Numerierung in der Ahnenforschung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • PePeGeiWind
    Erfahrener Benutzer
    • 04.05.2023
    • 115

    Numerierung in der Ahnenforschung

    Guten Tag.
    Ich habe schon einiges gelesen über die Nummerierung in der Ahnenforschung.
    Das mit der direkten Blutslinie nach Kekule ist klar. Ich bin die 1 mein Vater die 2 mein Opa die 4...
    Da ich bei meinen Forschungen jetzt auch oft mal was über die einen oder anderen Geschwister gefunden habe, möchte ich mir das natürlich auch mit einer gewissen Übersicht abheften/ speichern.
    bis jetzt hab ich die Geschwister in dem Ordner der Eltern mit rein. Auch wenn es sich um einen Halbbruder/Schwester handelte.

    Hier im Forum lese ich es aber so das Ihr es zum jeweiligen Geschwisterteil dazu tut???


    Ich dachte mir ich hefte es so ab:

    Der älteste Schwester meines Vaters bekommt die Nummer 5a.
    Die älteste Tochter von 5a wäre dann meine Cousine mit der Nummer 5aa.

    oder:
    der älteste Bruder meiner Oma bekommt die Nummer 9A
    Dessen Frau wäre dann die 9A1 da die Kinder wiederrum wäre die 9A1a...

    Große Buchstaben für die männlichen Nachkommen und kleine Buchstaben für die weiblichen Nachkommen.


    und ich würde es unter der Mutter laufen lassen, weil Vater könnte ja nicht bekannt sein oder manchmal gar nicht aufgeführt...

    habt ihr Tips für mich?

    Danke Euch
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29989

    #2
    Hallo,

    ich hab das mal lieber in ein eigenes Thema verschoben, in dem uralten geht es unter.


    Ich numeriere generell nach dem Kekule-System.
    Wenn ich nun aber eine Seitenlinie verfolge, um z.B. Implex oder Verwandtschaftsbeziehungen zu anderen Stammbäumen gut nachvollziehen zu können, mische ich so ähnlich wie das d'Aboville-System (oder auch Henry) dazu.

    Beispiel:
    Vorfahre Kekule 16 hat 8 Kinder
    Kind 4 ist direkter Vorfahr und bekommt Kekule 8
    Kind 2 und Kind 7 haben aber auch mehrere Nachfahren die interessant sind, dann erhalten sie bei mir die Nummern:
    16-2 bzw. 16-7, (da Kind 4 = Kekule 8, wird 16-4 übersprungen!)
    deren Kinder bekommen dann eine weitere Stelle dazu
    16-2-1 / 16-2-2 / 16-2-3 ....
    Ich gehe hier also immer von der Nummer des Vaters aus. Ausgenommen uneheliche Kinder ohne Angabe des Vaters, dann nehme ich natürlich die Nummer der Mutter.

    So kann ich nachvollziehen, daß mit einem so numerierten Kind, der gemeinsame Vorfahr Kekule 16 ist. Und weiß auch gleich, das wievielte Kind es jeweils in der Familie war.
    Außerdem läßt es sich nach unten beliebig erweitern.
    Ich hatte es auch mal mit 16a / 16b .... versucht, das war mir dann aber zu unübersichtlich



    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    Lädt...
    X