während des 2. Weltkrieges suchen kann?!
              Danke für eure Hilfe...

              Kommentar

              • Saure
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2008
                • 4943

                #8
                Hallo Leon,

                an Ihrer Stelle würde ich noch keinen Militärischen Werdegang von der WASt anfordern, bezahlen und auf die Antwort über ein Jahr warten.

                Bitten Sie die WASt doch einfach um eine kostenlose Auskunft über die Erkennungsmarke und über die letzte Einheit Ihres Großvaters. Diese Antwort erhalten Sie schon nach ca. 6 Wochen.

                Dann können Sie immer noch eine detailierten Militärischen Werdegang anfordern.
                Hier zur Information der Militärische Werdegang von meinem Vater:



                Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Großvater den Krieg überlebt hat.
                Zuletzt geändert von Saure; 03.07.2009, 11:39.
                Viele Grüße
                Dieter Saure

                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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