Hirten und Schäfer aus dem Altkreis Wittgenstein
1. Johannes PICKHAN, * um 1620, + vor 1681 Girkhausen,
Hof Hirte-Odeborn
i. Johann Jost PICKHAN,
1673 Schäfer auf dem gräfl. Vorwerk zu Homrighausen
* um 1650, + 08.02.1716 Birkefehl, Hof Leye
ii. Johann Reinhard PICKHAN, Landwirt und Hirte,
* um 1655, + nach 1728 Girkhausen, Hof Hirte-Odeborn
Die Herkunft der Schäfer-Familie Pickhan, die in den Salbüchern auch unter dem FN Pithain u. Pithan erscheint, ist allerdings bis dato unbekannt.
a) Dazu schreibt der Ahnenforscher J. K. Mehldau:
"Von Johannes Pickhan sind fünf [inzwischen 7 Kinder] bekannt, deren Geburt zwischen 1640 und 1665 anzusetzen ist. Da sein Name möglicherweise nachträglich in die Salbücher von 1650 und 1658 aufgenommen wurde, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob Pickhan schon gleich nach dem Dreißigjährigen Krieg nach Girkhausen kam und hier in einem frei gewordenden Haus Unterkunft gefunden hat. Erst ab 1680 ist die Familie in den amtlichen Verzeichnissen dokumentiert. Nach dem Namen zu urteilen, dürften die Pickhans aus dem Siegerland stammen, wo die Schreibweise Pithan häufiger anzutreffen ist. Johann Georg Pickhan [Schäfer], * 1782 Wingeshausen, der zu dieser Familie gehört, unterschreibt dort um 1810 im Kirchenbuch noch regelmäßig klar und deutlich mit "Pithan".
Quelle: J. K. Mehldau: Girkhäuser Haus-Chroniken" (Teil 5) in - Wittgensteiner Blätter, Band 80, 2016, Heft 2, Seite 103-104
b) Ich vermute jedoch inzwischen, dass diese Familie aus dem nahegelegenen hessischen Amt Battenberg stammt.
1. Johannes PICKHAN, * um 1620, + vor 1681 Girkhausen,
Hof Hirte-Odeborn
i. Johann Jost PICKHAN,
1673 Schäfer auf dem gräfl. Vorwerk zu Homrighausen
* um 1650, + 08.02.1716 Birkefehl, Hof Leye
ii. Johann Reinhard PICKHAN, Landwirt und Hirte,
* um 1655, + nach 1728 Girkhausen, Hof Hirte-Odeborn
Die Herkunft der Schäfer-Familie Pickhan, die in den Salbüchern auch unter dem FN Pithain u. Pithan erscheint, ist allerdings bis dato unbekannt.
a) Dazu schreibt der Ahnenforscher J. K. Mehldau:
"Von Johannes Pickhan sind fünf [inzwischen 7 Kinder] bekannt, deren Geburt zwischen 1640 und 1665 anzusetzen ist. Da sein Name möglicherweise nachträglich in die Salbücher von 1650 und 1658 aufgenommen wurde, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob Pickhan schon gleich nach dem Dreißigjährigen Krieg nach Girkhausen kam und hier in einem frei gewordenden Haus Unterkunft gefunden hat. Erst ab 1680 ist die Familie in den amtlichen Verzeichnissen dokumentiert. Nach dem Namen zu urteilen, dürften die Pickhans aus dem Siegerland stammen, wo die Schreibweise Pithan häufiger anzutreffen ist. Johann Georg Pickhan [Schäfer], * 1782 Wingeshausen, der zu dieser Familie gehört, unterschreibt dort um 1810 im Kirchenbuch noch regelmäßig klar und deutlich mit "Pithan".
Quelle: J. K. Mehldau: Girkhäuser Haus-Chroniken" (Teil 5) in - Wittgensteiner Blätter, Band 80, 2016, Heft 2, Seite 103-104
b) Ich vermute jedoch inzwischen, dass diese Familie aus dem nahegelegenen hessischen Amt Battenberg stammt.
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