Familienwappen aus Wappenbuch 1734

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  • Zimmerlinde
    Neuer Benutzer
    • 14.06.2011
    • 2

    Familienwappen aus Wappenbuch 1734

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    beil. Familienwappen meiner Familie (Zimmer) entstammt (gemäß einer Notiz meines Großvaters) dem Wappenbuch v. 1734. Es ist das Wappen des Johann Heinrich Zimmer. Es wurde 1892 ergänzt um Winkel/Lot und Bienenkorb (Logen-Symbole?).
    Die Hörner über der Helmzier und (einzeln) im Schild geben mir Rätsel auf. Sind es überhaupt Hörner? Welche könnten es sein? Kann jemand etwas zur Symbolik sagen?

    Vielen Dank eines - Sie sehen es den Fragen an - Novizen in diesen Dingen. Aber eines lernfähigen.

    Beste Grüße.
    Angehängte Dateien
  • Billet
    Erfahrener Benutzer
    • 21.01.2007
    • 1978

    #2
    Hier wurde offensichtlich das Wappen der Familie "Zimmer"
    - Ritterschaft und Adel in Meissen -
    Siebmacher, Meißnische, Wappenbuch von 1605, Seite 161
    als Vorlage benutzt.

    Die dargestellten "Hörner" sind sicherlich "Gams-Hörner"

    Das von Ihnen gezeigte Wappen konnte ich in keiner Sammlung finden.
    Hier steht die Vermutung nahe, daß jemand aus der Familie
    - auf Grund der Namengleichheit "Zimmer" - ,
    das Wappen der adeligen Familie Zimmer als Vorlage genutzt hat.
    Wappen-Billet.de
    M.d.WL.
    M.d.MWH.

    Kommentar

    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4717

      #3
      Es könnte durchaus ein Produkt eines Wappenfälschers sein, das im 19. Jh. der Familie angedreht wurde, wie es so überaus häufig geschah. Nicht nur, dass ganz klar, wie bereits geschrieben, am Wappen der adeligen Familie Zimmer Anleihe genommen wurde, die Farbgebung des Schildes ist auch unheraldisch (Farbe an Farbe / Rot an Blau). Zudem führt es einen Bügelhelm mit Adelskrone, was typischerweise bei adeligen Familien zu finden ist. So jedenfalls wäre ganz sicher nicht in einer Wappenrolle registriert worden.

      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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