Scheidungsurteil?

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  • Lauer1974
    • Heute

    Scheidungsurteil?

    Hallo an alle,

    heute hab ich wieder neue Urkunden einsehen können und abfotografiert und das Wichtigste eben rausgeschrieben. Jetzt ist es in der Tat so, das ich das erste Mal einen Vermerk zu einer Scheidung hatte. Diese wurde aber in Berlin 1944 vorgenommen.

    Wie macht ihr das? Bringt das was jetzt, da auch noch nachzuhaken oder legt ihr die Sache zu den Akten?


    Gruß Barbara
  • Gutesbaerchen
    Erfahrener Benutzer
    • 20.12.2007
    • 190

    #2
    Hallo Barbara,

    starte einen Versuch beim zuständigen Landesarchiv.

    Ich habe beim Hauptstaatsarchiv Düsseldorf die Scheidungsunterlagen meiner Vorfahren von 1913, 1941, 1946 und 1948 erhalten.

    Die Angabe sollte aber zumindestens das Datum der Scheidung, besser aber noch die Aktenzeichennummer enthalten.

    In den Scheidungsunterlagen bis 1976 wurde noch die Schuldfrage geklärt, weshalb diese Unterlagen viele Informationen über das Privatleben enthalten.

    Stefan

    Kommentar

    • Lauer1974

      #3
      Hallo Stefan,

      das genaue Aktenzeichen usw. hab ich. Das war alles noch im Randvermerk der Heiratsurkunde hier gewesen. Ja das ist mir schon klar, das die Schuldfrage da noch drin steht. Weil ich kenne das Scheidungsurteil von meiner Mutter ja auch, da steht wirklich mehrseitige Infos drin und das hab ich jetzt auch alles aufbewahrt. Hab das zwar jetzt nicht so direkt verstanden mit der Schuldfrage seinerzeit, aber ich denke, das hing wohl wie mir meine Mutter erklärte, auch mit den Kosten zusammen oder ist das noch wieder was anderes?

      Berlin ist allerdings groß. Da müsste ich dann mal genau recherchieren.

      Gruß Barbara

      Kommentar

      • lizzy

        #4
        Hallo Barbara,

        wenn Du den Randvermerk mit dem Aktenzeichen hast, dann verstehe ich nicht was Du genau recherchieren musst.
        Ich habe auch Scheidungsvermerke auf einigen meiner Urkunden. Da steht dann aber genau welches Antsgericht zuständig war und das Datum der rechtskräftigen Scheidung wie das Aktenzeichen. Mehr brauchst Du doch nicht!

        Lieben Gruß
        Lizzy

        PS: Meine sind aus Hamburg und ein Dorf ist das nun auch nicht.

        Kommentar

        • Lauer1974

          #5
          Hallo Lizzy,

          habe schon die Adresse vom Archiv in Berlin gegoogelt. Werde ich dann mal eine Anfrage hinschicken. Stimmt Hamburg genau wie Hannover und Berlin sind alles Großstädte und 1944 war ja Berlin noch nicht geteilt. Die letzte Anschrift lautete jedenfalls von der Person Hardenburgstraße.

          Gruß Barbara

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          • Catha-Tina
            Erfahrener Benutzer
            • 14.10.2009
            • 1839

            #6
            Zitat von Lauer1974 Beitrag anzeigen
            Die letzte Anschrift lautete jedenfalls von der Person Hardenburgstraße.
            Barbara, du meinst doch sicher die Hardenbergstraße in Berlin ?
            Viele Grüße
            Catha-Tina

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            - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
            - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
            Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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            • Lauer1974

              #7
              Hallo Catha-Tina,

              ja genau die Hardenbergstraße meinte ich. Hatte mich eh schon gewundert, weil in der Urkunde statt e ein u drin war. Jeder Mensch macht mal Fehler auch Standesbeamte seinerzeit, aber ich habe selber schnell gemerkt.

              Werde dann mal die Unterlagen unter dem mir vorliegenden Aktenzeichen anfordern. Was ich mir nur frage, wie kommen Leute auf die Idee sich mitten im Krieg scheiden zu lassen? Als wenn man damals seinerzeit dafür überhaupt noch ein Kopf frei hatte. Da wär mir selber alles andere nach einer Scheidung zumute.

              Gruß Barbara

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