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  • ReReBe
    antwortet
    Nachtrag:

    Im Namensverzeichnis der Geburten 1913 vom Standesamt XIIIa steht unter Nr.1809: P_Rep_814_1234.pdf
    Bäßler (nach Adoption Dockow/Dochow?), Margarete geboren 21.07. (nicht 24.07.)
    Vermutlich wird es also eine Beischreibung im Eintrag zur Adoption geben!
    Zuletzt geändert von ReReBe; 12.02.2025, 20:18.

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  • Benjamin04
    antwortet
    Zitat von ReReBe Beitrag anzeigen
    ok, dann ist also Johanna = Elli Ha(n)nchen Bäßler.
    Vielleicht bringt der standesamtliche Geburtseintrag noch erhellende Informationen.

    Gruß
    Reiner
    genau; ja das hoffe ich

    Jedenfalls vielen Dank für deine Hilfe

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  • ReReBe
    antwortet
    ok, dann ist also Johanna = Elli Ha(n)nchen Bäßler.
    Vielleicht bringt der standesamtliche Geburtseintrag noch erhellende Informationen.

    Gruß
    Reiner

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  • Benjamin04
    antwortet
    Zitat von ReReBe Beitrag anzeigen
    Hallo Benjamin,

    ich nehme an, dies hier ist Dein Stammbaum: Ancestry Person

    Wie passt dieser denn zu dem hier diskutierten Taufeintrag?
    Die im Taufeintrag genannte Elli Hanchen BÄSSLER (oder eher BÄHSLER?) ist doch wohl die ledige ev. Mutter des in der Berliner Reinickendorfer Straße 55 im Wöchnerinnenheim der Heilsarmee im Juli 1913 geborenen und in der Nazarethkirche getauften Kindes,oder? Auf welchen Namen wurde es denn getauft?

    Im Stammbaum heißt die Mutter jedoch Johanna BÄSSLER und der Vater soll Josef von AMELN sein.
    Sehr merkwürdig das Ganze.
    Hallo

    ich verstehe das, ist natürlich merkwürdig. Der dokumentarische Name ist Elli Hannchen Bäßler. Allerdings nennt die Adoptionsurkunde sie auch mal Johanna Bäßler (Meine Uroma wurde an einen Herrn Dochow zur Adoption gegeben, Mutter zog wieder nach Schlesien und bekam dort schon in gebhardsdorf 1916 ein Kind eines Herrn Rothers). Ich habe sonst immer Elli Hannchen, nur zwecks einer Suche es mal zu Johanna geändert, um nach potentiellen Vorschlägen zu suchen.

    Bezüglich des von Ameln ist es sehr komisch und leider auch mehr Spekulation als Dingfest. Dazu hatte ich einmal hier einen Thread. Ausgangspunkt ist, dass meine Oma mir den Namen "von Ameln" nannte. Ihr Bruder besaß einen Stammbaum von Ameln. Ich hänge ihn hier einmal an. Ich weiß nicht, wieso dieser Stammbaum existiert. Es bekräftigt natürlich die Aussagen meiner Oma, aber ich kann die Elli Hannchen Bäßler nicht soweit einschätzen, wie die damalige Situation war. Ich verbleibe sozusagen mit Stammbaum, Aussagen und den Dokumenten. In der Adoptionsurkunde steht leider auch nichts wichtiges drin bezüglich der Vaterschaft und sie ist von 1920. Sie hatte den Vormund Ernst Rottke.

    dann sieht man vom Stammbaum ja die Eltern, die ich durchleuchtet habe und nach Kindern durchsucht habe. Ganze 11 Stück an der Zahl von 1890 bis 1909 durch.
    Ich hänge auch das Schreiben hier an...soviel zu meiner Beweislage

    Wie handfest solche Dinge sind, kann ich leider nicht sagen. Ich möchte mir da jetzt auch keine unnötigen Hoffnungen machen, sofern es keine belastbaren Beweise sind.
    Angehängte Dateien

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  • ReReBe
    antwortet
    Hallo Benjamin,

    ich nehme an, dies hier ist Dein Stammbaum: Ancestry Person

    Wie passt dieser denn zu dem hier diskutierten Taufeintrag?
    Die im Taufeintrag genannte Elli Hanchen BÄSSLER (oder eher BÄHSLER?) ist doch wohl die ledige ev. Mutter des in der Berliner Reinickendorfer Straße 55 im Wöchnerinnenheim der Heilsarmee im Juli 1913 geborenen und in der Nazarethkirche getauften Kindes,oder? Auf welchen Namen wurde es denn getauft?

    Im Stammbaum heißt die Mutter jedoch Johanna BÄSSLER und der Vater soll Josef von AMELN sein.
    Sehr merkwürdig das Ganze.
    Zuletzt geändert von ReReBe; 12.02.2025, 17:54.

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  • Benjamin04
    antwortet
    Vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde erstmal die Geburtsurkunde abwarten und dann die nächsten Schritte planen, sofern noch welche möglich sind. Eventuell war auch der Vater beim Militär oder wohnte bei Verwandtschaft mit anderem Nachnamen oder die Überlieferungen meiner Familie entsprechen nicht der Wahrheit.

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  • ReReBe
    antwortet
    Nunja, die Reinickendorfer Straße liegt in Berlin-Wedding und ist damit Bestandteil von Berlin (also kein Vorort).
    Aber was soll die ganze Sucherei in den Vororten denn bringen, selbst wenn die genannten Namen auftauchen?

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  • ReReBe
    antwortet
    Zitat von Benjamin04 Beitrag anzeigen
    Danke für die Info. Meines Wissens war sie auch Dienstmädchen. Wohnte dort in der Nähe ein Herr Ameln/von Ameln? Oder taucht in der Nähe ein Herr Dochow/Herr Rottke auf?
    Leider ist im Geburtenbuch kein Vater drin. Laut Familienaussagen muss der Vater ein junger Erwachsener mit Nachnamen "von Ameln" gewesen sein, die ja aus dem Westen kommen.
    Im Adressbuch 1913 tauchen die Namen Ameln/von Ameln und Dochow nicht auf.
    Rottke gibt es etliche, das wird aber nichts nützen.

    Falls im Kirchenbucheintrag und im standesamtlichen Geburtsregister nichts zum Vater angegeben wurde, dann wird hier ein toter Punkt erreicht sein.
    Es sei denn, es gibt noch eine verlässliche Angabe/Quelle aus dem Familienkreis.
    Zuletzt geändert von ReReBe; 12.02.2025, 14:16.

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  • Benjamin04
    antwortet
    Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
    Hallo
    es gab sehr viele Dienstmädchen in Berlin.

    Die schliefen innerhalb der Wohnung der Familie wo sie waren, in einer kleinen Dienstmädchenkammer, und erhielten neben der Kost nur wenig Taschengeld.

    Ähnlich so, wenn man heute als Jugendliche, Aupair-Mädchen, nach USA geht (um die Sprache zu lernen), da verdient man auch nichts
    Danke für die Info. Meines Wissens war sie auch Dienstmädchen. Wohnte dort in der Nähe ein Herr Ameln/von Ameln? Oder taucht in der Nähe ein Herr Dochow/Herr Rottke auf?

    Leider ist im Geburtenbuch kein Vater drin. Laut Familienaussagen muss der Vater ein junger Erwachsener mit Nachnamen "von Ameln" gewesen sein, die ja aus dem Westen kommen.

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  • Anna Sara Weingart
    antwortet
    Hallo
    es gab sehr viele Dienstmädchen in Berlin.

    Die schliefen innerhalb der Wohnung der Familie wo sie waren, in einer kleinen Dienstmädchenkammer, und erhielten neben der Kost nur wenig Taschengeld.

    Ähnlich so, wenn man heute als Jugendliche, Aupair-Mädchen, nach USA geht (um die Sprache zu lernen), da verdient man auch nichts
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 12.02.2025, 11:55.

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  • Benjamin04
    antwortet
    Zitat von ReReBe Beitrag anzeigen
    Guten Morgen,

    laut Berliner Adressbuch 1914 befand sich dort die Heilsarmee u.a. mit einem Wöchnerinnenheim
    Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1914 (Public Domain) - Digitale Landesbibliothek Berlin
    Dort wird das Kind wohl geboren worden sein.
    :

    Klicke auf die Grafik f?r eine vergrößerte Ansicht Name: image.png Ansichten: 0 Gr??e: 145,5 KB ID: 2893717

    Gruß
    Reiner
    Hallo Reiner,

    dankeschön, das wird es sein! Eigentlich wohnte meine Ururoma in Schlesien, hat dort auch 1916 spätestens geheiratet. Aber wieso nun ein uneheliches Kind 1913 dort zur Welt kommt, ist fraglich. Da muss ich noch weiter graben, u.A. nach der Geburtsurkunde, wo ich mit dem Landesarchiv aktuell schreibe.

    Welche Garnison ist dort am nächsten mit welchen Truppenteilen?

    Gruß Benjamin

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  • ReReBe
    antwortet
    Guten Morgen,

    laut Berliner Adressbuch 1914 befand sich dort die Heilsarmee u.a. mit einem Wöchnerinnenheim
    Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1914 (Public Domain) - Digitale Landesbibliothek Berlin
    Dort wird das Kind wohl geboren worden sein.
    :

    Klicke auf die Grafik f?r eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Gr??e: 145,5 KB ID: 2893717

    Gruß
    Reiner
    Zuletzt geändert von ReReBe; 12.02.2025, 08:31.

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  • Benjamin04
    antwortet
    Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
    Hallo,

    es ist die Reinickendorferstraße 55

    Seit 1951 ist dort das Haus der Jugend

    Es ist ein großes Haus, dort konnten durchaus mehrere Wohnungen gewesen sein.
    Vielen Dank für deine Hilfe. Vielleicht waren es ja Einzelwohnungen. Jedenfalls hilft mir das schonmal enorm weiter, um Ansätze für den Vater zu finden...

    Gruß Benjamin

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  • Xtine
    antwortet
    Hallo,

    es ist die Reinickendorferstraße 55

    Seit 1951 ist dort das Haus der Jugend

    Es ist ein großes Haus, dort konnten durchaus mehrere Wohnungen gewesen sein.

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  • Benjamin04
    antwortet
    Handelt es sich hierbei um die Seetraße 55? Falls ja, was war da 1913, wenn dort so viele gewohnt haben? Falls es nicht die Seestraße ist, vielleicht kann jemand es besser lesen.

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