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Ist zu Besigheimb auf den gewöhnlichen Jahrmarckt gezogen
Hallo zusammen,
knechtleuten lese ich nach wie vor auch (ein Beispiel für k siehe krämer, 3.Zeile).
erdten begraben hatte ich vorgeschlagen, ertten ist besser
Nein, ASW, nichts dagegen. knechtleuten wäre zwar für mich immer noch möglich, aber ortten ist eindeutig, hab das o die ganze Zeit übersehen. Außer dem Satzbau ist auch der Sinn klarer. Im Hinterkopf hatte ich die Frage, warum unterscheidet er Gemeinde und Knechtleute? Also aus meiner Sicht: gelöst.
Viele Grüße
Xylander
30. Ist begraben worden Johann Wilck, Krämer im Städlin Sel. Seines alters bey 50 Jahren, Ist zu Besigheimb auf den gewöhnlichen Jahrmarckt gezogen, desselben sich alda seinem Beruf gemäß, zu gebrauchen, In dem aber die Krämer nitt der noththurft u. billigkeit nach, mit brettern versehen worden, u. er seine bretter auf der Kelter daselbst herab werfen wollen, haben ihn dieselbe uberwogen, dass er von u. mit denselben herunter gefallen, u. leyder einen solchen fall gethan, dass er alsbald fur tod aufgehoben worden, jedoch sich erhohlet u. noch fast tag u. nacht gelebet, auch in dess sich des Heil. Nachtmahls gebrauchet, darauf aber je länger je schwächer worden u. den 28. daselbst in Gott Selig verschieden, u. auf sein begehren hieher geführet u. gedachten 30. Octobr. mit grossem Mitleyden der gantzn Commun u. aller benachtbarten ortten begraben worden.
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