Musketier in der preußischen Armee bis 1831

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  • Anne Dömer
    Benutzer
    • 24.07.2009
    • 54

    Musketier in der preußischen Armee bis 1831

    Bitte um Hilfe!

    Mein Vorfahre "Friedrich Philipp" Schütze im Bataillon Gräfl. Anhaltinische Companie von Arnim hat am 11.Okt. 1791 in der Garnisionskirche Fort Friedrichburg in Königsberg geheiratet.
    Sein Sohn "Johann Friedrich Philipp" wurde am 11.04.1794 dort evangl. getauft.
    1831 kam Johann Friedrich Philipp, nachdem er 25 Jahre gedient hatte, als halbinvalider Musketier mit Anspruch auf Civilversorgung und evtl. Gnadengehalt, in Nordkirchen-Nordrhein-Westfalen -eine Anstellung als Polizeidiener.
    Nach seiner Pensionierung 1857 gewährte das Königliche Kriegsministerium/Der Minister des Inneren keinen Zuschuss zu seiner Pension.
    Nun meine Fragen:
    War es möglich mit 12 Jahren in der preußischen Armee zu dienen?
    Wo kann er 1831 aus dem Militärdienst entlassen worden sein?
    Wie kam der nach Nordkirchen?
    Die Familiengeschichte erzählte, er sei bei den Feldzügen mit oder gegen Napoleon dabeigewesen.
    Vielen Dank für weitere Anregungen.
  • Karle
    Erfahrener Benutzer
    • 13.08.2009
    • 144

    #2
    Hallo Anne,

    hört sich sehr 'professionell' an. Und sehr speziell.

    Kennst Du diese Webseite:



    Es gibt dort auch einen Download mit dem Titel Kloeffler-Aushebung 1813-15 als pdf.

    Dort werden die Modalitäten in der preußischen Armee sehr gut erklärt.
    Auch was das Mindestalter beim Diensteintritt angeht.
    Nicht unbedingt zunächst der gewünschte Zeitraum, aber sehr informativ was Zwangsrekrutierung, Freiwilligendienst, Tauglichkeit etc. angeht.
    Zahlreiche Quellen bieten Raum zur Vertiefung des Themas.

    Viel Erfolg wünscht der

    Karle

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