Hallo in die Runde!
Weil ich im Forum "Rheinland-Pfalz" leider keine Antwort bekam, stelle ich meine Anfrage nun nochmals in diesem Forum ein:
Ich beschäftige mich gerade mit einer Familiengeschichte aus Worms, die mir einiges Kopfzerbrechen bereitet. Ein Ahn von mir lebte dort im 17. Jh.. Leider existieren aus dieser Zeit von Worms nur wenige Quellen.
Gesichert ist, dass der erste bekannte Ahn in der Mitte des 17. Jh. ein Beisasse war und noch starb, ehe der Sohn eine Lehre beginnen konnte.
1677 heiratete dieser Sohn als Junggeselle. Er ehelicht als Schreinermeister die Tochter eines Herrenküfers. Die Paten ihrer Kinder waren Zunftmeister, später sogar Ratsherren.
Die Zünfte achteten doch sehr darauf, dass keine Fremden Zugang zu ihren Werkstätten bekamen. Wie war solch ein Aufstieg innerhalb einer einzigen Generation möglich?
Gab es Beisassen, die so vermögend waren, dass eine Lehre finanziert werden konnte? Von welchem Geld konnte die Meisterausbildung bezahlt werden? Wie erwarb er eine Werkstatt? Die Mutter hat in 2. Ehe einen Wingertsmann geheiratet, der wohl auch nicht zu den Wohlhabenden gehört hatte.
Vielleicht hat jemand von euch schon einmal so etwas in seiner Familiengeschichte verfolgt?
Ich freue mich über jede Anregung!
Jettchen
Weil ich im Forum "Rheinland-Pfalz" leider keine Antwort bekam, stelle ich meine Anfrage nun nochmals in diesem Forum ein:
Ich beschäftige mich gerade mit einer Familiengeschichte aus Worms, die mir einiges Kopfzerbrechen bereitet. Ein Ahn von mir lebte dort im 17. Jh.. Leider existieren aus dieser Zeit von Worms nur wenige Quellen.
Gesichert ist, dass der erste bekannte Ahn in der Mitte des 17. Jh. ein Beisasse war und noch starb, ehe der Sohn eine Lehre beginnen konnte.
1677 heiratete dieser Sohn als Junggeselle. Er ehelicht als Schreinermeister die Tochter eines Herrenküfers. Die Paten ihrer Kinder waren Zunftmeister, später sogar Ratsherren.
Die Zünfte achteten doch sehr darauf, dass keine Fremden Zugang zu ihren Werkstätten bekamen. Wie war solch ein Aufstieg innerhalb einer einzigen Generation möglich?
Gab es Beisassen, die so vermögend waren, dass eine Lehre finanziert werden konnte? Von welchem Geld konnte die Meisterausbildung bezahlt werden? Wie erwarb er eine Werkstatt? Die Mutter hat in 2. Ehe einen Wingertsmann geheiratet, der wohl auch nicht zu den Wohlhabenden gehört hatte.
Vielleicht hat jemand von euch schon einmal so etwas in seiner Familiengeschichte verfolgt?
Ich freue mich über jede Anregung!
Jettchen
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