Prof. Dr. A. Mackenrodt

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  • PeterundPaul
    Benutzer
    • 26.05.2010
    • 37

    Prof. Dr. A. Mackenrodt

    Hallo,

    weiß irgendwer, wie man an Unterlagen des Berliner Arztes (20er-Jahre des 20. Jahrhunderts) Prof. Dr. A. Mackenrodt kommt?
    Ich freue mich auf jeden Hinweis.

    Peter
  • Acanthurus
    Erfahrener Benutzer
    • 06.06.2013
    • 1658

    #2
    Hallo!

    Mackenrodt, Alwin Karl (Biograph. Lexikon)? Da gibt es einige Artikel, auch mit Lebensdaten/Herkunft (http://www.karger.com/Article/Pdf/302055, http://link.springer.com/article/10....129-002-1315-0) Ansonsten weiß ich nicht, was du mit "Unterlagen" meinst. Einen Nachlass?

    Grüße, Acanthurus

    PS: Bitte bei Anfragen immer - soweit bekannt - den Vornamen angeben. Sonst ist das nur unnötige Recherchearbeit für Dritte.
    Zuletzt geändert von Acanthurus; 03.11.2013, 20:41.

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13449

      #3
      Hallo,

      gestorben ist er am 29.12.1925 in Berlin.

      Frdl. Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • PeterundPaul
        Benutzer
        • 26.05.2010
        • 37

        #4
        Danke für die erste Hilfe. Gern würde ich den Vornamen angeben, kenne aber nur den Anfangsbuchstaben "A".
        Mit Unterlagen meine ich tatsächlich so etwas wie einen Nachlass. Mackenrodt hatte seine Finger im Spiel, wenn es um Adoptionen von Kindern höhergestellter Persönlichkeiten ging. Es scheint da so etwas wie einen "Ring" gegeben zu haben. Vielleicht ist ja dem einen oder anderen darüber etwas bekannt und gern würde ich erfahren, wie man an derartige Aufzeichnungen kommt, sofern sie überliefert sind.

        Peter

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        • Acanthurus
          Erfahrener Benutzer
          • 06.06.2013
          • 1658

          #5
          Hallo Peter,

          du kennst keinen Vornamen und keine biographischen Eckdaten, aber solche mutmaßlichen Verstrickungen? Woher denn?

          Grüße, Acanthurus

          Kommentar

          • PeterundPaul
            Benutzer
            • 26.05.2010
            • 37

            #6
            Das eine hat ja wohl mit dem anderen nichts zu tun. Mir liegen Briefe vor, die belegen, dass zumindest ein Kind - und es erweckt durchaus daraus die Vermutung, dass es schon öfter vorkam -, welches Mackenrodt zur Welt brachte (bzw. dabei half ), über Angestellte vermittelt wurde. Das Problem ist nun, herauszufinden, ob es darüber noch Unterlagen gibt, um die Vermutung, die ein Abkömmling dieses auf diese Weise in eine andere Famile verbrachte Kind hegt, nachzuweisen sind. Wenn mir jemand den We4g weisen könnte, wäre ich sehr dankbar.

            Kommentar

            • secundos
              Benutzer
              • 27.07.2007
              • 7

              #7
              Dr. Alwin Karl Mackenrodt in Berlin

              Hallo Peter!

              Privat-Frauenklinik von Dr. Alwin Karl Mackenrodt in Berlin.
              Links dazu erhieltest Du ja bereits über das Forum. Hier noch einer:

              Er war zu seiner Zeit wohl ein sehr anerkannter Mediziner.

              Deine erwähnten, Dir vorliegenden Briefe, wären vom Datum her sehr interessant.
              Sind sie tatsächlich aus den 20er oder 30er Jahren oder stammen sie aus der Zeit des 3ten Reiches. Wäre dem so, ist aus meiner Sicht das Umfeld seines Sohnes zu betrachten.

              Zu dem Sohn von Prov. Mackenrodt folgendes:
              (Anlässlich einer anstehenden Doktor-Arbeit war im Internet zu lesen)
              „SS-Hauptsturmführer Dr. Hans Mackenrodt, *1881 in Berlin, Leiter einer privaten Frauenklinik in Berlin. An weiterführenden biographischen Daten ist über Dr. Mackenrodt nichts bekannt. Auch eine Anfrage (22.10.2018) an das Bundesarchiv Berlin Lichterfelde-West blieb ohne Erfolg (Antwort per Email vom 13.12.2018). Mackenrodt war zum Zeitpunkt seiner Einstellung beim Lebensborn SSUntersturmbannführer und wurde dreimal befördert, im November 1943 zum Sturmbannführer. Die beratenden Fachärzte des Lebensborn hatten alle relativ hohe SS-Dienstgrade inne und waren bereits früh der NSDAP und SS beigetreten. Sie müssen demnach als überzeugte Nationalsozialisten gelten, die die nationalsozialistischen Ideologien, im Lebensborn vor allem den Dualismus von Pro- und Antinatalismus, aktiv zu unterstützen suchten. Mit der Anstellung als ärztliche Berater beim Lebensborn bot sich für diese Ärzte die Möglichkeit, ihrer vom NS-Staat propagierten Aufgabe nachzukommen und sich vor den Augen hoher SS-Funktionäre und nicht zuletzt vor Himmler selbst zu profilieren. Ob und inwieweit dies tatsächlich Einfluss auf die persönlichen Karrieren der Ärzte in und außerhalb der SS genommen hat, lässt sich nur
              vermuten. Allerdings lassen zwei Beförderungsmeldungen Hans Mackenrodts an Gregor Ebner seit seiner Anstellung 1940 bis 1943 einen Zusammenhang möglich erscheinen.“

              Falls Deine Recherchen evtl. doch den Sohn betreffen können, melde Dich einfach. In dieser Angelegenheit bin ich selbst als Betroffener bereits tätig.

              Es grüsst Dich Secundos

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