Wappen der Familie Piltz

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  • MrDoDo
    Erfahrener Benutzer
    • 23.08.2010
    • 316

    Wappen der Familie Piltz

    Hallo,

    Als Englaender finde ich es schwer die Ahnenforschung meiner deutschen Ahnen zu treiben. Meine Oma und Urgrossmutter haben meiner Familie immer gesagt, dass es ein Wappen gab fuer die Familie Piltz.

    Diese Familie wohnte zu letztem Zeitpunkt in Reichenbach, Oberschlesien. Da war mein Urururgrossvater Robert Piltz 'Wurstfabrikanter'. Deshalb glaubte ich immer dass die Familie "Geld hat" (so sagt man auf Englisch).

    - Wie ungewoehnlich ist es ein Wappen zu haben?
    - Was soll es mir bedeuten, im Zusammenhang der Ahnenforschung?
    - Wie koennte ich das Wappen finden?
    - Im Siebmachers (auf ancestry.co.uk) habe ich "Michael Johann Pilz" (ohne t) gefunden. Laut Siebmachers hat er was mit Olmuetz (Tsch. Rep) zu tun, eine Stadt die [nur] 166km weit entfernt von Reichenbach OS ist (aber zu diesem Zeitpunkt im Oesterreichishen Kaiserreich war). Ist es moeglich dass es einen Zusammenhang gibt? Oder unwahrschenlich.
    - Woanders kann ich suchen?

    Danke aus sonnigem England
    Pietruschka (Wilhelmsburg, Hamburg; Sedschütz-Pechhütte, Ober-Schlesien)
    Tannebaum (Sedschütz-Pechhütte, Ober-Schlesien)
    Gromowski (Wilhelmsburg, Hamburg; Barloge, Prussia)
    Zabrotzki (Barloge, Prussia)
    Höhne (Wilhelmsburg, Hamburg; Charlottenburg, Berlin)
    Lange (Charlottenburg, Berlin)
    Piltz (Wilhelmsburg, Hamburg; Reichenbach, Ober-Schlesien)
    Hordan (Reichenbach, Ober-Schlesien)
    Pawlak (Wilhelmsburg, Hamburg; Walentynow, Posen)
    Matuszkiewicz (Walentynow, Posen)
  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4922

    #2
    Hallo MrDodo!

    Zitat von MrDoDo Beitrag anzeigen
    Als Englaender finde ich es schwer die Ahnenforschung meiner deutschen Ahnen zu treiben. Meine Oma und Urgrossmutter haben meiner Familie immer gesagt, dass es ein Wappen gab fuer die Familie Piltz.
    Das muß ncht falsch sein, die Frage ist, ob es die eigene Familie Piltz war.

    Diese Familie wohnte zu letztem Zeitpunkt in Reichenbach, Oberschlesien. Da
    war mein Urururgrossvater Robert Piltz 'Wurstfabrikanter'. Deshalb glaubte ich immer dass die Familie "Geld hat" (so sagt man auf Englisch).
    Erfolgreiche Fabrikanten wurden durchaus mal geadelt. Von welchem Zeitraum sprechen wir?

    - Wie ungewoehnlich ist es ein Wappen zu haben?
    Schon eher ungewöhlich.
    Hier gibt es Zahlen für die Habsburgermonarchie:





    - Was soll es mir bedeuten, im Zusammenhang der Ahnenforschung?
    Die Frage kannst nur Du Dir beantworten.

    - Wie koennte ich das Wappen finden?
    Falls es ein Wappen gab, wurde das gewöhnlich weitergegeben.

    - Im Siebmachers (auf ancestry.co.uk) habe ich "Michael Johann Pilz" (ohne t) gefunden. Laut Siebmachers hat er was mit Olmuetz (Tsch. Rep) zu tun, eine Stadt die [nur] 166km weit entfernt von Reichenbach OS ist (aber zu diesem Zeitpunkt im Oesterreichishen Kaiserreich war). Ist es moeglich dass es einen Zusammenhang gibt? Oder unwahrschenlich.
    Unmöglich ist das nicht. Aber den Zusammenhang muß man halt nachweisen. Die Kirchenbücher aus dem früheren Böhmen sind ja online, da ließe sich das ggf. feststellen.

    - Woanders kann ich suchen?
    Die Adelsverleihungen sollten alle in Wien dokumentiert sein:

    Gruß
    gki

    Kommentar

    • Johannes v.W.
      Erfahrener Benutzer
      • 02.05.2008
      • 1149

      #3
      Hallo MrDodo

      Wenn der Wurstfabrikant dein 3xUrgroßvater war, dürfte er Mitte des 19. Jh. gelebt haben. In dieser Zeit haben sich erfolgreiche Unternehmer etc. durchaus selbst ein Wappen zugelegt. Wie es finden? Schlesien ist leider schwer, sehr schwer. Manchmal ist ein Wappen auf Grabsteinen zu finden, aber die wurden in Polen in den 1970´ern fast alle entsorgt
      Ich selbst habe einen 4xUrgroßvater, Fabrikant in Ober- und Niederschlesien, dessen Wappen ich durch reinen Zufall an seinem- noch erhaltenen- Grabmausoleum vor Ort entdecken konnte...

      Viele Grüße
      Johannes
      Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

      Kommentar

      • MrDoDo
        Erfahrener Benutzer
        • 23.08.2010
        • 316

        #4
        Hallo ihr beiden,

        Danke fuer die Antworten und Informationen.

        Ich glaube dass das Wappen meiner Piltz Familie gehoert. Meine Oma war sehr pragmatisch. Ihrer Meinung nach gab es nichts interessantes in unserem Familienstammbaum, ausser dieser Familie und ihrem Wappen.

        Vom Zeitraum weiss ich nur dass Robert Piltz bevor 1894 verstorben ist, und seine Tochter 1867 geboren wurde.

        Er hat seine letzte Ruhe in Reichenbach gefunden, also dort sollte er begrabt worden sein. Aber er gehoerte der evangelischen Konfession und ich glaube dass die deutsche evangelische Friedhofe in Polen sehr beschaedigt sind.

        Ich werde in der Kirchenbücher aus dem früheren Böhmen suchen um festzustellen ob es eine Zusammenhang gibt. Danke.
        Pietruschka (Wilhelmsburg, Hamburg; Sedschütz-Pechhütte, Ober-Schlesien)
        Tannebaum (Sedschütz-Pechhütte, Ober-Schlesien)
        Gromowski (Wilhelmsburg, Hamburg; Barloge, Prussia)
        Zabrotzki (Barloge, Prussia)
        Höhne (Wilhelmsburg, Hamburg; Charlottenburg, Berlin)
        Lange (Charlottenburg, Berlin)
        Piltz (Wilhelmsburg, Hamburg; Reichenbach, Ober-Schlesien)
        Hordan (Reichenbach, Ober-Schlesien)
        Pawlak (Wilhelmsburg, Hamburg; Walentynow, Posen)
        Matuszkiewicz (Walentynow, Posen)

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