FN und Ortsname 17. Jh. Gloggnitz
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Hallo Anna Sara,
danke für die Suche. Aus welchem Jahr ist die Karte? Hab sowas gesucht.
Brandesleithen passt leider nicht zum Gesamtbild: der Vater der Braut, Georg Khütt (hier als 1. Zeuge) hat darauf gachtet, dass seine Töchter gut situierte Bürger, meist Handelsmänner, heirateten. Als Marktrichter konnte er sicher lesen und hat von Ferdinand einen entsprechenden Nachweis verlangt. Leider sind die Eheverträge erst ab 1692 erhalten.
Ich habe heute noch alle Pfarrorte in Ö und Bayern nach der Endung -leit(h)en durchsucht, weil ich denke, dass ein Ort mit Bürgern auch eine eigene Pfarre sein müsste, konnte hier aber auch nichts Passendes finden. Daher stelle ich auf gelöst und warte auf einen Zufall.
Liebe Grüße
Zita
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Ich würde noch einmal beim Großbuchstaben ansetzen.
Wie lautet der überhaupt?Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Ich finde keinen passenden Vergleichsbuchstaben.
F, P und H sehe ich nicht im Rennen. Aber was bliebe dann?
Übrigens hier die Taufe am 24.2.1677:
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Zitat von Zita Beitrag anzeigenDanke, spannend, dann müsste (Maria) Magdalena bald nach der Hochzeit gestorben sein.Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 20.01.2025, 09:58.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Ausschlussverfahren:
Buchstaben, die man ausschließen kann: ABCDKLMNOQRSTUVWXY
Mögliche Buchstaben: EFGHIJKPZ
Erandenleithen
Frandenleithen
Grandenleithen
Hrandenleithen
Irandenleithen
Jrandenleithen
Prandenleithen
ZrandenleithenZuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 20.01.2025, 13:47.Viele Grüße
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Danke, dass ihr das Rätsel nochmal aufnehmt:
@ Horst: ja, eh. Wie hast du die Taufe gefunden?
Hier beim 17. zwei Varianten des "F": https://data.matricula-online.eu/de/...2C3-01/?pg=488
Hier beim 31. ein anderes "H": https://data.matricula-online.eu/de/...2C3-01/?pg=475 (der FN Hö[c]her ist in der Gegend verbreitet)
Was kann der Dialekt:
+ den Vokal verlängern und das d verschlucken. Beispiel aus der Gegend: synonyme Verwendung von Haunstainer = Hornstainer = Haidenstainer (wohl basierend auf einem gesprochenen Hoadnstoaner) und umgekehrt: aus einem langenVokal + n könnte auch Vokal + d + en werden.
+ aus dem a ein o machen und aus dem gesprochenen und vielleicht richtigen o ein übergenaues und falsches a; aus dem obigen Beispiel könnte dem Vokal ev. auch der Zwielaut "au" zugrunde liegen
Zu den obigen Varianten könnten also auch noch dazukommen:
_a(h)nleiten
_aunleiten
_o(h)nleiten
LG Zita
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Hallo,
Also den ersten Buchstaben des gesuchten Orts lese ich relativ unaufgeregt als kleines "f". Hierzu gibt es genug Beispiele alleine in diesem Buch, auf dieser Seite (der Trauungen) z.B. beim unteren Eintrag 3. Zeile von unten bei Gabriel forstner.
Der Ort beginnt also meines Erachtens nach mit "franden", danach kommt aber kein "lei", sondern ein "ki", das "i" anstelle von "u" oder "ü", so wie bei "gebirtig" eine Zeile weiter oben.
Wenn es den Ort anscheinend nicht gibt, dann haben wir hier relativ sicher einen Schreib- oder Hörfehler.
Ich nehme jetzt einmal an, dass der Bräutigam aus dem Markt Frontenhausen stammt und er das mündlich als "frandenhüesen" oder ähnlich ausgesprochen haben wird. Dann ist es mit meiner Lesensart "frandenkithen", das i als ü gesprochen, phonetisch nicht mehr so weit weg.
Zum Drüberstreuen gab es 1654 im Markt Frontenhausen einen Dechant namens Simon Unendt.
LG
Wanderer40
Nachtrag:
Und hier ist auch der Taufeintrag des Ferdinand Unendt in Frontenhausen vom 04.08.1647Zuletzt geändert von Wanderer40; 20.01.2025, 18:45.
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Zitat von Zita Beitrag anzeigen@ Horst: ja, eh. Wie hast du die Taufe gefunden?
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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