FN und Ortsname 17. Jh. Gloggnitz

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 17196

    #16
    Als das Gebiet noch zu Bayern gehörte: Zell rosa markiert


    Zell.jpg
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Zita
      Moderator

      • 08.12.2013
      • 6973

      #17
      Hallo Anna Sara,

      danke für die Suche. Aus welchem Jahr ist die Karte? Hab sowas gesucht.

      Brandesleithen passt leider nicht zum Gesamtbild: der Vater der Braut, Georg Khütt (hier als 1. Zeuge) hat darauf gachtet, dass seine Töchter gut situierte Bürger, meist Handelsmänner, heirateten. Als Marktrichter konnte er sicher lesen und hat von Ferdinand einen entsprechenden Nachweis verlangt. Leider sind die Eheverträge erst ab 1692 erhalten.

      Ich habe heute noch alle Pfarrorte in Ö und Bayern nach der Endung -leit(h)en durchsucht, weil ich denke, dass ein Ort mit Bürgern auch eine eigene Pfarre sein müsste, konnte hier aber auch nichts Passendes finden. Daher stelle ich auf gelöst und warte auf einen Zufall.

      Liebe Grüße
      Zita

      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 17196

        #18
        Kartenquelle:



        Viele Grüße

        Kommentar

        • Zita
          Moderator

          • 08.12.2013
          • 6973

          #19
          Vielen Dank!
          Zita

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 23821

            #20
            Ich würde noch einmal beim Großbuchstaben ansetzen.
            Wie lautet der überhaupt?
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • Zita
              Moderator

              • 08.12.2013
              • 6973

              #21
              Gute Frage, ich hätte den Beginn für ein "Fr" gehalten, ev. noch ein "Pr", wie Anna Sara vorgeschlagen hat. Und du?

              Kommentar

              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 23821

                #22
                Ich finde keinen passenden Vergleichsbuchstaben.
                F, P und H sehe ich nicht im Rennen. Aber was bliebe dann?

                Übrigens hier die Taufe am 24.2.1677:

                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

                Kommentar

                • Zita
                  Moderator

                  • 08.12.2013
                  • 6973

                  #23
                  Danke, spannend, dann müsste (Maria) Magdalena bald nach der Hochzeit gestorben sein.

                  Kommentar

                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 23821

                    #24
                    Zitat von Zita Beitrag anzeigen
                    Danke, spannend, dann müsste (Maria) Magdalena bald nach der Hochzeit gestorben sein.
                    Eine bestehende Ehe muss ihn ja nicht vom Fremdgehen abgehalten haben.
                    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 20.01.2025, 09:58.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

                    Kommentar

                    • Anna Sara Weingart
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2012
                      • 17196

                      #25
                      Also dass er weiß wie ein korrektes P geschrieben werden muss, beweist er auf der selben Seite, ganz unten, sieht (leider) ganz anders aus:

                      P.png


                      Viele Grüße

                      Kommentar

                      • Anna Sara Weingart
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2012
                        • 17196

                        #26
                        Ausschlussverfahren:

                        Buchstaben, die man ausschließen kann: ABCDKLMNOQRSTUVWXY

                        Mögliche Buchstaben: EFGHIJKPZ


                        Erandenleithen
                        Frandenleithen
                        Grandenleithen

                        Hrandenleithen
                        Irandenleithen
                        Jrandenleithen
                        Prandenleithen
                        Zrandenleithen
                        Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 20.01.2025, 13:47.
                        Viele Grüße

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                        • Zita
                          Moderator

                          • 08.12.2013
                          • 6973

                          #27
                          Danke, dass ihr das Rätsel nochmal aufnehmt:

                          @ Horst: ja, eh. Wie hast du die Taufe gefunden?

                          Hier beim 17. zwei Varianten des "F": https://data.matricula-online.eu/de/...2C3-01/?pg=488
                          Hier beim 31. ein anderes "H": https://data.matricula-online.eu/de/...2C3-01/?pg=475 (der FN Hö[c]her ist in der Gegend verbreitet)

                          Was kann der Dialekt:
                          + den Vokal verlängern und das d verschlucken. Beispiel aus der Gegend: synonyme Verwendung von Haunstainer = Hornstainer = Haidenstainer (wohl basierend auf einem gesprochenen Hoadnstoaner) und umgekehrt: aus einem langenVokal + n könnte auch Vokal + d + en werden.
                          + aus dem a ein o machen und aus dem gesprochenen und vielleicht richtigen o ein übergenaues und falsches a; aus dem obigen Beispiel könnte dem Vokal ev. auch der Zwielaut "au" zugrunde liegen

                          Zu den obigen Varianten könnten also auch noch dazukommen:
                          _a(h)nleiten
                          _aunleiten
                          _o(h)nleiten

                          LG Zita

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                          • mariechen_im_garten
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.11.2014
                            • 1582

                            #28
                            oder auch …leut(h)en
                            Liebe Grüße Mimi

                            Kommentar

                            • Wanderer40
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.04.2014
                              • 961

                              #29
                              Hallo,

                              Also den ersten Buchstaben des gesuchten Orts lese ich relativ unaufgeregt als kleines "f". Hierzu gibt es genug Beispiele alleine in diesem Buch, auf dieser Seite (der Trauungen) z.B. beim unteren Eintrag 3. Zeile von unten bei Gabriel forstner.
                              Der Ort beginnt also meines Erachtens nach mit "franden", danach kommt aber kein "lei", sondern ein "ki", das "i" anstelle von "u" oder "ü", so wie bei "gebirtig" eine Zeile weiter oben.
                              Wenn es den Ort anscheinend nicht gibt, dann haben wir hier relativ sicher einen Schreib- oder Hörfehler.
                              Ich nehme jetzt einmal an, dass der Bräutigam aus dem Markt Frontenhausen stammt und er das mündlich als "frandenhüesen" oder ähnlich ausgesprochen haben wird. Dann ist es mit meiner Lesensart "frandenkithen", das i als ü gesprochen, phonetisch nicht mehr so weit weg.

                              Zum Drüberstreuen gab es 1654 im Markt Frontenhausen einen Dechant namens Simon Unendt.

                              LG
                              Wanderer40


                              Nachtrag:
                              Und hier ist auch der Taufeintrag des Ferdinand Unendt in Frontenhausen vom 04.08.1647
                              Zuletzt geändert von Wanderer40; 20.01.2025, 18:45.

                              Kommentar

                              • Horst von Linie 1
                                Erfahrener Benutzer
                                • 12.09.2017
                                • 23821

                                #30
                                Zitat von Zita Beitrag anzeigen
                                @ Horst: ja, eh. Wie hast du die Taufe gefunden?
                                Eingabe von "Unne" bei Genteam.

                                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                                Und zum Schluss:
                                Freundliche Grüße.

                                Kommentar

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