Hallo.
Ich bin auf der Suche nach der DRK Verschollenen Bildliste Band BW Seite 243.
Diese Seite zeigt meinen Grossonkel Alfred Huebner. Er wurde am 13.02.1922 in Schmottseiffen Kreis Loewenberg in Niederschlesien geboren und gilt laut Volksbund seit dem 01.01.1943 als vermisst (Stalingrad).
Falls jemand in Besitz der
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
Habe nun tatsächlich eine Anfrage an die WASt gestellt. Danach wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Antwort "auch 12 Monate deutlich übersteigen kann". Hat es bei Euch so lange gedauert?
Der Mann, der als vermisst gilt, (ist der Onkel meines Vaters) findet sich nicht beim Volksbund. Wenn ich das nächste Mal mit dem Sohn telefoniere, werde ich mal fragen, ob er weiß, was seine letzte Einheit war. Dann kann ich mal beim DRK nachschauen.
das kommt zum Teil auch auf die Fragestellung drauf an. Ich hoffe das Du eine Klärung des militär. Werdeganges angefordert hast. Die Auskunft kann etwas aussagekräftiger sein.
Die Beantwortung kann auch schon mal mehr als 15 Monate dauern.
Bei der Suche nach dem vermissten Verwandten wäre es hilfreich auch die Feldpostnummer zu haben hierüber kann man auch die Einheit finden bei der er gewesen ist.
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
Die Auskunft der WASt beinhaltet eine Zusammenfassung auf zwei bis drei Seiten, aber meistens keine Kopien von Dokumenten. Die erhält man oft nur, wenn man konkret nach Kopien bestimmter Dokumente fragt. Welche Dokumente noch vorhanden sind, erfährt man aber erst durch die Antwort der WASt.
In Bezug auf den Vermissten könntest du beim DRK Suchdienst nach der Vermisstenregistrierung und der Vermisstenbildliste fragen. Falls er an der Ostront vermisst wird und dort in Kriegsgefangenschaft geraten sein könnte, auch nach Unterlagen aus russischer Kriegsgefangenschaft und Heimkehreraussagen fragen.
Wie einige hier schon erwähnten, kann man die DRK-Vermisstenbildlisten auch online einsehen. Allerdings nur wenn man die letzte Einheit, die Feldpostnummer oder die Nummer des Gefangenenlagers kennt.
Wenn in Bezug auf die Todeserklärung keine Dokumente in der Familie vorhanden sind, kannst du beim Standesamt 1 in Berlin nach dem Eintrag im Buch für Todeserklärungen fragen und/oder beim damals zuständigen Amtsgericht nach dem Beschluss der Todeserklärung fragen.
Für den Vermissten liegt mir eine Todeserklärung vor. Die finde ich aber nicht besonders aussagekräftig in Bezug auf seine Zeit im Krieg.
Auf die Antwort der WASt bin ich gespannt - auch wie lange das dauert. Ich hatte um einen Nachweis der Dienst-und Beschäftigungszeiten gebeten. Ich werde mich gedulden...
Enthält die Todeserklärung denn wenigstens ein Todesdatum und den Todesort?
Wichtig zu wissen wäre sein letzter Aufenthaltsort und seine letzte Einheit.
Wenn auch ein Aktenzeichen des Amtsgerichtes vermerkt ist, kannst du damit
den Beschluss zur Todeserklärung im zuständigen Archiv anfordern. Manchmal
gibt es dort noch zusätzliche Akten, die mehr Aufschluss zu den obigen Fragen geben.
Sie schreiben oben:
'Für den Vermissten liegt mir eine Todeserklärung vor.'.
Wenn Sie auf dieser Todeserklärung die Angabe des Amtgerichtes und das Aktenzeichen finden, dann sind wir schon ein großes Stück weiter.
Ich melde mich aber noch mal.
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
ich denke mal, es geht immer noch um die ursprüngliche Frage, ob der junge Mann auf dem Foto der Cousin des Vaters sein könne. Durch die WASt-Auskunft hat sich jetzt bestätigt, dass der Cousin Grenadier war.
Ich möchte meinen Beitrag von 2016 dahin korrigieren, dass die Waffenfarbe der Grenadiere, die zur Infanterie gehörten, nicht Wiesengrün sondern Weiß war. Die Waffenfarbe Weiß wäre auf dem Foto klar erkennbar, was aber nicht der Fall ist.
Auch die Mütze selbst scheint nicht zu passen. Die Feldmütze M38, das Schiffchen mit Soutachewinkel (3. Abbildung), wurde 1938 eingeführt. 1942 folgte die Feldmütze M42, Schiffchen mit zwei Knöpfen statt Soutachewinkel (4. Abbildung), und 1943 dann die Einheitsfeldmütze M43, die der Bergmütze ähnelte. Die Einheitsfeldmütze sollte das Schiffchen vollständig ersetzen, was jedoch bis Kriegsende nicht gelang. Ich bezweifle aber, dass 1944 noch das 1938er Modell an Rekruten ausgegeben wurde.
Mein Eindruck ist, dass a) die Waffenfarbe der Uniform nicht zu einem Grenadier passt und b) das Foto wegen der Mütze vermutlich (deutlich) vor 1944 aufgenommen wurde. Die Uniform ist nicht stimmig mit dem militärischen Werdegang (laut WASt) des Cousins.
Beim Durchsehen meiner Bilder habe ich nun noch eins gefunden. Der Linke sieht dem auf dem ursprünglichen Bild ganz schön ähnlich. Und es ist die gleiche Mütze. Ansonsten sind die Mäntel ohne jeglichen "Schmuck".
Sorry, bin echt ein Laie, was das alles so betrifft!
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