Kirche oder Standesamt anschreiben

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  • Kolja
    Erfahrener Benutzer
    • 24.04.2013
    • 241

    Kirche oder Standesamt anschreiben

    hab da mal ne Frage ,
    Was ist effektiver die Kirche um Unterlagen zu bitten oder das standesamt anschreiben?
    Wie sind eure Erfahrungen?
  • holsteinforscher
    Erfahrener Benutzer
    • 05.04.2013
    • 2532

    #2
    Hallo Kolja,
    mit Einführung der Standesämter fallen viele KB-Einträge relativ
    knapp aus.
    Sofern du evtl. eine Kopie des org. Eintrag des StaA bekommst,
    fallen hier evtl. (Randbemerkungen) noch einige Zusatzinfos ab.

    LG. Roland
    Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
    Roland...


    Kommentar

    • Joanna

      #3
      Zitat von Kolja Beitrag anzeigen
      hab da mal ne Frage ,
      Was ist effektiver die Kirche um Unterlagen zu bitten oder das standesamt anschreiben?
      Wie sind eure Erfahrungen?
      Hallo Kolja,

      viele Kirchengemeinden geben auch aus der Standesamtszeit keine Auskünfte mehr.

      Aber falls doch, so musst Du wissen, in welcher Kirche die Taufe (nicht wo das Kind geboren wurde) stattgefunden hat.

      Beispiel: Ein Kind ist im Krankenhaus XY auf die Welt gekommen und wird auch bei dem Standesamt angemeldet, dass für dieses Krankenhaus zuständig ist. Aber die Taufe hat am Wohnort der Eltern stattgefunden. Und gibt es mehrere Kirchen in der näheren Umgebung, ist nicht immer eindeutig, wo die Handlung war. Ach ja, und die Konfession muss Dir bekannt sein.

      Gruß Joanna

      Kommentar

      • Kolja
        Erfahrener Benutzer
        • 24.04.2013
        • 241

        #4
        jut danke geht um die Familie meines Vaters die haben von Haustür zu Haustür geheiratet alle in der selben Kirche getauft geheiratet Trauer gottesdienst.............. hab dahin geschrieben und weil die auch Geschichten aus dem dorf suchen habe ich Angeboten aus unserer Familienchronik etwas beizusteuern. Bisher null Antwort:_((
        Soll ich nochmal hinschreiben oder ne kurzgeschichte als "Anregung "senden Was meint Ihr?
        oder einfach warten

        Kommentar

        • Wyhl
          Benutzer
          • 16.07.2013
          • 14

          #5
          Hi Kolja.

          Meine Erfahrung:

          Würde zu erst das Standesamt anschreiben. Deren Unterlagen finde ich leichter zu lesen.

          Je weiter es zurück geht, würde dann sowieso die Kirche weiterer Ansprechpartner.

          Weiß nicht wie lange du schon auf Antwort wartest, das längste waren bei mir mal 3-4 Wochen bei einem Rathaus.

          Eilige oder wichtige Sachen werden da meist den Familienforschungen vorgezogen. Finde ich aber nachvollziehbar!

          Bevor du nochmals hinschreibst, kannst du ja auch mal telefonisch nachfragen wies bezüglich deinem Schreiben aussieht.

          Viel Erfolg! Gruß Wyhl.

          Kommentar

          • gudrun
            Erfahrener Benutzer
            • 30.01.2006
            • 3266

            #6
            Hallo,

            bei den Pfarrämtern wundert mich das nicht, dass die lange mit Antwort brauchen.
            Wenn ein Pfarrer mehrere Pfarrämter versorgen muss, dann hat er für die Familienforschung nicht mehr viel Zeit.
            Wenn die Standesamtzeit vorbei ist, dann die Kirchlichen-Archive (z. B. Regensburg oder München) anschreiben. Das Passauer Archiv hat die Kirchenbücher schon online gestellt.
            Für Norddeutschland (mein Suchgebiet) Brühl (gibt es schon auf CD) und Detmold (gibt es auch schon auf CD) anschreiben.

            Viele Grüße
            Gudrun

            Kommentar

            • saburasti
              Erfahrener Benutzer
              • 14.09.2012
              • 327

              #7
              Hallo Liebe Forschergemeinde,

              in meinem Stammbaum dreht sich alles um Ludwigsstadt und deren umliegenden Dörfer bzw. Gemeinden.

              Ich habe vor 3/4 Jahr mal ganz nett bei einer dortigen Kirchen angefragt. Es ging eine ganze Weile Mails hin und her und dann wurde ich an eine Mitarbeiterin verwiesen, die selbst in den Kirchenbüchern Ihren eigenen Stammbaum verfolgt und die hat mir am Wochenende einige Seiten fotografiert und gemailt.

              Bei ihrem nächsten Besuch dort wird sie mir noch weitere Unterlagen fotografieren - und weil es für mich selbstverständlich ist - habe ich an das Pfarramt dort einen kleinen Obulus überwiesen.

              Manchmal muss man einfach nur etwas Geduld haben, evtl. auch nochmals ganz nett nachfragen.

              Liebe Grüße
              Sabine
              Suche: Boxhorn, Escher, Hammerschmid(t), Heyder, Hillenmaier aus Dinkelsbühl, Kochnisch/Kochniss od. Kochnich, Langbein, Macheleit, Treuner, Tröbs u. Zeiner. Alle aus dem Raum Oberfranken (Ludwigsstadt, Gräfenthal, Issigau, Ebersdorf,Steinbach a.d. Heide, Langenau)

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              • Asphaltblume
                Erfahrener Benutzer
                • 04.09.2012
                • 1501

                #8
                Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Einträge aus Kirchenbüchern auch nur dann bekommt, wenn man das Datum des gesuchten Ereignisses (Taufe, Heirat, Konfirmation, Bestattung) genau angeben kann. Eine Abweichung von wenigen Tagen wird vermutlich toleriert. Aber es hieß, zum Suchen von Einträgen hätten sie einfach keine Zeit. Da müsse man schon selber kommen und nachforschen, oder jemanden beauftragen, der kommt und nachforscht.

                Die interessanteste Zusatzinformation im Kirchenbuch sind die Taufpaten, denke ich. Die können Aufschluss über familiäre Zusammenhänge geben (meistens sind es ja Verwandte), oder über den Verbleib von Familienzweigen. Ein langgesuchter Heirats- oder Sterbeeintrag lässt sich dann vielleicht im Wohnort eines Paten finden.
                Gruß Asphaltblume

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                • Stellm
                  Benutzer
                  • 06.05.2013
                  • 71

                  #9
                  Hallo
                  Ich würde immer erst übers Standesamt probieren und dann erst über die Kirche

                  Grüße aus Hamburg Jörg
                  Suche immer alles über Naujoks, Juraschka aus Ostpreußen Heydekrug und Stellmacher aus Zehdenick und Lychen aus der Uckermark und Stolp Pommern

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