2 Frage zur Kennzeichnung der Generationen

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  • Lerchlein
    Erfahrener Benutzer
    • 08.10.2018
    • 2942

    2 Frage zur Kennzeichnung der Generationen

    Generation.jpg Hallo ihr Lieben!

    Mir geht bei meiner Sortierung gerade etwas durch den Kopf und bitte mal um eure Hilfe.


    Wie werden Die Generationen in der Ahnenforschung eigentlich gekennzeichnet?
    Ich würde es gerne einfach machen, evtl. wie auf dem Foto. Wäre das gut für Otto Normalo zu verstehen? –

    Vielen Dank für eure Aufklärung und Sichtweise!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 09.09.2025, 14:42.
    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







  • ReReBe
    Erfahrener Benutzer
    • 22.10.2016
    • 3268

    #2


    Lerchlein, was soll uns diese Graphik sagen?

    Gruß
    Reiner

    Kommentar

    • JohannesF
      Erfahrener Benutzer
      • 11.09.2021
      • 199

      #3
      Hallo,

      ich kennzeichne die Generationen tatsächlich aktuell gar nicht. Könnte mir aber vorstellen, das als Attribut an die Personen zu hängen, wenn ich Gramps überreden könnte, das in tabellarischen Übersichten mit auszugeben. Wenn man ein Kekulé-ähnliches System hat, kann man die Generation aber ja recht leicht aus der Kennziffer ermitteln.

      Und ja, aus der Grafik werde ich auch nicht ganz schlau. Gibt es da denn mehr Varianten, als einfach durchzunummerieren? Und dann muss man doch nur noch schauen, ob der Proband die Generation 1 ist oder eher dessen Eltern.

      Viele Grüße,
      Johannes

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      • Lerchlein
        Erfahrener Benutzer
        • 08.10.2018
        • 2942

        #4
        Zitat von ReReBe Beitrag anzeigen


        Lerchlein, was soll uns diese Graphik sagen?

        Gruß
        Reiner
        Eigentlich sollte sie zeigen wie ich es mir vorstelle.-

        Stammlinie - Generationen - und dann, da ich noch nicht viel in Nürnberg habe, beide Linien gesplittet (mütterlich neu beginnen mit N1 und Väterlich weiterführen mit N16)
        Ist die Grafik nun besser zu verstehen?
        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







        Kommentar

        • Lerchlein
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2018
          • 2942

          #5
          Zitat von JohannesF Beitrag anzeigen
          Hallo,

          ich kennzeichne die Generationen tatsächlich aktuell gar nicht. Könnte mir aber vorstellen, das als Attribut an die Personen zu hängen, wenn ich Gramps überreden könnte, das in tabellarischen Übersichten mit auszugeben. Wenn man ein Kekulé-ähnliches System hat, kann man die Generation aber ja recht leicht aus der Kennziffer ermitteln.

          Und ja, aus der Grafik werde ich auch nicht ganz schlau. Gibt es da denn mehr Varianten, als einfach durchzunummerieren? Und dann muss man doch nur noch schauen, ob der Proband die Generation 1 ist oder eher dessen Eltern.

          Viele Grüße,
          Johannes
          Eigentlich wollte ich das Nummerieren sparen.- Proband beim wechseln des Landes ist bei mir der im vorhergehendem Land verstorbene. Z. B. Gen. 15 lebte und starb in Böhmen, stammt aber aus Nürnberg und so sind die Eltern N1.

          Mit dem Nummern vergeben komme ich nicht so ganz klar... ... und braucht mir auch zu viel Platz im Stammblatt.
          Zuletzt geändert von Lerchlein; 09.09.2025, 19:13.
          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







          Kommentar

          • JohannesF
            Erfahrener Benutzer
            • 11.09.2021
            • 199

            #6
            Hallo Lerchlein,

            ich kann nur davon abraten, sich das Nummerieren der Leute zu sparen. Es ist auch fast egal, was genau Du für ein System verwendest, solange Du eins hast. Du weißt nie, was ein paar Generationen später noch auftaucht.

            Ich hab bei mir Familien, die quasi jahrhundertelang nur in 5 Dörfern im Kreis geheiratet haben. Und alle heißen sie Anna Katharina oder Johann Peter. Vielleicht 10 Vornamen, die abwechselnd immer wieder vergeben werden. Und da hab ich die Geschwister noch nicht erfasst! Nie im Leben findet man sich da später noch zurecht, wenn man nicht eine eindeutige Nummer an den Leuten stehen hat. In anderen Teilen der Familie ging es munter durch die Gegend. Geboren in Berlin, in Posen gelebt, dann alle Geschwister in unterschiedliche Orte gezogen. Wie soll man da einen Ort für die Generation dranschreiben? Zumal das dann ja immer nur für diesen Zweig gilt.

            Das Kekulé-System ist eigentlich sehr einfach. 1 für Dich, 2 und 3 für Deine Eltern, 4-7 für Deine Großeltern. Aus Gründen der Sortierbarkeit schreibe ich mir das mit vier Ziffern auf, also z.B. "0016". Geschwister kriegen einen kleinen Buchstaben angehängt, 0017a ist also die älteste Schwester meiner Ururgroßmutter. Die Generation kriegst Du dadurch raus, wie oft Du die Zahl durch 2 teilen kannst. Schwieriger wird es bei mehrfachen Ehen und Kindern von Geschwistern. Das System kann man beliebig komplex machen, aber so oder so sollte die Kennziffer zeigen, wo im Baum man sich befindet.

            Natürlich muss jeder selbst entscheiden, was zur eigenen Forschung am besten passt. Ich forsche aktuell sehr breit, aber bisher eigentlich nur ab 1800+. Aber auch da habe ich schon viele Familiennamen auf mehreren Seiten der Familie. Klein, Fischer, Meyer hat vermutlich jeder mehrfach im Stammbaum, ohne dass die verwandt sind. Du scheinst ja eher einzelne Linien sehr weit zurück zu verfolgen. Da ist die Frage der Generation vielleicht noch relevanter. Es gibt auch Kekule-Varianten, welche die Generation in die Nummer mit aufnehmen.

            Viele Grüße,
            Johannes

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            • Lerchlein
              Erfahrener Benutzer
              • 08.10.2018
              • 2942

              #7
              Ich danke dir für dein Info bzw. Zeile, Johannes!

              Ich stelle mir vor, das man eher wenn man breit sucht, auf Dauer nicht ohne Nummer auskommt. -
              Werde es einmal sacken lassen.
              Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 7480

                #8
                Zitat von JohannesF Beitrag anzeigen
                ich kann nur davon abraten, sich das Nummerieren der Leute zu sparen. Es ist auch fast egal, was genau Du für ein System verwendest, solange Du eins hast. Du weißt nie, was ein paar Generationen später noch auftaucht.
                Da gehe ich mit! Bei mir bekommt jeder Vorfahre selbstverständlich seine Kekulé.Nummer (oder mehrere, wenn er mehrmals in der Vorfahrenliste auftaucht, was ja nicht so selten vorkommt).

                Darüberhinaus verteile ich bei der namengebenden Familie, die ich versuche, einigermaßen vollständig zu erfassen, ungeachtet der Frage, ob es sich um Vorfahren oder "nur" um deren Geschwister etc. handelt, weitere Kennzeichnungen, die beispielsweise dazu dienen, unter dutzenden von Johann Heinrichs oder Andreassen einen bestimmten wiederzufinden. So schreibe ich häufig den Geburtsort hinter den/die Vornamen. Und/oder die Versicherungsnummer seines Hofes dazu, so er einen besaß. Dann habe ich vielleicht bei der Suche immer noch mehrere Johann Heinrichs oder Andreasse in einem bestimmten Ort und/oder auf einem bestimmten Hof, aber anhand der in der Vorschau angezeigten Lebensdaten weiß ich genau, welchen ich gerade brauche. Mit diesem System kann natürlich außer mir niemand etwas anfangen, aber ich mache das ja nicht für andere.

                Viele Grüße
                consanguineus
                Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

                Kommentar

                • Lerchlein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.10.2018
                  • 2942

                  #9
                  Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

                  Da gehe ich mit! Bei mir bekommt jeder Vorfahre selbstverständlich seine Kekulé.Nummer (oder mehrere, wenn er mehrmals in der Vorfahrenliste auftaucht, was ja nicht so selten vorkommt).

                  Darüberhinaus verteile ich bei der namengebenden Familie, die ich versuche, einigermaßen vollständig zu erfassen, ungeachtet der Frage, ob es sich um Vorfahren oder "nur" um deren Geschwister etc. handelt, weitere Kennzeichnungen, die beispielsweise dazu dienen, unter dutzenden von Johann Heinrichs oder Andreassen einen bestimmten wiederzufinden. So schreibe ich häufig den Geburtsort hinter den/die Vornamen. Und/oder die Versicherungsnummer seines Hofes dazu, so er einen besaß. Dann habe ich vielleicht bei der Suche immer noch mehrere Johann Heinrichs oder Andreasse in einem bestimmten Ort und/oder auf einem bestimmten Hof, aber anhand der in der Vorschau angezeigten Lebensdaten weiß ich genau, welchen ich gerade brauche. Mit diesem System kann natürlich außer mir niemand etwas anfangen, aber ich mache das ja nicht für andere.

                  Viele Grüße
                  consanguineus
                  .... bei mir ist es ähnlich. Mit meinem System kann auch nicht jeder etwas anfangen ... wie ich las.
                  Bisher haben nur die Generationen und Knoten mit gleichem Namen in einer Generation eine Kennziffer bekommen. Also ganz einfach sortiert und gestaltet.
                  Nun muss ich aber auch dazu sagen das in von meinem Arbeitsblatt aus jederzeit direkt, jeden einzelne Beleg in den verschiedenen Archiven und auch in die einzelnen Ordner aufrufen kann.... was natürlich dieses Problem, wen ich gerade brauch, vermeidet.

                  Aber das Kekulé Nummer System werde ich mir mal genauer ansehen...
                  Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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