Habt ihr einen Rat für mich?

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  • Molle09
    Erfahrener Benutzer
    • 24.03.2009
    • 1403

    Habt ihr einen Rat für mich?

    Hallo liebe Ahnensüchtige,

    im Moment mache ich mich über meine liegen gebliebenen "Baustellen" her und grübel und weiß mir doch keine richtige Antwort.

    Nun genauer:
    Eine Ahnin bekamm 1856 einen unehelichen Sohn, laut KB hat sie keinen Vater angegeben. 1861 heiratete sie dann und im KB wurde vermerkt, das der Bräutigam nicht der Vater des Kindes ist, aber ihn als solches behandeln wird.

    1., aber wichtige Frage:
    Bekam das Kind nun automatisch den Nachnamen des Stiefvaters oder behielt er seinen Geburtsnamen?

    Der Stiefvater starb schon 1867 und im KB wird der Stiefsohn nicht als hinterlassen genannt. Weder unter dem Geburtsnamen noch unter dem Stiefvaternamen. Nur die ehelichen Kinder u. die Witwe.

    Seine Mutter stirbt 1905 und auch auf ihrer Sterbeurkunde kein Hinweis von ihm.

    Er kann doch nicht verschollen sein?! Einen Sterbeeintrag, des unehel. Kindes, habe ich zu beiden möglichen Nachnamen nicht gefunden.

    Habt ihr einen Rat zu dieser Angelegenheit?
    Zuletzt geändert von Molle09; 06.06.2012, 15:53.
    Liebe Grüße
    Mlle
    ----------------
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    Bertuch in Donndorf ab 1784-1799
    Joh. Martin Koch,1743 Hammelknecht in Marienroda u. Frau Regina

    den Verbleib von Johann Wilhelm Nürnberger *04.12.1803
  • PetraW
    Erfahrener Benutzer
    • 05.08.2008
    • 514

    #2
    Hallo Molle

    Vielleicht könntest du mal nachsehen ob der Sohn verstorben ist?

    Viele Grüße sendet Petra
    www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

    http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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    • Molle09
      Erfahrener Benutzer
      • 24.03.2009
      • 1403

      #3
      Hallo Petra W,

      sorry, das hatte ich glatt vergessen zu erwähnen!

      Natürlich habe ich auch geprüft, ob es einen Sterbeeintrag zu ihm gibt, leider Fehlanzeige.
      Liebe Grüße
      Mlle
      ----------------
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      • KTF58
        Benutzer
        • 11.07.2007
        • 22

        #4
        Vielleicht kannst du ein Sterbebildchen (Totenzettel) auftreiben.
        Oft steht da noch vermerkt, wer in Trauer hinterbleibt...

        Kommentar

        • PetraW
          Erfahrener Benutzer
          • 05.08.2008
          • 514

          #5
          Hallo Molle

          Also er ist nicht zu dem angegebenen Zeitspanne verstorben.


          Könnte er innerhalb der Verwandtschaft weitergereicht worden sein ?

          Als billige Arbeitskraft in der Landwirtschaft..zum Beispiel?

          Gibt es Einträge zur heiligen Kommunion ect?

          Vielleicht hat noch ein anderer Leser eine gute Idee. Bin auf jedenfall

          gespannt wie die Auflösung des Rätsels aussieht.

          Viele Grüße sendet Petra
          www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

          http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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          • Molle09
            Erfahrener Benutzer
            • 24.03.2009
            • 1403

            #6
            Hallo Marius Augustin,

            danke für Deine Antwort!
            Ich glaube ja auch, dass das Kind seinen Geburtsnamen behalten hat, weil er ja bei der Hochzeit der Mutter schon 5 Jahre alt war.
            Aber ausgerechnet, bei dieser Eheschließung hat der Pfarrer diese Notitz hinterlassen. Und das hat mich eben irgendwie stutzig gemacht, weil ich ihn ja auch nicht finden kann.
            Liebe Grüße
            Mlle
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            • Molle09
              Erfahrener Benutzer
              • 24.03.2009
              • 1403

              #7
              Hallo KTF Reismann,

              leider ist mir nicht bekannt, ob es in dieser evangelisch geprägten Gegend überhaupt Sterbebildchen gab. Ich kenne dies eher aus katholischen Gegenden. Eher ein Nachruf in der Zeitung, aber das konnten die sich für ein Kind bestimmt nicht leisten. Aber das bringt mich auf die Idee mal dort anzufragen, ob sie historische Zeitungen aufbewahrt haben.

              Danke für Deine Antwort!
              Liebe Grüße
              Mlle
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              • Joanna

                #8
                Hallo Molle,

                ich würde die umliegenden Kirchenbücher auf Trau- und Sterbeeinträge abgrasen.

                Stehen bei der Geburt vielleicht die Orte dabei, aus denen die Paten kommen? Wäre eine Möglichkeit, dass das Kind zum Paten gegangen ist und er nun mit dessen Namen gerufen wurde (obwoh eigentlich nicht korrekt)? So etwas gibt es immer wieder.

                Gruß Joanna

                Kommentar

                • Molle09
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.03.2009
                  • 1403

                  #9
                  Hallo Petra W,

                  in dieser Gegend, es ist eine Evangelische, gab es eher die Konfirmation. Ja, das wäre noch ein Ansatz, aber wo erfährt man denn wo eine Person und ob überhaupt soetwas erhalten hat? Gibt es dafür eine Art extra Kirchenbuch? An soetwas als Forschergrundlage habe ich bisher noch nie gedacht!

                  Über die Geschwister der Mutter ist mir bisher noch nicht all zu viel bekannt. Die muß ich mir noch Zusammensuchen. Sie hatte noch einen +Bruder und fünf Schwestern, wovon auch eine ein unehel. Kind bekam, welches aber keinen Monat überlebte. Später heiratete diese dann aber auch.
                  Die Großmutter war schon zwei Jahre vor der Geburt an der Ruhr verstorben und der Großvater hat sich mit 76 Jahren in seiner Wohnung erhängt. So stand es im KB, da wäre der Gesuchte 17 Jahre alt gewesen.
                  Manchmal hat der Pfarrer dann ins KB geschrieben wieviele Enkel hinterl. wurden. Leider hier nicht.
                  Liebe Grüße
                  Mlle
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                  • gudrun
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.01.2006
                    • 3265

                    #10
                    Hallo Molle,

                    ich würde die umliegenden Dörfer nach dem möglichen Sterbeeintrag absuchen.
                    Der Bursche wird ab 10 und 11 Jahren bei einem Bauern in der Umgebung als
                    Jungknecht gewesen sein.
                    Die Schwester meiner Großmutter mußte mit 11 Jahren auch auf einen Hof als Dirn arbeiten.
                    Meine Großmutter selbst war mit 11 Jahren auf dem Hof ihres Urgroßvaters untergebracht,
                    also in der Verwandtschaft und in der Nähe des Heimathofes.

                    Viel Glück bei der Suche
                    wünscht
                    Gudrun

                    Kommentar

                    • Molle09
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.03.2009
                      • 1403

                      #11
                      Hallo Joanna, Hallo Gudrun,

                      die Paten geben leider keinen Aufschluß, da der Hauptpate der Großvater war und dann die Tanten. Soweit ich das bisher beurteilen kann, blieben die Tanten nach Heirat auch im Ort.

                      Mir kam auch schon der Gedanke, dass sich der Erzeuger, obwohl im KB nicht erwähnt, seiner dann angenommen hat. Aber im Grunde kann ich mir das nicht vorstellen. Eher schon das, was Gudrun schreibt.

                      Auf jeden Fall habt Dank für Eure Anregungen!
                      Liebe Grüße
                      Mlle
                      ----------------
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