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  • Gerhardus
    Benutzer
    • 30.12.2013
    • 74

    #16
    An alle, die mir bis jetzt geantwortet haben,

    durch einen Mitforscher habe ich heute folgendes erfahren: GEDCOM erlaubt nur einen Eintrag als Vornamen und einen Eintrag als Nachnamen. Es gibt noch die Möglichkeit einen Rufnamen einzutragen. Das ist KEIN GEDCOM-Feld, sondern ist von der Arbeitsgruppe GEDCOM des compgen als (erlaubtes) selbstdefinerites GEDCOM-Feld erstellt worden.

    Zuerst muss ich gestehen, dass ich nicht wußte, dass Gedcom nicht alle aufgeschriebenen Namen übernimmt. Das bedeutet für mich neue Überlegungen anzustellen.

    Da ich das Prg. Ahnenblatt nutze, werde ich es wahrscheinlich wie folgt machen. Für manche Vorfahren habe ich vier und mehr verschiedene Vornamen und Aliase, deshalb werde ich den Namen der im Kirchenbuch steht als Vornamen wählen. Den Alias-Namen werde ich in Rufnamen einschreiben und die übrigen Namen (wenn nicht in der Rubrik Vornamen eingetragen) werde ich in Anmerkungen einsetzen.

    Zuerst heißt es aber einige 100 Ahnen aus Büchern meines Vaters, der in den 80er und 90er Jahren alle Kirchenbücher in Geroda (Landkreis Bad Kissingen) abgeschrieben hat, in Word-Dateien einzutragen, dort zu sortieren und für Ahnenblatt vorzubereiten.
    Arbeit über Jahre .... . Wir haben uns aber dieses Hobby ausgesucht - sonst würden wir es bestimmt nicht machen - und es ist so interessant und spannend wie kein Krimi sein kann.

    mfg

    Gerhardus (Gerhard)
    Gruß aus der schönen Stadt Hamburg

    Gerhardus (Gerhard)


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    • Garfield
      Erfahrener Benutzer
      • 18.12.2006
      • 2145

      #17
      Hallo

      Ich trage als Namen jeweils den Taufnamen ein. Rufnamen trage ich im entsprechenden Feld ein und weitere Namensvarianten mit Quelle im Notizfeld (zB xxx bei der Taufe des Kindes Y).
      Lateinisierte Namen nehme ich in der normalen Sprache auf, da das Kind gewiss nicht mit dem lateinischen Namen gerufen wurde.

      Allerdings hatte ich bisher kaum so üble Fälle wie manche hier beschreiben.
      Viele Grüsse von Garfield

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      • Gerhardus
        Benutzer
        • 30.12.2013
        • 74

        #18
        Hallo Garfield,

        vielen Dank für Deine Antwort zu meiner Anfrage.

        Ich habe eine ganz andere Frage an Dich: Wie und wo hast Du den Text zu "Suche nach:" eingetragen. Ich finde keine Möglichkeit für solche Angaben.

        Gruß

        Gerhardus (Gerhard)
        Gruß aus der schönen Stadt Hamburg

        Gerhardus (Gerhard)


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        • Mats
          Erfahrener Benutzer
          • 03.01.2009
          • 3390

          #19
          Zitat von Gerhardus Beitrag anzeigen
          Ich habe eine ganz andere Frage an Dich: Wie und wo hast Du den Text zu "Suche nach:" eingetragen. Ich finde keine Möglichkeit für solche Angaben.

          Hallo Gerhard,

          sowas kannst Du als Signatur angeben, dann steht es unter jedem Deiner Beiträge (da wo bei mir das Schopenhauer-Zitat steht). Näheres dazu findest Du in unseren Tipps der Woche. Die Länge bzw. Zeichenzahl ist allerdings begrenzt.

          Nun zum Hanß:

          zuerst mal habe ich vermutlich einen Hans oder auch Heinrich als Vater in irgendeiner Taufe angegeben. Also nehme ich ihn auch so auf. Wenn ich dann seinen Taufeintrag gefunden habe, ändere ich den Namen eben in Hanß Hinrich. Finde ich die Taufe nicht sondern nur die Trauung, übernehme ich den Namen aus dem Traueintrag. Finde ich auch den nicht, habe ich halt nur die Angabe aus der Taufe sines Kindes. Habe ich 10 Einträge mit 10 verschiedenen Namensvarianten und oder Reihenfolgen, trage ich in mein Programm als Namen trotzdem nur den aus dem Taufeintrag ein. Nur bei gravierenden Änderungen gebe ich die Namensvarianten als Bemerkung ein, damit der Zusammenhang zu bestimmten Einträgen ersichtlich wird.

          Beispiel mein Vorvahr Johann Jacob Möttendorf:
          Bei der Taufe seiner Kinder war stets Heinrich Möttendorf als Vater genannt. Ich habe mir die Augen blutig gesucht nach Heinrich Möttendorf, nur gefunden habe ich keinen. Dann bin ich durch Zufall über sein Begräbnis gestolpert und der Pastor hat dankenswerter Weise "Johann Jacob vulgo Heinrich Möttendorf" eingetragen.

          So etwas wird natürlich vermerkt.

          Wenn ein Kind "Trin Lisabet" getauft wird, dann bleibt sie bei mir auch eine Trin Lisabet und ich mache nicht Christine Elisabeth daraus. Warum dadurch allerdings ein großer Stammbaum oder eine große Familientafel unübersichtlich werden sollte, erschließt sich mir nicht wirklich. Ich kann nicht sagen, daß ich mit meinem Stammbaum Probleme beim Handling hätte.

          Grüße aus OWL
          Anja
          Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
          der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
          also ist heute der richtige Tag
          um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
          Dalai Lama

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          • Gerhardus
            Benutzer
            • 30.12.2013
            • 74

            #20
            Hallo Anja,

            zuerst möchte ich mich bei Dir für die Hinweise zur Signatur bedanken. Ich bin gespannt, ob meine Signatur so ok ist.

            Zur Begründung meines Vorgehens und da ich nicht weiß, ob Du die vorherige Nachricht von mir gelesen hast, sende ich Dir diese nochmals überarbeitet mit:
            Durch einen Mitforscher habe ich heute folgendes erfahren: GEDCOM erlaubt nur einen Eintrag als Vornamen und einen Eintrag als Nachnamen. Es gibt noch die Möglichkeit einen Rufnamen einzutragen. Das ist KEIN GEDCOM-Feld, sondern ist von der Arbeitsgruppe GEDCOM des compgen als (erlaubtes) selbstdefinerites GEDCOM-Feld erstellt worden.

            Zuerst muss ich gestehen, dass ich nicht wußte, dass Gedcom nicht alle aufgeschriebenen Namen übernimmt. Das bedeutet für mich neue Überlegungen anzustellen.

            Da ich das Prg. Ahnenblatt nutze, werde ich es wahrscheinlich wie folgt machen. Für manche Vorfahren habe ich vier und mehr verschiedene Vornamen und Aliase, deshalb werde ich den Namen der im Kirchenbuch steht als Vornamen wählen. Den Alias-Namen werde ich in Rufnamen einschreiben und die übrigen Namen (wenn nicht in der Rubrik Vornamen eingetragen) werde ich in Anmerkungen einsetzen.

            Zuerst heißt es aber einige 100 Ahnen aus schätzungsweise 50 Schnellheftern und Blocks meines Vaters, der in den 80er und 90er Jahren alle Kirchenbücher in Geroda (Landkreis Bad Kissingen) abgeschrieben hat, in Word-Dateien einzutragen, dort zu sortieren und für Ahnenblatt vorzubereiten.
            Da ich leider nie weiß, wie ein Pfarrer den Nachnamen bei der Geburt, bei der Hochzeit und bei der Beerdigung geschrieben hat, ändere ich alle Vornamen auf die heutige Schreibweise ab. Selbstverständlich lösche ich die von den Pfarrern geschriebenen Namen nicht, sondern setze diese in Klammern hinzu. Ansonsten würde mein Vorgehen im Ahnenforschungsprogramm "Ahnenblatt" nicht funktionieren.

            Arbeit über Jahre .... . Wir haben uns aber dieses Hobby ausgesucht - sonst würden wir es bestimmt nicht machen - und es ist so interessant und spannend wie kein Krimi sein kann.
            Gruß aus der schönen Stadt Hamburg

            Gerhardus (Gerhard)


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            • Hampusch
              Erfahrener Benutzer
              • 30.09.2014
              • 883

              #21
              Zitat von XJS Beitrag anzeigen
              Wenn ein Kind "Trin Lisabet" getauft wird, dann bleibt sie bei mir auch eine Trin Lisabet und ich mache nicht Christine Elisabeth daraus.
              Anja, ich bin hier nicht Deiner Meinung.
              Spätestens bei der Ehe heißt sie meist nicht mehr Trin etc., sondern Christine. Beim Tod mit Sicherheit so.
              Fakt ist, dass es beide Varianten gibt.
              Ich persönlich verwende den Namen, den auch der Pfarrer bei der Ehe, bei der Geburt der eigenen Kinder und beim Tod verwendet hat. Natürlich vermerke ich mir auch den Taufnamen als alias, um immer eindeutig den Ursprung zu erkennen.
              Meines Erachtens ist die Verwendung des Taufnamens wie in Deinem Beispiel falsch, bei allem Respekt Deiner Erfahrung hier im Forum.
              Aber das wichtigste ist auch, dass man fehlerfrei bleibt und das jeder das auf seine Weise bestmöglich hinbekommt.

              Einen schönen Abend noch,
              vG Dirk
              Gruß Dirk

              Immer auf der Suche nach FN:
              Hampusch, Herrgoß, Jedro, Bogott, Kunja, Litta, Merting, Bräschan, Jähnichen;
              Lüb(c)ke, Griem, Husfeld, Schmahl, Buchholz, Schlichting, Finze, Witte, Bohm, Sohst, Freitag, Bartelt, Zucker

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              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 15111

                #22
                Zitat von Gerhardus Beitrag anzeigen
                .... in Word-Dateien einzutragen, dort zu sortieren und für Ahnenblatt vorzubereiten.....
                Hallo,
                das ist wohl ein Zeichen, dass "Ahnenblatt" offenbar leider kein ideales Programm ist.
                Ein Genealogieprogramm sollte einem doch die Arbeit abnehmen und nicht Mehrarbeit verusachen. Daher sollte es mindestens eine anständige Sortierfunktion haben.

                Gruss
                Viele Grüße

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                • Garfield
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.12.2006
                  • 2145

                  #23
                  Zitat von Gerhardus Beitrag anzeigen
                  Da ich leider nie weiß, wie ein Pfarrer den Nachnamen bei der Geburt, bei der Hochzeit und bei der Beerdigung geschrieben hat, ändere ich alle Vornamen auf die heutige Schreibweise ab.
                  Das solltest du in den Kirchenbüchern aber ja sehen, wie der Pfarrer die Namen geschrieben hat
                  Viele Grüsse von Garfield

                  Suche nach:
                  Caruso in Larino/Molise/Italien
                  D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                  Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                  Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                  Wyss von Arni BE/Schweiz
                  Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                  • Gerhardus
                    Benutzer
                    • 30.12.2013
                    • 74

                    #24
                    Hallo,
                    ich habe das Gefühl, dass der Grund warum ich erst Word einsetze nicht verstanden wurde.
                    Wie ich schon schrieb, hat mein Vater vor rund 25 Jahren die Kirchenbücher abgeschrieben, ohne jegliche Ahnung von der Materie zu haben und ohne jegliche PC-Unterstützung.
                    Dadurch bedingt hat er abgeschrieben ohne eine jegliche Sortierung. Das bedeutet, dass ich in einem Ordner die Geburt, in einem Spiralblock die Hochzeit usw. finde. Ebenso weiß ich von vorneherein niemals , wer mit einander verwandt ist. Auch ein Problem ist für mich, wer ist der erste und der letzte im Stamm den mein Vater aufgeschrieben hat - dass alles und noch mehr Hürden habe ich zu nehmen.
                    Ein ganz anderes Problem ist, dass die Pfarrer bei einer Hochzeit z.B. nur den Vater und dann nur Johann Kreile aufgeschrieben haben. Aber in Geroda gab es zur gleichen Zeit fünf Kreile-Stämme, in der die Männer Johann hießen.

                    Das ich die erste Sortierung der Stämme und Personen mit Word mache, hat nichts damit zu tun, dass Ahnenblatt vielleicht kein so gutes Programm sein könnte.
                    Nein Ahnenblatt ist sogar das beste Programm was es für mich gibt.
                    In den letzten drei Jahren habe ich fünf Programme ausprobiert und bin jedesmal wieder zu Ahnenblatt zurück gekommen.
                    Also Ahnenblatt isf für mich optimal.

                    So viel dazu warum ich mit Word eine Vorsortierung vornehme.
                    Gruß aus der schönen Stadt Hamburg

                    Gerhardus (Gerhard)


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                    Kommentar

                    • Gerhardus
                      Benutzer
                      • 30.12.2013
                      • 74

                      #25
                      Hallo Garfield,

                      das Problem ist, dass der Pfarrer für ein und die gleiche Person verschiedene Namen gewählt hat. Manche Pfarrer schrieben so wie sie es gehört haben.
                      So haben in Geroda die Pfarrer über Jahrhunderte alle paar Jahre gewechselt.
                      Der erste Pfarrer wußte z.B. das jemand bei der Geburt Elisabeth hieß. Dann kam die Konfirmation und der nächste Pfarrer war im Ort. Dieser hörte von den Eltern den Namen Elisabetha - also hieß sie bei der Konfirmation so. Als dann die Ehe kam und der dritte Pfarrer im Ort war, hörte dieser vielleicht den Spitznamen Els. Also wurde nur Els als Vorname geschrieben. Da wie bei allen Menschen dann der Tod kam, hieß diese Person im Hausnamen Bocks Els. Also was sollte der nächste Pfarrer schreiben? - natürlich Bocks Els.
                      Ja wie soll ich alle diese Daten bei dieser Person zusammenfinden?????
                      Nun ich schreibe, wenn ich die einzelnen Daten zusammengefunden habe, den Vornamen in der heutigen Schreibweise als "Hauptnamen". Alle anderen Namen schreibe ich zusätzlich auf, da ich nicht weiß, ob es vielleicht irgendwelche Situationen im Leben von Elisabeth gab, in der eine oder mehrere Urkunden über sie mit irgend einem ihrer Namen gefertigt wurden. Wie soll ich ansonsten vorgehen?
                      Nur dadurch, dass ich weiß, dass ich immer! die heutige Schreibweise als Hauptnamen gewählt habe, finde ich diese Person in meinen Unterlagen wieder. Ansonsten müsste ich bei jeder vorkommenden Person alle möglichen und unmöglichen Vornamenvariationen ausprobieren - so komme ich nicht voran.
                      Gruß aus der schönen Stadt Hamburg

                      Gerhardus (Gerhard)


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                      • Mats
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.01.2009
                        • 3390

                        #26
                        Zitat von Hampusch Beitrag anzeigen
                        Meines Erachtens ist die Verwendung des Taufnamens wie in Deinem Beispiel falsch, bei allem Respekt Deiner Erfahrung hier im Forum.
                        Aber das wichtigste ist auch, dass man fehlerfrei bleibt und das jeder das auf seine Weise bestmöglich hinbekommt.
                        Hallo Dirk,

                        so pauschal kann man das wohl nicht sagen, und falsch ist es sicher nicht.
                        Vielleicht nicht elegant, vielleicht auch störend, wenn man seine Ergebnisse auf einer Webseite oder als Buch veröffentlichen will. Vielleicht haben andere Forscher auch Schwierigkeiten, Anknüpfungspunkte zu finden.

                        Ich habe einiges ausprobiert, gerade auch im Zusammenhang mit den vielen Hofnamen. Mir hilft es den Überblick zu behalten, und das ist doch das Wichtigste.

                        Grüße aus OWL
                        Anja
                        Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                        der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                        also ist heute der richtige Tag
                        um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                        Dalai Lama

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                        • Lewh
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.07.2013
                          • 1490

                          #27
                          Hallo,
                          ich mache es auch so, dass ich immer die Taufnamen als die festen Namen übernehme und alle weiteren Nennungen als Varianten, da ich davon ausgehe das die Namen bei der Taufe, also die erste Nennung der Person, die Ausgangsform ist.

                          Wenn jemand als Hans getauft ist kann ich nicht einfach Johann aufschreiben nur weil er bei der Hochzeit vielleicht so genannt wird.

                          Ich denke man findet auch Beispiele heutzutage. Z.B. "Hannes" ist eine beliebte Abkürzung für "Johannes". Viele Leute die (wenn sie getauft sind) "Johannes" getauft sind werden von ihren bekannten "Hannes" genannt. Dennoch gibt es heute Eltern die ihr Kind "Hannes" taufen lassen. Bei einer förmlichen Situation könnte es durchaus passieren das jemand den getauften Hannes dann "Johannes" nennt oder schreibt weil er bei dem Namen von einer Abkürzung ausgeht. "Hannes" würde aber hier die Ausgangsform sein, bleiben und eben auch die sein die ich übernehmen würde.

                          Viele Grüße,
                          Lars
                          Suche:
                          Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
                          Schweinemeister und Hirte in Harbke
                          Namen auch: Heinße, Heimße, Heimer usw.

                          Datenbank aller bekannter Daten

                          Kommentar

                          • Anna Sara Weingart
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.10.2012
                            • 15111

                            #28
                            Hallo Lars,
                            was machst Du wenn der Taufname Hannß lautet ?
                            bei der Eheschließung heißt er Johannes, und beim Tod Hans.
                            Viele Grüße

                            Kommentar

                            • Mats
                              Erfahrener Benutzer
                              • 03.01.2009
                              • 3390

                              #29
                              dann steht er in der Datenbank eben als Hannß drin

                              Grüße aus OWL
                              Anja
                              Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                              der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                              also ist heute der richtige Tag
                              um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                              Dalai Lama

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                              • sk270278
                                Erfahrener Benutzer
                                • 06.09.2013
                                • 347

                                #30
                                Hallo Lars,

                                da man HEUTE Papiere (Urkunden, Ausweise) besitzt, ist eine offizielle Mehrfachnennung praktisch unmöglich; Es gilt der Name in der Geburtsurkunde (auch inkl. eventueller Schreibfehler);Er ist Grundlage sämtlicher im nachhinein ausgestellter amtlicher und kirchlicher Papiere und kann nur auf Antrag der betreffenden Person selbst und nur unter Angabe relevanter Gründe (z.B. Heirat) geändert werden;

                                Früher gab es so etwas eben nicht! Das Taufnamen-Prinzip (Taufurkunde kann man mit einer heutigen Geburtsurkunde gleichsetzen) ist also nicht verkehrt, kann aber auch für viel Verwirrung sorgen;

                                Gruß Stefan
                                Schön daß es euch alle gibt - DANKE an sämtliche Helferinnen und Helfer!


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