Zahlungsmittel um 1700

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  • addischu
    Benutzer
    • 24.08.2010
    • 42

    Zahlungsmittel um 1700

    Hallo,
    ich bin z. Zt. bei Berichten der Pfarrer über ihre Einkünfte
    (Mecklenburg-Schwerin)
    Wer kann mir helfen ?
    Welche Währung gab es damals und wieviel wert war sie ?
    Bin für jede Info dankbar
    Addi
  • Balbina
    Erfahrener Benutzer
    • 16.04.2010
    • 376

    #2
    Hallo Addi

    Garnicht so einfach irgendwas dadrüber zu finden.
    (Wenn man sich auf dem Gebiet nicht auskennt )

    Aber da ich letzt nach etwas ähnlichem suchte, hab ich es mal versucht.

    Es sieht so aus, als wären verschiedene Währungen im Umlauf gewesen mit mehr oder weniger großer Beliebtheit.

    Hier mal zwei Links von Wikipedia:
    Gulden
    Reichstaler

    Mehr hab ich leider nicht.


    Viele Grüße

    Balbina

    Kommentar

    • Horst3
      Erfahrener Benutzer
      • 05.02.2009
      • 323

      #3
      Hallo Addi,

      versuche es doch einmal bei www.ZeitSpurenSuche.de.
      Dort findet man, nicht gerade Mecklenburg-Schwerin aber ansonsten sehr informativ und umfangreich, Angaben zu Münzen, Maße und Gewichte sowie Löhne und Preise.

      MfG

      Kommentar

      • Joachim Fischer
        Erfahrener Benutzer
        • 15.07.2011
        • 1221

        #4
        Guten Abend und Hallo Addi,
        hinter dem Link findest Du einiges über Mecklenburg. Wenn Du Dich registriest, bekommst Du noch einiges mehr.

        Gruß Paul Otto

        Kommentar

        • Schlupp
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2009
          • 436

          #5
          Hallo,

          ich kann nur etwas zum (ausgehenden) 18 Jh. sagen und vermute, daß das wohl schon für die damals Lebenden eine Wissenschaft gewesen sein dürfte. Der Geldwechsel mit zahlreichen regionalen Währungen, bzw. deren regionale Wertigkeit, war oft ein Streitthema zwischen Handelspartnern. Neben bereits genannten Reichstalern, Gulden und Dukaten waren auch noch Laubtaler, Louisdor, Friedrichsdor, Carolin, Rheinische Taler, Mark und "gutes" wie auch "schlechtes Gold" im Umlauf (diese fallen mir spontan aus diversen Korrespondenzen ein). Auf http://www.geschichtsforum.de/f288/w...-18-jhd-15956/ findest du eine Diskussion darüber (Beitrag 11 hat eine Übersicht/Umrechnungstabelle).
          Wie gesagt: Eher späteres 18. Jahrhundert, aber sicherlich von ähnlicher Ausprägung ...

          Gruß,

          Schlupp
          Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

          Kommentar

          • uwe-tbb
            Erfahrener Benutzer
            • 06.07.2010
            • 2863

            #6
            Hallo Addi,

            es gibt doch das Lied: "Ein Heller und Batzen" - das waren doch auch Währungen. Es gab jedoch Unterschiede zum Norden und Süden. Wir hier im Süden hatten Gulden und Kreuzer bis zur Einführung der Reichsmark nach 1871.

            Viele Grüße aus Tauberfranken

            Uwe



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