Rundschau, Donnerstag 1. Juli 1954
Artisten hatten Glück im Unglück
Hamburg. Glück im Unglück hatten am späten Dienstagabend die beiden Artisten Leonhard und Alois Bossle aus Hannover, als sie am Hochbunker in Hamburg-Wilhelmsburg vor etwa 500 Zuschauern mit ihrem Motorrad auf einem Hochseil ihre tollkühnen Kunststücke vorführten. Bei der Abfahrt auf dem etwa 35 Meter hohen Seil, das vom Hochbunker schräg zur Erde verläuft, versagte plötzlich die Bremse des Motorrades. Der unten am Motorrad arbeitende Alois Bossle konnte sich gerade noch aufrichten, als das Motorrad auch schon mit beiden Artisten auf die Erde stürzte. Da die Brüder aber die 190 Meter lange Strecke schon zum größten Teil hinter sich hatten, fielen sie nur aus etwa vier Meter Höhe auf den Erdboden, so daß sie sich nur leichte Verletzungen zuzogen.
Artisten hatten Glück im Unglück
Hamburg. Glück im Unglück hatten am späten Dienstagabend die beiden Artisten Leonhard und Alois Bossle aus Hannover, als sie am Hochbunker in Hamburg-Wilhelmsburg vor etwa 500 Zuschauern mit ihrem Motorrad auf einem Hochseil ihre tollkühnen Kunststücke vorführten. Bei der Abfahrt auf dem etwa 35 Meter hohen Seil, das vom Hochbunker schräg zur Erde verläuft, versagte plötzlich die Bremse des Motorrades. Der unten am Motorrad arbeitende Alois Bossle konnte sich gerade noch aufrichten, als das Motorrad auch schon mit beiden Artisten auf die Erde stürzte. Da die Brüder aber die 190 Meter lange Strecke schon zum größten Teil hinter sich hatten, fielen sie nur aus etwa vier Meter Höhe auf den Erdboden, so daß sie sich nur leichte Verletzungen zuzogen.
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