Ein neues "Rätsel"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Ralle037
    Erfahrener Benutzer
    • 01.12.2010
    • 370

    #31
    Hallo Scheuck,
    ich tendiere auch zu der Meinung von Kastor. Die Bezeichnung mit römischen Ziffern ist mir von Gerichten bekannt, dort werden die einzelnen Kammern so eingeteilt. "Dein" Aktenzeichen auf der Sterbeseite könnte auf eine Testamentsakte hinweisen. Ich würde mal beim Gericht anrufen und nach den alten Bezeichnungen fragen, die dürften sich im Laufe der Jahrzehnte mehrfach geändert haben, aber mit ein bisschen Glück findest Du einen Archivar, der sich auskennt.....
    Gruß,
    Ralle

    Upps, das war wohl in jeder Hinsicht zu spät für mich, habe einfach ein paar Seiten übersehen, tschuldigung.
    Zuletzt geändert von Ralle037; 16.09.2015, 23:21.

    Kommentar

    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4390

      #32
      Ihr lieben Helfer!

      Ihr könnt mehr als sicher sein, dass ich da alle nur irgendwie möglichen Hebel in Bewegung setzen werde! - Je mehr Infos hier zusammenkommen, desto größer ist der Wunsch (nein, das ist eher schon ein "Drang"), dieses Rätsel lösen zu wollen.
      Ich ahne allerdings, dass mich dabei irgendwas ausbremsen wird; ich rechne nicht damit, dass es zu diesem "Fall" noch Unterlagen geben wird. Ob nun "Nachlass" oder "Vormundschaft", die Großeltern waren ganz "einfache" Leute, da wird man nichts länger archiviert haben als unbedingt erforderlich.

      ABER, ich habe in USA auch schon ein Testament aus 1883 gefunden; ich habe sogar den Kaufvertrag aus 17xx, der zum ur-großmütterlichen Anwesen gehört, im Archiv gefunden. Man soll die Hoffnung also nicht aufgeben ... Ich werde die entsprechenden Stellen auf jeden Fall genau so "nerven" wie ich Euch hier bislang "genervt" habe
      Nochmals DANK Euch allen!!!
      Herzliche Grüße
      Scheuck

      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15111

        #33
        Hallo,
        ich vermute eventuell einen Erbschafts-Vorgang im Jahr 1975.
        Vielleicht ist damals eine Verwandte der 1937 verstorbenen Großmutter gestorben.
        Gruss
        Viele Grüße

        Kommentar

        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4390

          #34
          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
          Hallo,
          ich vermute eventuell einen Erbschafts-Vorgang im Jahr 1975.
          Vielleicht ist damals eine Verwandte der 1937 verstorbenen Großmutter gestorben.
          Gruss
          Hallo,

          wie bereits schon erwähnt, hat jenes Stammbuch mit dem Tod der Großmutter ausgedient. - Dieses Stammbuch ist 1966 aus dem großväterlichen Haushalt in den Besitz meines Vaters übergegangen und von da aus im Jahre 2004 in meinen. Näher angesehen hat das in diesen Jahrzehnten niemand, und auch ich habe es gestern in einer dieser berühmten "Ahnen-Kisten" wiedergefunden.
          Ganz sicher stammt jene Notiz aus der Zeit 1905 bis 1937 und kann mit einem "Ereignis" danach nichts zu tun haben. - Leider ...
          Herzliche Grüße
          Scheuck

          Kommentar

          • MH54321
            Erfahrener Benutzer
            • 09.09.2014
            • 404

            #35
            Hallo Scheuck,

            wenn dein Vater das Stammbuch seit 1966 im Familienbesitz hatte, ist es nicht ausgeschlossen, das er derjenige war, der die Blätter herausgerissen hat. Er könnte auch derjenige gewesen sein, der die Notiz eingefügt hat, in dem Fall könnte es sich durchaus um ein Aktenzeichen aus dem Jahr 1975 handeln.

            Hast du mal nachgehakt, ob es eventuell eine Sterbeurkunde von 31. Juni 1975 mit der Nummer 707 gibt?

            Eine mögliche Erklärung, die mir einfällt, warum jmd die Seiten aus dem Stammbuch herausreißen würde, wäre um eventuell die Geburt eines vierten Kindes zu vertuschen. Bist du dir sicher, das es nur 3 Kinder waren? Ist es wirklich ausgeschlossen, das eventuell ein Kind zur Adoption / in Pflege gegeben wurde? Da die Geburten nach 1905 noch unter Schutzfrist fallen, dürfte dir die Standesbeamtin zu einem z.B. 1912 geborenem Kind auch nichts sagen.

            LG,

            mh.
            Zuletzt geändert von MH54321; 17.09.2015, 12:07.
            Suche FN Hansmann (Hohenberg-Krusemark), FN Gruss/Gruß/Gruhs (Groß Rodensleben, Dreileben), FN Heindorf(f) (Stendal, Tangerhütte, Celle), FN Frey (Königsberg, Borchersdorf, Ostpreuss.)

            Kommentar

            • scheuck
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2011
              • 4390

              #36
              Hallo, MH!

              DANKE für Deine Mühe!!!

              Also, mein Vater war "Pedant" und ein ganz großer Freund vom "Abheften" und "in Ordnung haben"; nie und nimmer hätte er sich an einem solchen "Dokument" vergriffen. Zudem kenne ich seine Handschrift in und auswendig, er war's nicht.

              Zu den herausgerissenen Seiten muss ich noch ganz grundlegend etwas sagen:
              ich habe das Stammbuch mit dem aus 1939 verglichen; bei den fehlenden Seiten handelt es sich wirklich "nur" um "leere Seiten" wie für weitere Geb.- und oder Sterbe-Einträge; da fehlt also nicht Wesentliches. - Dennoch, so was macht man nicht!

              Die Sterbe-Urkunden aus OS habe ich alle komplett, sogar zum großen Teil diejenigen, die zu den Halbgeschiwstern meine Großmutter gehören. Niemand ist so freundlich gewesen, am 31.06. zu sterben; niemand ist 1875 oder 1975 gestorben

              Ja, ich bin vollkommen sicher, dass es kein 4.Kind gegeben hat; es gab auch kein Pflege- oder Adoptivkind. - Davon abgesehen hätte man zum Vertuschen auch die Seite mit "entsorgen" müssen, auf der die Geburten der Kinder fein säuberlich untereinander eingetragen sind. - Diese Seite = "die Kinder" ist eine Doppelseite, wobei die linke Seite auch die Rückseite der Heirats-Urkunde ist.

              Alles mehr als dumm gelaufen, ich weiß! Ich sitze auch schon vor meinem Lappy wie die Katz vor'm Mauseloch und warte sehnsüchtig auf eine mail vom Staatsarchiv. Große Hoffnung habe ich nicht und diese "Ahnung" verdirbt mir schon seit gestern den Tag
              Herzliche Grüße
              Scheuck

              Kommentar

              • anika
                Erfahrener Benutzer
                • 08.09.2008
                • 2630

                #37
                Ein neues Rätsel

                Hallo Scheuck
                Der Eintrag muss ja nicht zwingend mit den rausgerissenen Seiten im Zusammenhang stehen.
                Wenn deine Oma 1937 verstarb kam dein Vater ja erst viele Jahre (du schreibst 1966) in den Besitz des Stammbuchs. Von wem erhielt dein Vater denn das Stammbuch?

                anika
                Ahnenforschung bildet

                Kommentar

                • alphabet
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.05.2012
                  • 371

                  #38
                  Liebe Leute: Ich muss eure Euphorie dämpfen.

                  Es gibt keinen 31. Juni. Der Monat Juni hat nur 30 Tage.

                  Kommentar

                  • scheuck
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.10.2011
                    • 4390

                    #39
                    Hallo, anika!

                    Nein, der Eintrag steht ganz bestimmt nicht im Zusammenhang mit den herausgerissenen Seiten; diese Idee ist mir auch noch nie gekommen.

                    Ja, die beiden Stammbücher haben ganz sicher in der entsprechenden Schatulle im großväterlichen Haushalt gelegen und bei seinem Tod 1961 hat man das Stammbuch Nr.2 mit zum Standesamt genommen, um den Sterbe-Eintrag vornehmen zu lassen. Stammbuch Nr.1, um das es hier geht, hat bis dahin sicher niemand mehr in der Hand gehabt. 1966, nach dem Tod von Opa's zweiter Frau, wurde die Wohnung aufgelöst Man hat wieder Stammbuch Nr.2 zum Standesamt getragen, den Sterbe-Eintrag vornehmen lassen, und das Buch wieder in die Schatulle gelegt. - Diese Schatulle ist dann vor gut 10 Jahren in meinen Besitz übergegangen, und ich habe den Inhalt "sortiert".
                    Bei jüngsten Aufräumarbeiten sind mir beide Stammbücher wieder in die Hände gekommen, ich habe sie genauer angesehen und das Elend ging los
                    Herzliche Grüße
                    Scheuck

                    Kommentar

                    • scheuck
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2011
                      • 4390

                      #40
                      siehste, alphabet

                      so betriebsblind kann man werden, wenn man krampfhaft jemanden sucht, der 1875 gestorben ist
                      DANKE für diesen unwiderlegbaren Hinweis!!!
                      Herzliche Grüße
                      Scheuck

                      Kommentar

                      • anika
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.09.2008
                        • 2630

                        #41
                        Ein neues Rätsel

                        Hallo
                        Ich denke mal logisch.
                        Das Stammbuch lag nach dem Tod der Oma in einer Schatulle die ein Familienmitglied im Besitz hatte.
                        Wenn eine Behörde den Vermerk vorgenommen hätte müsste der Vermerk abgestempelt sein.
                        Wer war denn vor 1966 in Besitz des Stammbuchs?

                        anika
                        Ahnenforschung bildet

                        Kommentar

                        • mesmerode
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.06.2007
                          • 2724

                          #42
                          Anika das ist in diesem Fall nicht richtig.
                          Es ist ein Stammbuch in dem das Gericht mit Bleistift ( wie bei mir )
                          das Aktenzeichen vermerkt hat. So wie ich das sehe handelt es sich
                          um eine Nachlasssache von 1875.
                          Bei einer Beglaubigung bekommt man einen Stempel.
                          Das ist hier nicht nötig.

                          Uschi
                          Zuletzt geändert von mesmerode; 18.09.2015, 00:31.
                          Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                          Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                          NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                          Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

                          Kommentar

                          • mesmerode
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.06.2007
                            • 2724

                            #43
                            ein kleiner Nachtrag:

                            Amtsgericht

                            31 Kennziffer, Kammer, Geschäftsstelle

                            VI Verfahrensart, Rechtsgebiet, in diesem Fall Nachlasssache

                            707 laufende Nummer

                            75 im Jahr

                            hoffe das nun das spekulieren ein Ende hat.

                            Uschi
                            Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                            Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                            NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                            Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

                            Kommentar

                            • scheuck
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2011
                              • 4390

                              #44
                              Zitat von mesmerode Beitrag anzeigen
                              ein kleiner Nachtrag:

                              Amtsgericht
                              31 Kennziffer, Kammer, Geschäftsstelle
                              VI Verfahrensart, Rechtsgebiet, in diesem Fall Nachlasssache
                              707 laufende Nummer
                              75 im Jahr

                              hoffe das nun das spekulieren ein Ende hat.
                              Uschi
                              Hallo, Ihr lieben Mit-Spekulierenden!

                              mesmerode, ganz lieben Dank für diese Fakten!!!
                              Also, Kurzfassung:
                              Nachlass aus dem Jahr "75", Amtsgericht


                              Da muss man jetzt bezogen auf diese Fakten "nur" noch wissen, ob 1875 oder 1975 gemeint ist.
                              1875 halte ich eigentlich nicht für "relevant", denn:
                              alle "Beteiligten" haben 1875 noch gar nicht gelebt; dass diese Ehe 1905 geschlossen werden würde, konnte auch niemand wissen.
                              1975 ist auch ein "Problem", denn zu der Zeit waren alle "Beteiligten" längst verstorben. - Dass Opa kein Testament gemacht hatte, weiß ich; seine 2.Frau hatte auch keines gemacht.

                              Die Dame vom Staatsarchiv hat sich noch nicht gemeldet, sie wird eh nicht helfen können. Also werde ich mich jetzt auf das Amtsgericht stürzen und dort wahrscheinlich einen "Lacher" einheimsen; vielleicht halten sie mich dort auch für total bekloppt ...
                              Herzliche Grüße
                              Scheuck

                              Kommentar

                              • scheuck
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.10.2011
                                • 4390

                                #45
                                sodele ...

                                laut Auskunft einer sehr, sehr netten Dame vom "Justiz-Service" (Nachlass-Gericht) werden derlei Akten 30 Jahre lang archiviert. Danach kommt die Akte in den Reißwolf, der eigentliche Erbschein wird im Fall "VI" weiterhin aufgehoben. "31" ist eine veraltete Angabe, die gibt's nicht mehr.
                                Eine Anfrage bedarf der schriftlichen Form; nach alter Väter Sitte "auf Papier".
                                Ich habe der Dame schon angedroht, dass sie am Montag Post haben wird
                                Herzliche Grüße
                                Scheuck

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X