Betrug beim Standesamt

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  • Herbstkind93
    Erfahrener Benutzer
    • 29.09.2013
    • 2004

    Betrug beim Standesamt

    Hallo,

    durch meine Ahnenforschung bin ich auf einen interessanten Fall gestoßen.
    Es geht um das Ehepaar Rietz - Galenbeck aus Berlin.
    Bis 1880 hat der Vater immer die Geburten beim Standesamt angezeigt.
    Das letzte Mal wird er beim Standesamt am 15.11.1880 aktenkundig (Todesanzeige eines Kindes).
    Ab jetzt wird es mysteriös:

    - am 1.6.1882 zeigt die Hebamme die Geburt eines Kindes an. Die Mutter wohnt angeblich beim Ehemann.

    - am 5.3.1883 zeigt die Mutter den Tod jenes Kindes an. Sie gibt an verwittwet zu sein.

    - am 13.4.1885 zeigt die Hebamme die Geburt eines Kindes an. Die Mutter wohnt angeblich beim Ehemann.

    - am 14.7.1885 zeigt die Mutter den Tod jenes Kindes an. Sie gibt an verwittwet zu sein. Das Kind trägt hier den Geburtsnamen der Mutter als Nachnamen (auf der Geburtsurkunde den Namen des Ehemannes der Mutter).

    - am 22.5.1886 zeigt die Hebamme die Geburt eines Kindes an. Mutter angeblich wohnhaft beim Ehemann.

    - am 23.9.1886 zeigt die Mutter den Tod jenes Kindes an. Sie gibt sich als Ehefrau aus.

    - am 13.3.1888 heiratet die Mutter erneut. Es wird angegeben, sie sei separiert.

    - am 13.11.1897 heiratet die Tochter. Auf der Urkunde steht, der Vater sei in Amerika verstorben und von der Mutter gerichtlich geschieden.


    Zudem habe ich einen Heinrich Rietz *1854 aus Preußen gefunden, der am 16.6.1881 nach Amerika eingewandert ist. Die Angaben passen zu meinen Rietz.



    Zusammenfassung: Wollte die Mutter die Behörden zum Narren halten? Für mich sieht es so aus, dass sie 1881 verlassen wurde, und dann uneheliche Kinder geboren hat, die sie als normale eheliche Kinder ihres Ehemannes eintragen lassen hat. Ob die Hebamme beim Betrug involviert war, oder ebenfalls getäuscht wurde, bleibt offen.
    Oder wie seht ihr das?



    LG
    Herbstkind
    Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)
  • Oberharzerin
    Benutzer
    • 29.09.2015
    • 40

    #2
    Für mich sieht es eher so aus, als habe nur die Hebamme die Kinder als ehelich erklärt, was sie ja im rechtlichen Sinn auch waren, wenn der Ehemann noch lebte und die Ehe nicht geschieden war.
    Ich stimme Dir zwar auch zu, dass es so aussieht, als sei die Mutter verlassen worden, aber sie gab ja meist an verwitwet zu sein.
    Vielleicht schämte sich die Mutter vor der Hebamme zuzugeben, verlassen worden zu sein?
    Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Gesellschaft gescheiterte Ehen oft mit Aussatz der Betroffenen quittierte.

    Da erwacht die Phantasie, wenn man das so liest.
    Ein Kind nach dem anderen wird geboren und stirbt innerhalb des ersten Lebensjahres. Entweder war die Familie extrem arm und die Mutter hatte vielleicht nicht genug Milch, bzw. die Unterkunft war möglicherweise nicht gerade ein warmes Kuschelnest oder es gab eventuell familiäre Krankheiten. Denn auch bei einer weit höheren Kindersterblichkeit in der damaligen Zeit, war es aber auch nicht so häufig, dass gleich alle aufeinander folgenden Kinder so schnell versterben.
    Könnte der Mann sich also aus dem Staub gemacht haben, was Frau und Kinder in bitterste Armut trieb?
    Hatte sie daher auch einen Partner, von dem sie die anderen Kinder bekam, denn sie war abhängig davon, einen Versorger zu finden?
    Egal wie, auch wenn man noch Theorien einbringt, die sich wie ein Krimi anhören würden, liest sich diese Abfolge der Einträge, wie ein ziemlich hartes Leben, mit schwerem Schicksal.

    Was mich aber stutzig macht, ist die Angabe, sie sei geschieden und der Mann verstorben.
    Eine Scheidung ist heute schon nicht so einfach. Damals wurde man noch nach Schuld geschieden und es gab eine Menge mehr Brimborium. Da mag man kaum glauben, dass die Scheidung, quer über den Planeten, mal eben mit einem Briefwechsel möglich war, was ich aber nicht grundsätzlich ausschließen will.
    Interessant könnte sein, wenn Du die Passagierlisten der Schiffe durchgehst, mit denen der Mann nach Amerika gefahren sein könnte. Zudem hat man meist eher Glück, die Namen von Auswanderern in den Listen von beispielsweise FamilySearch zu finden, denn diese Listen wurden häufig eher übernommen, als z.B. Daten einzelner Standesämter in Deutschland.
    LG

    Oberharzerin

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    • Artsch
      Erfahrener Benutzer
      • 14.07.2013
      • 1933

      #3
      Hallo,

      anerkannter Scheidungsgrund war böswilliges Verlassen eines Ehepartners. Vielleicht wußte sie auch lange Zeit nicht, wo ihr Ehemann abgeblieben war. Die Scheidung dauerte eben ihre Zeit.

      Beste Grüße
      Artsch
      Zuletzt geändert von Artsch; 01.10.2015, 06:31.

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2220

        #4
        Hallo Herbstkind

        Spannender Fall!

        Was evtl. Licht ins Dunkle bringen könnte, wäre das Todesdatum vom Vater.
        Zuletzt geändert von Garfield; 01.10.2015, 12:01.
        Viele Grüsse von Garfield

        Kommentar

        • Silke Schieske
          Erfahrener Benutzer
          • 02.11.2009
          • 4496

          #5
          HalloHerbstkind,

          Vielleicht war die Ehefrau auch der Meinung, dass ihr Mann sie so er in Amerika "Fussgefasst hat", sie nachholt. Wäre zumindest die Erklärung dazu, warum angegeben wurde, dass sie beim Ehemann wohnt.
          Allerdings würde dann aber die Geburt des Kindes vom 01.06. 1882 nicht mehr zum eigentlichen Ehemann passen, da man ja nun als Mensch nur max. 40+1-2 Wochen schwanger ist. Das Kind könnte dann u.U. schon von einem anderen gewesen sein.

          Ansonsten stimme ich den anderen zu, dass sich die Ehefrau auch geschämt hat zuzugeben verlassen worden zu sein. Ob man nun auch früher schon nach einer gewissen Zeit automatisch geschieden war, wie es heute z.B. nach 3 Jahren ist, weiß ich nun nicht.

          LG Silke
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          • Herbstkind93
            Erfahrener Benutzer
            • 29.09.2013
            • 2004

            #6
            Hallo,
            Danke für eure Kommentare!

            Was ich auch seltsam finde, dass sie am 14.7.1885 den Sachverhalt (halbwegs) richtig wiedergegeben hat und zugegeben hat, dass das tote Kinde unehelich ist und daher ihren Mädchennamen als Nachnamen trägt. Aber seltsam, dass der Betrug nicht aufgeflogen ist, der Standesbeamte hätte nur die Geburtsurkunde vom April selben Jahres heraussuchen müssen, wo ja steht, dass das Kind ehelich ist. Beim nächsten Kind wurde wieder gelogen, sowohl bei der Geburtseintragung, wie auch bei der Eintragung des Sterbefalls.


            LG
            Zuletzt geändert von Herbstkind93; 01.10.2015, 19:27.
            Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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            • Silke Schieske
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 4496

              #7
              Hallo Herbstkind,

              Vielleicht müsste man mal die Kirchenbücher durchschauen. Sicher sind ja die Kinder auch getauft worden. Entweder stehen die Kinder hier ohne Vater drin, oder auch hier wurde der Vater angegeben..... So könnte man zumindest sehen, ob evt nur die Hebamme davon ausgegangen ist, dass sie beim Ehemann lebt, oder.......

              LG Silke
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              • Herbstkind93
                Erfahrener Benutzer
                • 29.09.2013
                • 2004

                #8
                Bei den beiden letzten Kindern, steht, dass sie ungetauft gestorben sind.
                Ab 1885 hat sie in der Schulstraße 25 gelebt.
                Am 19.1.1888 hat sie noch ein uneheliches Kind bekommen. Der zukünftige Ehemann hat die Geburt angezeigt und das Kind gleich anerkannt, auch er wohnte in der Schulstraße 25 (mit ihr zusammen). Da war die Mutter schon geschieden. Kann sein, dass er auch der Vater der anderen Kindern war, da sie aber offiziell noch verheiratet war, konnte er sich weder zu ihnen bekennen, noch die Mutter heiraten.
                Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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                • Oberharzerin
                  Benutzer
                  • 29.09.2015
                  • 40

                  #9
                  Zitat von Herbstkind93 Beitrag anzeigen
                  Was ich auch seltsam finde, dass sie am 14.7.1885 den Sachverhalt (halbwegs) richtig wiedergegeben hat und zugegeben hat, dass das tote Kinde unehelich ist und daher ihren Mädchennamen als Nachnamen trägt. Aber seltsam, dass der Betrug nicht aufgeflogen ist, der Standesbeamte hätte nur die Geburtsurkunde vom April selben Jahres heraussuchen müssen, wo ja steht, dass das Kind ehelich ist. Beim nächsten Kind wurde wieder gelogen, sowohl bei der Geburtseintragung, wie auch bei der Eintragung des Sterbefalls.
                  Es war aber eigentlich nicht die Mutter, die gelogen hat, sondern die Hebamme, oder?
                  Und das könnte auch durch Missverstänisse entstanden sein.
                  Da war ein Mann im Haus und die Hebamme ging vielleicht davon aus, das sei der Ehemann. Wilde Ehen waren ja unüblich.
                  LG

                  Oberharzerin

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                  • Artsch
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.07.2013
                    • 1933

                    #10
                    Hallo,

                    auch Standesbeamte schreiben manchmal recht willkürlich Angaben nieder.
                    Dies habe ich selbst im Jahr 2000 erlebt. Bei einer Trauung fungierte ich als Trauzeuge. Es wurde der Personalausweis verlangt. Zum Schluss wurde das Protokoll verlesen. "Die 42-jährige ......" Ich wies sie daraufhin, daß ich das 38. Lebensjahr noch nicht vollendet hätte. Die Beamtin entgegnete, sie könne auch gleich die Trauung für ungültig erklären, wenn ich darauf bestünde. Wegen einem neuen Termin möge man telefonisch Kontakt aufnehmen. Natürlich bestand ich nicht darauf, man will dem Brautpaar den Tag ja nicht verderben.
                    Im Jahr 2001 hatte ich einen Termin zur Namensänderung, ich sollte einen Geldbetrag und Passbilder bereithalten. Ich benötigte beides nicht.
                    Mein Fazit: Mit Willkür und Machtgehabe ist immer zu rechnen!
                    Ungewollte Mißverständnisse gibt es natürlich auch.


                    Beste Grüße
                    Artsch

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                    • MH54321
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.09.2014
                      • 419

                      #11
                      Hallo,

                      für mich klingt das ebenfalls nach einem Missverständnis. Hebamme hört von der Frau sie sei verheiratet. Sie sieht eine Mann im Haus, glaubt es sei der Ehemann. Fragt eventuell noch die Mutter, ob der Mann der Kindsvater ist. Mutter bejaht. Hebamme schlussfolgert, Kindsvater = Ehemann. Dann gibt sie das beim Standesamt auch so zu Protokoll.

                      Rechtlich gesehen war der Ehemann ja auch der Vater des Kindes, die Hebamme hat also sogar richtig gehandelt.

                      Was auch nicht zu vernachlässigen ist: 1880-1890 war noch der preussische Polizeistaat in voller Aktion. Ausserehelich geborene Kinder kamen unter die Aufsicht des Vormundschaftsgerichtes. Wurden mehrere aussereheliche Kinder geboren, wurde u.a. davon ausgegangen, das die Mutter der Prostitution nachgeht. Dann konnte es passieren, das die Sozialfürsorge der Mutter die Kinder wegnahm wg sittlicher Gefährdung und die Frau selbst im Gefängnis landete.

                      Eine Hebamme dürfte das gewusst haben.

                      Die Mutter hatte von dem Inhalt der Geburtsanzeigen (Kinder ehelich) wahrscheinlich keine Ahnung, das zeigen ja die Todesanzeigen.

                      LG,

                      mh.
                      Suche FN Hansmann (Hohenberg-Krusemark), FN Gruss/Gruß/Gruhs (Groß Rodensleben, Dreileben), FN Heindorf(f) (Stendal, Tangerhütte, Celle), FN Frey (Königsberg, Borchersdorf, Ostpreuss.)

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                      • Herbstkind93
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.09.2013
                        • 2004

                        #12
                        Die Situation, die du beschreibst ist kein "Missverständnis" - sondern Betrug.
                        Seitens der Mutter und ihres Typens - falls er sich der Hebamme persönlich als Herr Rietz vorgestellt hat.

                        Sie hat nur bei einer Todesanzeige zugegeben, dass das Kind unehelich war. Bei den anderen nicht.

                        PS
                        Ihre Schwester hatte sogar 6 uneheliche Kinder.


                        LG
                        Herbstkind
                        Zuletzt geändert von Herbstkind93; 07.10.2015, 19:17.
                        Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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                        • Oberharzerin
                          Benutzer
                          • 29.09.2015
                          • 40

                          #13
                          Zitat von Herbstkind93 Beitrag anzeigen
                          Die Situation, die du beschreibst ist kein "Missverständnis" - sondern Betrug.
                          Seitens der Mutter und ihres Typens - falls er sich der Hebamme persönlich als Herr Rietz vorgestellt hat.

                          Sie hat nur bei einer Todesanzeige zugegeben, dass das Kind unehelich war. Bei den anderen nicht.
                          Du weißt doch aber nicht, ob er sich als Ehemann vorstellte.
                          Das mögliche Szenario, das MH54321 schilderte, klingt auch plausibel.
                          Egal wie, bleiben wohl nur Spekulationen. Und es ist natürlich auch möglich, dass sie sich eventuell den Lebensunterhalt durch Prostitution verdienen musste. Man weiß es nicht.
                          Aber ich würde hier nicht automatisch Betrug wittern.
                          Anhand der unterschiedlichen Aussagen, die allein die Mutter machte, behaupte ich mal, sie war vielleicht auch nicht die hellste Leuchte im Stall, denn wer wissentlich Betrug begeht, bleibt zumindest einigermaßen bei einer Story und wechselt die nicht so oft, weil es dann schneller herauskommen könnte.
                          Zudem gab es auch in der Zeit, vor allem in ärmeren Bevölkerungsschichten, viele Analphabeten, trotz Schulpflicht. Es könnte also auch sein, dass sie gar nicht wusste, was die Hebamme angab, weil sie die Geburtsurkunde gar nicht oder nur teilweise lesen konnte. Die war ja noch handschriftlich und für Analphabeten sicher wie ein Stein mit Runen.
                          Klar, etwas ist da nicht in einem Weg verlaufen, wie man es gesellschaftlich als "normal" bezeichnen würde, das steht außer Frage. Aber ob nun ein liederlisches und betrügerisches Frauenzimmer oder Opfer der Lebensumstände, wo es galt, irgendwie zu überleben, lässt sich aus den Standesamtangaben vo ihr oder ihrer Schwester, kaum ableiten, befürchte ich.
                          LG

                          Oberharzerin

                          Tippfehler sind special effects meiner Tastatur und dürfen mit "Ahhh" und "Ohhh" bestaunt werden!


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                          • Herbstkind93
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.09.2013
                            • 2004

                            #14
                            Hallo Oberharzerin!

                            Ja wer weiß, wie das gelaufen ist. Ist ja jetzt auch egal, auf jeden Fall ein interessanter Fund.
                            Man bist du fies
                            Aber in der Tat drei unterschiedliche Angaben:
                            1. Witwe, Kind ehelich
                            2. Witwe, Kind unehelich
                            3. Ehefrau, Kind ehelich.
                            Ihren Namen konnte sie zumindest sehr sicher schreiben. Keine wacklige, unsichere Handschrift!
                            Sie hatte ja Glück, dass sie noch einen zweiten Ehemann abbekommen hat.
                            Sie hatte übrigens vor ihrer ersten Ehe auch schon ein uneheliches Kind. Und ihre Mutter hatte auch ein uneheliches Kind.


                            LG
                            Herbstkind
                            Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

                            Kommentar

                            • Oberharzerin
                              Benutzer
                              • 29.09.2015
                              • 40

                              #15
                              Ich bin fies?

                              Naja, die Häufung der unehelichen Kinder spricht nicht für eine "gehobene" Gesellschaftsschicht.
                              Wenn man bedenkt, dass heute kaum jemand auch nur mit der Wimpern zucken würde, weil ein uneheliches Kind geboren wird und man da früher so einen Hype draus gemacht hat.
                              Da bin ich doch froh, dass ich heute lebe!
                              LG

                              Oberharzerin

                              Tippfehler sind special effects meiner Tastatur und dürfen mit "Ahhh" und "Ohhh" bestaunt werden!


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