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  • Xtine
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    • 16.07.2006
    • 28939

    KB-Eintrag 1687 Trauung

    Marco O

    Quelle bzw. Art des Textes: ???
    Jahr aus dem der Text stammt: 1687
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Beetz/Brandenburg

    Jochim Hagen Und Elisabeht Köppen(s), Jochim
    Buske(n) Witwe Zu Beetz Den 25. Aprilis.

    NB (nota bene = zu bemerken ist): Diß war der erste Bräutigam, Welcher
    die 6 Obst= Und Eichbäume gesätzet.

    Textus erat (= Geflecht / Zusammenfügung) Mat. 19 ... zusammen gefüget hat“

    Bei der letzten Zeile könnte es sich um den Trauspruch aus dem 19. Kapitel des Matthäus-Evangeliums handeln. Dies wäre leicht zu bestimmen, falls sich ein solcher Hinweis (Textus erat) unter einem jeden Eintrag dieses Heiratsregisters finden sollte.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • Xtine
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      • 16.07.2006
      • 28939

      Trauung 1819

      hakredi

      Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
      Jahr aus dem der Text stammt: 1819
      Ort/Gegend der Text-Herkunft: Erbach/Rhng

      1819 Januaris 10ma
      Inthronizatus est honestus et ingenuus adolescens Joannes
      Josephus Kremer, Sebatiani Kremer
      quondam civis huiatis, et Barbarae
      conjugum filius legitimus, cum ho=
      nesta et ingenua virgine Margaretha
      Merzenroth, Georgii Merzenroth
      quondam civis huiatis et Elisabethae
      conjugum filia legitima, prasenti=
      bus testibus Christophoro Fal=
      kenstein et Sebastiano Rau civibus,
      primo huiate; secundo Hattenheimen=
      si aliisque

      Übersetzt ungefähr:
      1819, den 10ten Januar
      ist [in die Ehe] eingeführt worden der ehrenhafte und von freien Eltern geborene Jüngling Johannes Joseph Kremer, des Sebastian Kremer, ehemals hiesigen Bürgers, und dessen Frau Barbara ehelicher Sohn, mit der ehrenhaften und von freien Eltern geborenen Jungfrau Margaretha Merzenroth, des Georg Merzenroth, ehemals hiesigen Bürgers, und dessen Ehefrau eheliche Tochter, in Anwesenheit der Zeugen Christoph Falkenstein und Sebastian Rau, Bürgern, der erste hiesig, der zweite im übrigen von Hattenheim und anderen [Zeugen]
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
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      (Konfuzius)

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      • Xtine
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        • 16.07.2006
        • 28939

        Heirat u Taufe 1783, Taufe 1762

        Marco O

        Quelle bzw. Art des Textes: Heiratseintrag
        Jahr aus dem der Text stammt: 1783
        Ort/Gegend der Text-Herkunft: Beetz/Brandenburg

        den 12ten Junii ist alhier copulirit der Jung Geselle
        Peter Hagen Königl(icher) Coßeth (= Kossät), des Weyland (= verstorbenen) Christian Hagen
        Königl(ichen) Coßethen Ehelicher jüngster Sohn. Mit Jungfern
        Anna Dorothea Stercken, des Gottfried Stärcke hiesigen
        Hochredelichen?? Bauers, Gericht Scho(e)ppen und Kirchen Vorstehers
        Ehelichen jüngsten Jungfer Tochter.“



        Nochmal ich zu Peter Hagen:

        Taufregister Beetz, 1762: "Den 16ten Februar ist in Beetz gebohren Peter Haagen, getaufft den 21ten ejusdem. Der Vater ist Christian Haagen Coßäth h.l. Die Mutter Dorothea Sommerfeld, die Paten sind gewesen 1. Frau Maria Dorothea Müllers Joachim Xtian Schreibers des Schultzens Ehefr. 2. Maria Süßen 3. Caspar Friedrich Schreiber 4. Joachim Leue 5. Mstr. Joachim Friedrich Schneider."
        Trauregister Beetz, 1783, Nr. 1: "Den 12ten Junii ist alhier copuliret der Jung Geselle Peter Hagen Königl. Coßath. des Weyland Christian Hagen Königl. Coßathen ehelich jüngster Sohn. Mit Jungfrau Anna Dorothea Starcken, des Gottfried Stärcke hiesigen hochadelichen Bauers Gericht Schoppen und Kirchen Vorstehers ehelich jüngsten Jungfer Tochter. Bräutigam 23., Braut 21."
        Er starb an einer "hitzigen Krankheit".
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
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        • Xtine
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          • 16.07.2006
          • 28939

          Patrick1981

          Taufschein

          Gefertigter bezeuget aus dem hiesigen
          Taufbuche: daß Juliana, Josefa
          Apoyer, eheliche Tochter des Herrn
          Vinzenz Apoyer, Gewölbedieners
          und der Frau Magdalena ge
          borene Seidl, beide katholischer
          Religion, in Wien, in der Josefs
          stadt Nr. 168; am 27. Februar 1842
          sieben und zwanzigsten
          Februar, ein Tausend, acht
          Hundert, vierzig zwei geboren
          und am nämlichen Tage in Gegen
          wart der Pathin Juliana Senger (?)
          Köchin, von dem damaligen
          Herrn Kooperator Anton Schwegler
          nach christkatholischem Gebrauche
          getaufet worden ist
          Wien Pfarrei Maria Treu in
          der Josefstadt am 2. Juni 1862

          -----------------------------------------------------------------------

          Geburtsurkunde

          Nr. 256

          In Szent-Elek im Jahre 1903 (eintausendneunhudert-drei) im Monat Oktober am Tag 16. (sechszehnten).
          Hat vor dem unten geschrieben Standesamtbeamte aufgetreten Cziczelle Wukowits,
          deren Beruf Hebamme ist,
          Wohnort: Szent-Elek
          und die der unten geschriebenen Stadesamtbeamter persoenlich kennt
          und hat den folgenden Geburt eingemeldet:

          des leiblichen Vaters (das ist was senkrecht oben geschrieben ist)Name und Vorname: Károly Wukowits
          Religion: römisch-katholisch
          Beruf: Kleinhüfner(?)
          Wohnort: Szent-Elek
          Geburtsort: Szent-Elek
          Alter: 28 (achtundzwanzig) Jahre

          der leiblichen Mutters (das ist was senkrecht unten geschrieben ist)
          Name und Vorname: Frau von Károly Wukowits geb. Ludmilla Janisch
          Religion: römisch-katholisch
          Beruf: Hausfrau (der zu Hause ist und deren "Beruf" ist Mutter und Frau - weiss nicht wie es in deutschen gesagt wird... )
          Wohnort: Szent-Elek
          Geburtsort: Szent-Elek
          Alter: 24 (vierundzwanzig) Jahre

          des Geburtes
          Ort: in Szent-Elek, im Haus Nr. 4Zeit: des Jahres 1903 (tausendneunhundert-drei) im Monat Oktober am Tag 11. (elften)Vormittag 1 (eins) Uhr

          des Kindes
          Geschlecht: Mädchen Religion: römisch-katholisch
          Vorname: Hedvig
          Bemerkung: Einmelderin meldet ein, dass sie beim Geburt mitgeiwrkt hat, und sie macht die Einmeldung im Auftrag [von dem Eltern].

          Wurde für die ... [Einmelderin - fällt das richtige juristische Wort nicht ein] aufgelesen lassen, in deutscher Sprache deuten lassen, gelten lassen und wegen des Analfabetismus der Einmelderin mit ihren Handzeichen versehen.

          Gustav Neubauer / Standesamtbeamter

          xxx / Einmelderin

          28/1910

          Ich beweise, dass diese Auszug mit dem Geburtsmatrikel des Standesamtbezirkes Szent-Elek Wort zu Wort identisch ist.

          in Szent-Elek am 7. Juni 1910.

          rechts unten: unlesbare Unterschrift der Standesamtbeamter

          links unten:
          Marke..... 1 K(rone)
          Gebühr der Akte.... 1 K

          Siegel: Standesamt Bezirk Szent Elek

          --------------------------------------------------------------------------

          Heirat:
          Bräutigam: Kottas Franz Baumeister in Olmütz, Sohn des Anton Kottas, Bürgers in Bystritz am Hostein in Mähren und dessen Gattin Anna geborene Solarc (?) in Bystritz

          Braut: Emilie, Tochter des Alois Fichtner, Kaminfegermeisters und Kaffesieders in Olmütz und dessen Gattin Katharina geborene Lesinger (?) in Olmütz

          Der Beistände Namen und Ort: Wintersteiner Ferdinand, Eisenhändler in Olmütz Sandbichler Josef Zirkelschmied in Olmütz

          -------------------------------------------------------------------------



          Endesgefertigter bezeuget hiermit aus
          dem evangelischen Geburts u. Tauf Protokolle
          vom Jahre 1873 daß von ihm Georg Mi
          chael Julius Perl Julius Perl Doctor Juris u. .....
          ........ Comißar und seiner Ehegtttin Juliana
          Josefa geborene Apoyer beide evang. ...
          ein Mädchen erzeugt worden sei welches
          hier im Hause
          Ottakringen (?) 28 am
          fünf und Zwanzigsten Januar im Jahre
          Ein Tausend Achthundert Siebzig und drei
          (am 25. Januar 1873) geboren und am 11.
          Febr. 1873 .......
          Herrn Karl
          Friedrich Cooperator in .........
          Frau Karoline ................................


          getauft worden ist u. in ..... heil. Taufe
          die Namen Eugenie Caroline erhalten hat.


          --------------------------------------------------------------------------------



          Todesurkunde

          Nr.: 127

          In Szent Elek im Jahre 1902 im Monat August am Tag 15. (fünfzehnten).

          Ist vor dem unten geschriebenen Standesamtbeamter Aloys Kottás
          deren Beruf Apotheker ist
          Wohnort: Szent Elek
          und den der unten geschriebenen Standesamtbeamter persoenlich kennt

          und hat den folgenden Todesfall eingemeldet:

          des Verstorbenen
          | Name und Vorname: dr. Michael Perl
          | Religion: augustiner(?) evangelist
          | Beruf: k.u.k. Polizeirat in Pension
          | Wohnort: Szent Elek
          | Geburtsort: ansässig Stimitlau(?), Wien
          | Name und Vorname des/der Ehegatte/in: weiland Frau von Michael Perl geborene Julia Apojer(?)
          | Name, Vorname, Beruf und Wohnort des Vaters: Einmelder kann nicht mitteilen
          | Name, Vorname, Beruf und Wohnort der Mutter: Einmelder kann nicht mitteilen

          des Todes
          | Ort: Szent Elek
          | Zeit: des Jahres 1902 im Monat August am Tag 14 (vierzehnten) Nachmittag 1/2 4 (lese ich den Ziffern aber der Text ist damit nicht identisch - kann ich nicht gut sehen) Uhr,
          | Ursache: alterzeitliche Enderschöpfung (statt diesen Speigelübersetzung verscuhe ich was suchen, oder jemand kann, bitte helfen...)

          Bemerkung: Einmelder melder ein dass er Schwiegervater(?) des hier aufgezeichenten (Verstorbenen) war.

          Wurde für den ... [Einmelder - fällt das richtige juristische Wort nicht ein] aufgelesen lassen, deuten lassen, gelten lassen unterschrieben lassen.

          Standesamtbeamter (kann ich der Name nicht auslesen, irgendeiner Gyulagez.)

          Alois Kottas gez.
          Einmelder

          Ich beweise, dass diese Auszug mit dem Geburtsmatrikel des Standesamtbezirkes Szent-Elek Wort zu Wort identisch ist.

          in Szent-Elek am 17. August 1902.

          rechts unten: unlesbare Unterschrift der Standesamtbeamter

          Gebührenverzeichniss
          Marke 1 (ein) Krone
          Gebühr des Schreibens 1 (ein) Krone
          Insgesamt 2 (zwei) Kronen


          ----------------------------------------------------------------------------------


          3. ungarisches Dokument
          aufgetreten, (=Julius) Kopie

          Auszug

          aus dem Protokoll der in Szombathely, im Jahre 1900 im Monat Mai am 7-ten, fortlaufend gehaltenten Generalversammlung des Gesetzamtliche Komittee von Komitat Vas.

          Nr. 15966/200

          Betreff:

          Der Komitatshauptarzt nach Durchsuchen meldet die glaubhafte Kopie des Apothekerdiploms von Alois Kottás, Einwohner in Szentelek, wegen Ausruf ein.

          Beschluss:

          Hiermit wird das Apothekerdiplom von Alois Kottás ausgerufen, gleichzeitig aber wird genannte aufgerufen, das originale Diplom wegen Versorgung mit Ausrufsklausel nachträglich einzuzeigen.
          Darüber [wird] Alois Kottás, Einwohner in Szentelek, durch den Hauptstuhlrichter von Németújvár, mit Rückgabe der glaubhaften Kopie seines Diploms [benachrichtigt].

          Abgeschrieben und ausgegeben [von]:
          Ludwig Tubolz gez.
          IV. Unternotar

          ------------------------------------------------------------------------------------------



          Nationalisierungssache von Alois Kottás, Einwohner in Szent?...[elek]?

          Beschluss

          Es wurde für Alois Kottás, Einwohner in Szentelek, der hat zum Aufgeben ins Band des ungarischen Staates angewandt, von dem Innen-Volkskomissar laut dem §11 des L. (=50.) Ges. des Jahres 1879 unter die Nummer 46908/1919 II/a das Nationalisierungsdokument ausgestellt, worüber ich den Genannten benachrichtige, gleichzeitig rufe ihn laut §13 des zitateten Ges. auf, dass wegen des Ablegens des Nationalitätsschwures (Gelöbnisses) in meinem Amt (Werktags Vormittag zwischen 10-11 Uhr) schnellmöglichst darum melden sollte, weil er nicht innerhalb einen Jahr von dem Übergabe dieser Ladung wegen des Ablegens des Schwures (Gelöbnisses) nicht melden würde, wird das Nationalisierungsdokument laut §16. des L. Ges. 1879 erlöschen.
          Darüber benachrichtige ich Alois Kottás, Einwohner von Szentelek.

          Szombathely, den 30. April 1919.

          im Auftrag des Direktorates(?) von Komitat Vas, statt dem Vizegespan (~Vizeverwalter, Vizeleutevogt)
          unlesbare Unterschrift

          ---------------------------------------------------------------------------------------------



          Zeugnis

          Untengeschriebene hiermit beweise ich, dass Herr Alois Kottás, Diplom-Apothekermeister, die Rajkaer Apotheke „zum Augen des Gottes” (die Apotheke „zum Augen des Gottes” in Rajka) von 1. Oktober 1892 bis 1. Juli 1895, also während zwei und dreiviertel Jahren, selbständig geführt hat, und unter diesen Zeitraum ist er zum vorgeschriebenen Forderungen in jeder Hinsicht nachgekommen und hat keine Ordnungswidrigung gemacht, worüber ich besonders bei der vorgeschrieben offiziellen Apotheke-Untersuchungen mich überzeugt hatte.

          Magyar Óvár (heute Mosonmagyaróvár)
          , den 1. Juli 1895




          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
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          • Xtine
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            • 16.07.2006
            • 28939

            Trauung

            TPrasch



            7.
            Peter Friedrich Gogarten, Hammerschmidt z[u] Unter-Pohlhausen [Kreis Lennep], Wittwer v[on] Elisabeth Halbach
            37 J[ahre]
            + Joh[ann] Heinr[ich] Gogarten u[nd] + Anna Maria Magdal[ena] Belingrath z[u] Klüppelberg [Kreis Wipperfürth]
            ja; durch den Tod
            Viele Grüße .................................. .
            Christine

            .. .............
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            • Xtine
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              • 16.07.2006
              • 28939

              Heirat 1758

              fleigi


              1758 6ta augusti nuptias in facie Ecclesia celebravunt h(onestus) juveni(us)
              Josephus Resch et pudica virgo Maria Dischin praesentibus tesibus Christiano Disch
              et geanne georgio Schindler

              Am 6 august 1758 feierten im Angesicht der Kirche Hochzeit, der ehrenwerte
              Jüngling Joseph Resch und die sittsame Jungfer Maria Disch, in Gegenwart der
              Zeugen Christian Disch und Johannes Georg Schindler.
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

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                • 16.07.2006
                • 28939

                Taufe 1770

                Florian

                Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch-Eintrag
                Jahr aus dem der Text stammt: um 1770
                Ort/Gegend der Text-Herkunft: Kreis Goch / Niederrhein / Westdeuschland.

                29. Baptizata est (= getauft wurde) Anna Maria
                legitima (= rechtmäßiges [Kind] der) Jois Krebbers et Alegon-
                da Kaeten Susc[epti]o (= Übernehmung [der Patenstellung]) Petrus Noy
                et Joanna Jansen
                in Februario
                2 baptizata est Sophia Legitima
                Adami van aaken et Catharinae
                Jansen Susc. Petrus Jansen et
                Margaretha büskens
                Viele Grüße .................................. .
                Christine

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                • Xtine
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                  • 16.07.2006
                  • 28939

                  Taufbuch Stetten (Gunzenhausen, Mittelfranken) 1762

                  Eva64

                  Quelle bzw. Art des Textes: Taufbuch
                  Jahr aus dem der Text stammt: 1762
                  Ort/Gegend der Text-Herkunft: Stetten, Gunzenhausen, Mittelfranken

                  1762 / 91.
                  Spurius [= uneheliches Kind] 19.
                  Johann Georg Michael
                  Gerhäuser von Nord-
                  stetten

                  Johann Georg Michael, Anna Barbara Rühlin von
                  Nordstetten, die bereits vor 9 Jahren ein Kind unzüchtiger
                  Weise gehabt, ihren angaben nach mit Johann Georg
                  Gerhäuser einem Fuhrknecht ex illiato concubitu [= aus unerlaubtem Beischlaf] erzeug-
                  tes Söhnl[ein] ist geboren (umkreister Punkt [= dies dominicus]) d[en] 19ten Dec[ember] 1762. Folgenden Tag
                  darauf (???) getauft und mit .... neu.... Verbe...
                  von Johann Michael Berg; Matthias Bergs Closter-
                  hinderl[assener] ......anns u[nd] Bauers in Sausenhofen, von Johann
                  Michael Beck, Joh[ann] Georg Beckens, Obst.... .........
                  u[nd] Bauers in Sausenhofen noch ledig Söhnen dann von
                  Johann Leonhard Bauer Gewürzkrämers Sohn in Nürnberg.
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

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                  • Xtine
                    Administrator

                    • 16.07.2006
                    • 28939

                    Geburt 1760

                    TPrasch

                    Quelle bzw. Art des Textes: Gerichtsbucheintrag
                    Jahr aus dem der Text stammt: um 1760
                    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Oschatz

                    „Wir Reichsgraeflich Rüdigersche Gerichte
                    allhier zu Hof urkunden ... zu wißen daß
                    Endes gesetzten Tages, an Gerichtsstelle hier-
                    selbst in Person erschienen

                    JOHANN GEORGE PRASCH, Viertelshüf-
                    ner hiesigen Orts, Verkäuffer
                    eines (= einerseits)

                    dann dessen vierter Sohn
                    JOHANN GOTTFRIED PRASCH, Käuffer
                    andern Theils (= andererseits)

                    welche in Gemäßheit (= nach Vorlage) eines übergebenen
                    ... satzes, und nachdem letzteren, in ...
                    dieser Handlung, der väterlichen Gewalt
                    von Verkäuffen seinen Vater, Handge-
                    bend entlassen worden, folgenden ERB-
                    KAUF miteinander beschlossen und um
                    desen Bestätigung bathen.

                    Nämlich

                    Es verkauft JOHANN GEORGE PRASCH sein, im hie-
                    sigen Dorfe Hof, zwischen dem Bauer Kies...
                    und dem Häußler Kleeberg gelegenes
                    am 10ten April 1758 in LEHN erhaltenes ...
                    viertele HUFENGUTH, sammt Zubehör an
                    Wohn und Wirtschaftsgebäuden, Gärten,
                    Feldern und Wiesen, mit allem was da
                    rinn Erd- Wand- ... Nied- Mauer-
                    Nagel- und Schraubenreste ist, dann fer-
                    ner seine in der Mark Kaunitz
                    unter des Wohllöbl(ichen) Creis Amts Meißen
                    Gerichtsbarkeit gelegenen Drey Sch...“

                    Freundliche Grüße vom Rhein

                    P.S. Wichtig wäre hier der LEHNBRIEF vom 10. April 1758, mit dem JOHANN GEORGE PRASCH (von den Grafen Rüdiger?) mit dem HUFENGUTH zu Hof belehnt wurde.

                    Nachdem der Vater sein Eigentum (denn er hatte das Hufengut vor dem 10.4.1758 käuflich erworben und war anschließend mit dem Gut belehnt worden) an seinen Sohn verkauft hat, lassen nun beide Männer dieses Rechtsgeschäft in das Register des Gerichts der Grafen v. Rüdiger eintragen (heute würde dies ein Notar tun).
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine

                    .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

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                    • Xtine
                      Administrator

                      • 16.07.2006
                      • 28939

                      Geburt 1898

                      salia81

                      Quelle bzw. Art des Textes: Geburtsurkunde
                      Jahr aus dem der Text stammt: 1898
                      Ort/Gegend der Text-Herkunft: Schwetz (?)

                      der Persönichkeit nach bekannt, die Hebamme Ida Malter geborene Weyreder wohnhaft zu Schwetz..

                      zeigte an, daß von der Ernestina Weiß geborene Witt Ehefrau des Arbeiters Johann Weiß, erstere evangelischer letzterer katholischer Religion wohnhaft zu Schwetz Wallstraße 14 zu Schwetz in der Wohnung ihres Ehemannes am neunten Mai des Jahres tausendachthundert neunzig und acht vormittags um ein Uhr ein Kind weiblichen Geschlechts geboren worden sei welches die Vornamen Anna, Frieda erhalten habe.
                      Anzeigende erklärte, daß sie bei der Niederschrift der Frau Ernestina Weiß zugegen gewesen sei.
                      Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
                      Ida Malter geborne Weyreder
                      Viele Grüße .................................. .
                      Christine

                      .. .............
                      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                      (Konfuzius)

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                      • Xtine
                        Administrator

                        • 16.07.2006
                        • 28939

                        Tod 1800 Heirat 1878

                        Juergen


                        Von der Gefängniß Inspection des
                        königliches Landgerichts hierselbst(?)
                        ging uns schriftliche Anzeige ein
                        daß der ehemalige Kreisgerichts Exekutor Heinrich Otte,47 Jahre alt,
                        evangelischer Religion. wohnhaft zu Posen, geboren zu Zessel,
                        verheiratet gewesen mit der verstorbenen Marie, geborenen Rolle,
                        dessen Eltern nicht bekannt sind, in
                        obiger Gefangenen-Anstalt(?)
                        am achten Mai 1800 und achtzig, vormittags um zwölf ein viertel Uhr,
                        verstorben sei.
                        (Nebenstehender Vordruck gelöscht)
                        der Standesbeamte





                        Posen am 3. Mai 1878

                        Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der
                        Persönlichkeit nach durch eine Polizei-Melde-Karte
                        anerkannt
                        die unverehelichte Martha Otte,
                        wohnhaft zu Posen, große Gerberstraße 41
                        und zeigte an, daß die "separi(e)rte" - wörtlich: getrennt, hier wohl im Sinne von "geschieden" - Frau Marie OTTE, geborene Rolle
                        39 3/4 Jahre alt, evangelischer Religion,
                        wohnhaft zu Posen bei Ihr,
                        geboren zu Schrimm, verheiratet gewesen mit dem
                        Exekutor Heinrich Otte, Tochter des verstorbenen
                        Schieferdeckers Johann Carl Rolle, und seiner verstorbenen Ehehfrau Henriette geborenen Scholz,
                        zu Posen
                        am zweiten Mai des Jahres tausend acht hundert siebenzig und acht, nachmittags um 2 Uhr verstorben sei.
                        vorgelesen, genehmigt und unterschrieben Martha Otte
                        Der Standesbeamte
                        Viele Grüße .................................. .
                        Christine

                        .. .............
                        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                        (Konfuzius)

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                          • 16.07.2006
                          • 28939

                          Geburt 1792

                          Theresia Frey

                          Quelle bzw. Art des Textes: Geburtseintrag
                          Jahr aus dem der Text stammt: 1792
                          Ort/Gegend der Text-Herkunft: Kirchenbuch St. Paulus Trier

                          19nd 9[= novem]bris Nat[a] et Bapt[izata]
                          Susanna de Wintertorff
                          Nobilis Do[minus] S. Matthias de Winterstorff Censorius et P...... in Grania et Barbara Wede....
                          Jacobus ........... mercator et Susanna Lörsch
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine

                          .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

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                            Administrator

                            • 16.07.2006
                            • 28939

                            Traubuch 1844

                            TPrasch

                            6.
                            August Bernhardt, Bäcker zu Bollinghausen
                            23 J[ahre]
                            Wilh[elm] Arn[old] Bernhardt u[nd] Mar. Cath[arina] Pfeiffer zu Bollinghausen
                            Die Abkürzung Mar. kann entweder Maria oder [wahrscheinlicher] Margaretha sein.
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine

                            .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

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                              • 16.07.2006
                              • 28939

                              Geburtbucheintrag 1916 Herbert Hurschler von Kiel gefallen in Polen

                              Remi

                              Quelle bzw. Art des Textes: Geburtenbucheintrag
                              Jahr aus dem der Text stammt: 22. März 1916
                              Ort/Gegend der Text-Herkunft: Kiel

                              Kiel am 28. Januar 1919

                              Der Kohlenarbeiter Alois
                              Hurschler, wohnhaft in
                              Kiel, Großer Kuhberg 32
                              hat ... Ehemann der Mutter
                              des nebenbeglaubigten Kindes
                              dem Kinde gemäß §
                              des Bürgelichen Gesetzbuches
                              seinen Familiennamen
                              Hurschler
                              erteilt
                              Der Standesbeamte
                              in Vertretung:

                              Rechter Teil

                              ..... der Persönlichkeit nach bekannt die seit dem 21. September 1913 verheiratete Hausstandsarbeiterin Christina Dorothea Maria Mehrens geborne Stöterau wohnhaft in Kiel Faulstraße 2 evangelischer Religion und zeigte an daß von der Anzeigenden selbst zu Kiel am achten März des Jahres tausendneunhundert sechzehn vormittigas um zwölf einviertel Uhr ein Knabe geboren worden sei un daß das Kind den Vornamen Herbert erhalten habe.
                              (Vorstehend 2 Druckworte gestrichen)
                              Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
                              Viele Grüße .................................. .
                              Christine

                              .. .............
                              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                              (Konfuzius)

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                                • 16.07.2006
                                • 28939

                                Taufbucheintrag 1815

                                TPrasch



                                .. 8ten
                                Johanna Luise Tochter des ............
                                Gesenberg u[nd] Mar. Cath[arinae] ....cus
                                zu .ilsenhäuser Gr. .. ...
                                Fried[rich] Wilh[elm] ...cus
                                Joh[ann] ...cus
                                Mar. Cath[ariana]
                                Gehsenberg

                                Dann wird es wohl der Ort "Hilver[ing]hausen", Kreis Lennep, Kirchspiel Wermelskirchen, sein.
                                Viele Grüße .................................. .
                                Christine

                                .. .............
                                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                                (Konfuzius)

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