Kirchenbucheinträge 1839-85

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  • Kögler Konrad
    Erfahrener Benutzer
    • 19.06.2009
    • 4848

    #16
    Noch ein Nachschlag: Tüncher ist ein Maler, der ein Zimmer weißelt und tüncht bzw. ansreicht.

    Gruß Konrad

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    • Kögler Konrad
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2009
      • 4848

      #17
      Es hört nicht auf:

      dasigen Einw. u. herrschaftl. Holzhauers Johannes Patz und der Magdalena geb. Möller von dahier

      Gruß Konrad

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      • fossy123
        Erfahrener Benutzer
        • 01.12.2008
        • 696

        #18
        Hallo Konrad,

        danke für die Korrektur.
        Manchmal steckt der Teufel eben im Detail.

        Kannst du bitte den einen Eintrag nochmal nachsehen:

        Bild 1837.
        Spalte 2 - Ort der Trauung: ????? in der Kirche zu Förtha.
        Spalte 1 - Tag der Trauung: Donnerstag den 8. October öft.? [öffentlich] i.[n] d.[er] K.[irche] - stimmt das soweit?

        Hast du noch eien Erklärung für den Begriff - Choradjunct? Was muß ich darunter verstehen?

        Du schreibst:
        "Es muss heißen ohneKranz und Band." , Weil die Brautleute vorher gesündigt hatten (peccaverant? Was heißt das?), durfte die Braut keinen Kranz mehr aufsetzen, es war also keine feierliche Hochzeit mehr.

        Wie muß ich das verstehen, "weil sie vorher gesündigt" hat?. Welche Sünde wog so schwer, das die Heirat so gestaltet werden mußte?

        Schade dass dir der andere Eintrag von 1815 nicht weiter hilft.
        So komme ich also momentan noch nicht weiter. Aber vielleicht kannst du mir ja noch freundlicherweise meine anderen Fragen beantworten. Danke dir.

        Schönen Gruß
        Mathias

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        • karin-oö
          Erfahrener Benutzer
          • 01.04.2009
          • 2633

          #19
          Hallo Mathias!

          Wenn ich mich hier noch einmischen darf, habe ich folgende Lösungsvorschläge:

          Für Spalte 1 stimmt deine Deutung.
          In Spalte 2 heißt es ebenfalls: "Öffentl. in der Kirche zu Förtha"

          Ein Adjunkt ist ein Gehilfe, daher ein Choradjunkt vielleicht ein Gehilfe des Chorleiters.

          Ohne Kranz und Band wahrscheinlich deshalb, weil die Braut nicht mehr jungfäulich war - das war schon eine große Sünde!

          Schöne Grüße
          Karin

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