Wo lebte/starb Franz Hermann Wernicke (geb. 1877 in Stöbnitz)

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  • AhnenforscherBaWü
    Benutzer
    • 07.05.2022
    • 92

    Wo lebte/starb Franz Hermann Wernicke (geb. 1877 in Stöbnitz)

    Liebes Forum,

    Ich versuche derzeit einige tote Punkte meiner Familienforschung doch noch zu klären. Da in der Vergangenheit Forenmitglieder entscheidende Hinweise bei anderen Lücken gegeben haben, versuche ich mein Glück nun auch bei ein paar toten Punkten. Einer dieser Punkte ist Franz Hermann Wernicke, geb. am 07.02.1877 in Stöbnitz und seiner Ehefrau Sofie Marie geb. Schaible, geb. am 01.05.1879 in Stuttgart. Das Paar hat am 17.11.1902 in Stuttgart geheiratet. Zum Zeitpunkt der Heirat war Wernicke Sekretär in Beetzendorf (Altmark). Über den weiteren Lebensweg ist mir nichts bekannt. Ich bin auf der Suche nach dem Sterbedatum/Ort der Beiden. Weder in den Taufbüchern in Stuttgart und Stöbnitz ist ein Sterbedatum hinterlegt, noch im Stuttgarts Heirats- und Familienregister (auch kein Vermerk des Wegzuges/Auswanderung). Ebenfalls keine Einträge haben das Standesamt Beetzendorf und das Archiv in Salzwedel (Unterlagen Einwohnermeldeamt Beetzendorf). Vielleicht hat ja von Euch noch jemand eine Idee, Hinweise oder kennt jemand aus der Ahnenlinie Wernicke. Die Eltern von Franz Hermann, Gottlieb Heinrich Wernicke und Rosine Christiane Alwine geb. Steinkopf, wohnten wohl einige Jahre in Zscherben. Dort wurden auch einige Geschwister von Franz Hermann geboren. Aber auch dort gibt es von den meisten nur wenige Informationen (keinerlei Sterbedaten).

    Viele Grüße
    Andreas
  • AhnenforscherBaWü
    Benutzer
    • 07.05.2022
    • 92

    #2
    Liebes Forum,

    ich wollte nochmals nachfragen, ob es hier im Forum evtl. Wernicke Familienforscher gibt oder ob ihr mir noch Tipps habt?

    Viele Grüße
    Andreas

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    • Dammwinkel
      Erfahrener Benutzer
      • 14.04.2025
      • 437

      #3
      Moin Andreas,

      sind die Eltern der Sofie Marie Schaible bekannt ?

      Es grüßt Dammwinkel

      Kommentar

      • Dammwinkel
        Erfahrener Benutzer
        • 14.04.2025
        • 437

        #4
        Moin Andreas,

        könnte das der Franz Hermann Wernicke sein ? Stöbnitz liegt ja in der Nähe von Halle.
        Wenn er es ist, dann war er bei seiner Verwundung 38 Jahre, 6 Monate und 19 Tage alt
        Bei den Verlustlisten werden leider nicht immer alle Vornamen angezeigt
        Das angezeigte Datum ist nicht unbedingt das Verwundungsdatum, sondern der Tag, an dem
        es im Heimatort bei der Behörde eingetragen wurde.

        Wernicke aus Halle a. S.
        Verlustlisten I.Weltkrieg
        Franz Wernicke
        geb. wann und wo ?
        Liste: Preußen 311
        Reseve-Infanterie-Regiment 253
        8. Kompanie
        leicht verwundet
        Datum: 1915-08-26
        GOV-ID: adm_145202
        Ausgabe: 653
        Seite: 8375
        Quelle: genealoy.net compen.de

        Es grüßt Dammwinkel

        Kommentar

        • AhnenforscherBaWü
          Benutzer
          • 07.05.2022
          • 92

          #5
          Zitat von Dammwinkel Beitrag anzeigen
          Moin Andreas,

          sind die Eltern der Sofie Marie Schaible bekannt ?

          Es grüßt Dammwinkel
          Ja. Die Eltern sind: Jakob Friedrich Schaible, geb. 30.04.1856 in Güglingen (Heilbronn), gest. 21.01.1916 in Stuttgart.
          Heirat am 25.10.1879 in Stuttgart mit Friederike Katharina Seeger (17.11.1846 Wildberg/Württ. - 05.07.1905 Stuttgart)-

          VLG
          Andreas

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          • AhnenforscherBaWü
            Benutzer
            • 07.05.2022
            • 92

            #6
            Zitat von Dammwinkel Beitrag anzeigen
            Moin Andreas,

            könnte das der Franz Hermann Wernicke sein ? Stöbnitz liegt ja in der Nähe von Halle.
            Wenn er es ist, dann war er bei seiner Verwundung 38 Jahre, 6 Monate und 19 Tage alt
            Bei den Verlustlisten werden leider nicht immer alle Vornamen angezeigt
            Das angezeigte Datum ist nicht unbedingt das Verwundungsdatum, sondern der Tag, an dem
            es im Heimatort bei der Behörde eingetragen wurde.

            Wernicke aus Halle a. S.
            Verlustlisten I.Weltkrieg
            Franz Wernicke
            geb. wann und wo ?
            Liste: Preußen 311
            Reseve-Infanterie-Regiment 253
            8. Kompanie
            leicht verwundet
            Datum: 1915-08-26
            GOV-ID: adm_145202
            Ausgabe: 653
            Seite: 8375
            Quelle: genealoy.net compen.de

            Es grüßt Dammwinkel
            Gute Frage. Wie ließe sich das herausfinden? Ohne hinterlegtes Geburtsdatum kann man nur mutmaßen.

            VLG
            Andreas

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            • AhnenforscherBaWü
              Benutzer
              • 07.05.2022
              • 92

              #7
              Guten Abend,

              ich bin hier ein gutes Stück weitergekommen, allerdings ist es nach wie vor ein toter Punkt.

              Über einen Link beim Landesarchiv Baden-Württemberg habe ich nun gesuchten Hermann Wernicke gefunden. Er hatte wohl eine NS-Vergangenheit. Deshalb gibt es im Archiv Akten zu einem Prozess rund um diese Vergangenheit. Darüber erfuhr ich, dass Wernicke seit dem 1.5.1944 (bis mind. Anfang 1948) in Grunbach (Remshalden) in der Brunnengasse 4 wohnte. Laut Archiv in Remshalden, war er aber in Grunbach selbst nicht gemeldet, obwohl in den Prozessakten überall Grunbach als Wohnort steht.
              Hermann Wernicke hat am 10. April 1944 in Grunbach Anna Maria geb. Späth (aus Grunbach) geheiratet. Laut Familienbuch Grunbach war Wernicke zum Zeitpunkt der Eheschließung verwitwet (Sofie Marie muss also vorher gestorben sein) und in Stuttgart gemeldet. Die zweite Ehe hielt nicht lange. Laut Eintrag im Familienbuch Grunbach vom 23. Januar 1947, wurde die Ehe laut rechtskräftigen Urteil des Landgerichts Stuttgart (174/46) am 12. Dezember 1946 wieder geschieden.

              Wann immer Wernicke mit seiner ersten Ehefrau Sofie Marie nach der Heirat 1902 aus Stuttgart wegzog, so wohnte er zumindest seit Mai 1941 wieder in Stuttgart und war wie gesagt selbst bei seiner 2. Heirat 1944 in Stuttgart wieder gemeldet. Zuletzt in der Lautenschlagerstr. 24. Ich habe deshalb das Stadtarchiv Stuttgart nochmals angeschrieben mit der Bitte ihre Archivalien aufgrund der neuen Erkenntnisse nochmals zu überprüfen. Auch Hildesheim (dort wurden die Einwohnermeldeunterlagen 1945 durch einen Bombenangriff vermutlich zerstört) und Höslinswart – die Wohnorte vor Stuttgart – habe ich bereits angefragt. Mal sehen, ob ich die Lücken doch noch schließen kann.
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