Zeitliche Einordnung Fotografien

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  • Nebber
    Erfahrener Benutzer
    • 05.06.2022
    • 303

    Zeitliche Einordnung Fotografien

    Hallo zusammen,

    ich habe bereits vor einigen Jahren sehr viele alte Bilder/Fotografien meiner Schwieger-Grossmutter vor der Vernichtung bewahrt. Leider hat es niemanden aus der Familie interessiert und niemand hat je die Vorfahren hinterfragt.
    Beim Erstellen eines Stammbaumes möchte ich natürlich versuchen die Personen mit ihren eventuellen Erscheinungsbildern zusammenzuführen, leider sind aber ein Grossteil der Ablichtungen unbeschrieben und somit nur Schwer einzuordnen.

    Hier habe ich eine „Familienszene“ eingescannt, leider auch ohne Jahresangaben oder Beschrieb auf der Rückseite.
    Kann hier jemand Rückschlüsse ziehen anhand der Uniformen? Sind diese aus dem 1.WK?

    Wie Alt würdet ihr die Personen schätzen und in welche Familienkonstellation könnte man sie setzen?

    Meine Wunschvorstellung wäre:

    -Jahrgang der Fotografie Anfang 1910 (Januar/Februar oder vorher)
    -Frau (Mutter)47 Jahre Alt
    -Mann dahinterstehend (Vater) 45 Jahre Alt
    -Mann mittig (Sohn) 24 Jahre Alt
    -Kind (Sohn und Enkel) 2 Jahre Alt
    -Berufsstand der Personen: Strumpfwirker/Kleinbauern/Häusler



    Ich freue mich auf Inputs

    lg Ben



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  • Posamentierer
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2015
    • 1164

    #2
    Hallo Ben, ich nehme an, dass Dir hier ein Fehler unterlaufen ist:
    Kind (Sohn und Enkel) 2 Jahre Alt
    Wenn Du "12" meinst, so halte ich dies - und die anderen Altersangaben für glaubwürdig.
    Lieben Gruß
    Posamentierer

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23507

      #3
      Zitat von Posamentierer Beitrag anzeigen
      Wenn Du "12" meinst, so halte ich dies - und die anderen Altersangaben für glaubwürdig.
      Dann wärs aber kein Sohn und Enkel mehr.
      Da er sitzt, scheint er körperbehindert gewesen zu sein. Vielleicht taucht er bislang in der Familienüberlieferung garnicht auf.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Geschichtensucher
        Erfahrener Benutzer
        • 03.09.2021
        • 1059

        #4
        Hallo Ben, ich denke, es handelt sich um ein Paar mit zwei Söhnen. Ich glaube, sie wurden in ihrer eigenen Wohnung fotografiert und stammen aus dem Klein- bis Mittelbürgertum. Häusler/Kleinbauern sind das auf keinen Fall. Vermutlich ist der ältere Sohn Soldat geworden und der Vater zog stolz seine alte Uniform für das Foto an. So vergnügt wie alle aussehen, hat der Weltkrieg noch nicht (richtig) begonnen. Anfang des 20. Jh. kommt hin.
        LG Iris
        Beste Grüße, Iris

        Kommentar

        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 5122

          #5
          Hallo

          Da der Vater dieselbe Uniform trägt wie der Sohn, kann es nicht des Vaters alte Uniform sein, denn zu dessen Zeiten sahen die Uniformen noch ganz anders aus. Ausserdem vermisse ich beim Vater gewisse Auszeichnungen/Erinnerungsmedaillen, wenn wir davon ausgehen, dass das Foto 1910 oder früher entstanden ist.

          Da der Name und Ort des Fotografs unten auf dem Foto vermerkt sind, könnte man evtl. herausfinden, von wann bis wann dieses Fotostudio bestanden hat.

          Gruss
          Svenja
          Zuletzt geändert von Svenja; 12.03.2025, 19:24.
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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          • Nebber
            Erfahrener Benutzer
            • 05.06.2022
            • 303

            #6
            Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
            Da er sitzt, scheint er körperbehindert gewesen zu sein. Vielleicht taucht er bislang in der Familienüberlieferung garnicht auf.
            Hallo Horst,
            interessanter Gedanke. Ist dies so praktiziert worden? An der Körperhaltung könnte ich nichts ungewöhnliches Feststellen, ich würde glauben, dass die Sitzposition rein optische Gründe haben könnte.
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            • Nebber
              Erfahrener Benutzer
              • 05.06.2022
              • 303

              #7
              Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
              Hallo Ben, ich denke, es handelt sich um ein Paar mit zwei Söhnen. Ich glaube, sie wurden in ihrer eigenen Wohnung fotografiert und stammen aus dem Klein- bis Mittelbürgertum. Häusler/Kleinbauern sind das auf keinen Fall. Vermutlich ist der ältere Sohn Soldat geworden und der Vater zog stolz seine alte Uniform für das Foto an. So vergnügt wie alle aussehen, hat der Weltkrieg noch nicht (richtig) begonnen. Anfang des 20. Jh. kommt hin.
              LG Iris
              Hi Iris,
              an diesem Punkt stellt sich mir die Frage bezüglich der Wehrpflicht. Das habe ich noch gar nicht nachgesehen. Nehmen wir an, die beiden haben ihre Uniformen nur für den Kriegsfall erhalten, dann wäre der vermeintliche Vater wohl nur für den Einsatz im Dt-Frz-Krieg in Frage kommend? Dafür wäre er aber dann zu Jung mit dem Jahrgang 1864. Dass beide zur selben Zeit den Militärdienst geleistet haben müsste man aber auch ausschliessen?
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              • Nebber
                Erfahrener Benutzer
                • 05.06.2022
                • 303

                #8
                Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
                Hallo

                Da der Vater dieselbe Uniform trägt wie der Sohn, kann es nicht des Vaters alte Uniform sein, denn zu dessen Zeiten sahen die Uniformen noch ganz anders aus. Ausserdem vermisse ich beim Vater gewisse Auszeichnungen/Erinnerungsmedaillen, wenn wir davon ausgehen, dass das Foto 1910 oder früher entstanden ist.

                Da der Name und Ort des Fotografs unten auf dem Foto vermerkt sind, könnte man evtl. herausfinden, von wann bis wann dieses Fotostudio bestanden hat.

                Gruss
                Svenja
                Hi Svenja,
                Würde ein Wehrdienstleistender Abzeichnungen erhalten ausserhalb aktivem Kriegsdienste? „Leider“ war ich nie in der Situation einen Wehrdienst zu absolvieren, da zu Jung.

                Bzgl. Des Fotostudios habe ich bisher nur via „Google“ recherchiert. Dort kamen allerdings nur weitere Fotografien auf Ebay o.ä. Zum Vorschein. Da müsste ich wohl eher bei einem Archiv ansetzen, oder ich könnte vielleicht versuchen beim örtlichen Heimatverein Informationen zu erhalten… (diese sind in dieser Region recht aktiv und in jedem Dorf aufzufinden.
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                Geleszius aus Insterburg und Angerapp

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                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 23507

                  #9
                  Recherchen zum Atelier hier:
                  Auf unserer Webseite finden Sie Informationen zu alten Fotografen und die grÃste Sammlung von uhrigen Fotos & der Rückseite. Z.Z sind es über 5000 und es werden immer mehr.


                  Das Foto stammt aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.
                  Aufgrund des einfaches Tuches der Uniformen vermutlich eher aus der zweiten Kriegshälfte.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • Svenja
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.01.2007
                    • 5122

                    #10
                    Hallo Ben

                    Wenn das Foto aus der Zeit des Ersten Weltkrieges stammt, dann kann der Vater keine Auszeichnungen haben, ausser er hätte welche im 1. Weltkrieg erhalten.
                    Meine Bemerkung zur Erinnerungsmedaille bezog sich auf diejenige zum Krieg 1870/71, die wurde sehr oft auf Familienfotos von den älteren Männern getragen.

                    Wenn dir die Namen, Geburtsorte und -daten der beiden Männer bekannt sind, könntest du mal nachschauen, ob du sie in den Verlustlisten des 1. Weltkrieges findest.
                    Falls sie in Kriegsgefangenschaft geraten oder im Krieg gefallen sind, gäbe es noch andere Datenbanken, in denen du nachschauen könntest.

                    Zu Fotografen gibt es diverse spezielle Datenbanken, zudem kann man auch nach Adressbuch- oder Handelsregistereinträgen suchen, falls sowas aus dieser Gegend online ist. Jahnsdorf ist in den Adressbüchern von Stollberg enthalten. Max Hähnel, Photograph, ist 1912 im Adressbuch in Jahnsdorf gelistet.

                    Gruss
                    Svenja
                    Zuletzt geändert von Svenja; 12.03.2025, 22:33.
                    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                    • Geschichtensucher
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.09.2021
                      • 1059

                      #11
                      Hallo, meine Vorfahren Jahrgang 1869 und 1874 haben 10 Monate Wehrdienst geleistet. Sicher weiß noch jemand Genaueres zur Wehrpflicht hier im Forum. LG
                      Beste Grüße, Iris

                      Kommentar

                      • hhb55
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.04.2014
                        • 2061

                        #12
                        Guten Abend in die Runde!

                        Ich habe mir wieder einmal „fremde Hilfe“ geholt!
                        Vielleicht ergeben sich damit weitere Denkanstöße?

                        Zum Fotostudio Max Hähnel
                        Das Fotostudio von Max Hähnel befand sich in Jahnsdorf im Erzgebirge (Sachsen). Es handelte sich um ein professionelles Fotostudio, das Porträtaufnahmen anfertigte, wie es für die damalige Zeit typisch war. Max Hähnel war als Fotograf in der Region tätig und hat verschiedene Arten von Porträtfotografien angefertigt.
                        Zu den Uniformen und Kleidung
                        Die beiden männlichen Personen in der Mitte tragen deutsche Militäruniformen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs (1914-1918):
                        • Die Uniformen sind in der charakteristischen feldgrauen Farbe gehalten, die 1907 offiziell eingeführt wurde und während des Ersten Weltkriegs zur Standardausrüstung der deutschen Armee gehörte.
                        • Die Männer tragen die typischen Uniformjacken (Waffenröcke) mit Stehkragen und Schulterstücken.
                        • Auf dem Tisch liegt eine Militärmütze, vermutlich eine Feldmütze, die zur Standardausrüstung gehörte.
                        • Die Uniformen entsprechen dem Modell, das zu Beginn des Krieges getragen wurde, bevor die vereinfachten Versionen (M1915) mit weniger Knöpfen und umgelegtem Kragen eingeführt wurden.
                        Die Frau trägt ein dunkles, hochgeschlossenes Kleid mit Verzierungen, wie es für die damalige Zeit typisch war. Der jüngere Sohn trägt einen zivilen Anzug mit Jackett.
                        Zum wahrscheinlichen Aufnahmezeitraum
                        Basierend auf den Uniformen und dem Gesamteindruck des Fotos handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Aufnahme aus der Zeit des Ersten Weltkriegs (1914-1918):
                        • Die feldgrauen Uniformen wurden in dieser Form während des Ersten Weltkriegs getragen.
                        • Das Fehlen des Stahlhelms (der erst 1916 eingeführt wurde) und das Vorhandensein der traditionelleren Uniformelemente deuten auf eine Aufnahme aus der frühen Kriegsphase hin, vermutlich zwischen 1914 und 1916.
                        • Die formelle Studiofotografie mit der gesamten Familie war typisch für diese Zeit, besonders wenn Familienmitglieder zum Militärdienst eingezogen wurden.
                        Es handelt sich vermutlich um ein Erinnerungsfoto, das vor dem Einsatz des Vaters und des älteren Sohnes an der Front aufgenommen wurde oder während eines Heimaturlaubs.

                        Besonders bemerkenswert sind die Militärporträts, bei denen Max Hähnel Soldaten des Infanterie-Regiments 132 in feldgrauer Uniform fotografierte. Diese Aufnahmen stammen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs (1914-1918).

                        Leider enthalten die Suchergebnisse keine Angaben zum Gründungsdatum oder zum Ende der Geschäftstätigkeit des Fotostudios von Max Hähnel in Jahnsdorf.


                        Gruß

                        Hans-Hermann
                        Zuletzt geändert von hhb55; 12.03.2025, 21:54.

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                        • Svenja
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.01.2007
                          • 5122

                          #13
                          Hallo

                          Jahnsdorf ist in den Adressbüchern von Stollberg enthalten. Max Hähnel, Photograph, ist 1912 im Adressbuch in Jahnsdorf gelistet. Seite (248) - 227
                          Offiz. Adreß-Buch für die Stadt und den Verwaltungsbezirk der königl. Amtshauptmannschaft Stollberg umfassend die Städte Stollberg und Zwönitz, sowie die Gemeinden Brünlos, Dorfchemnitz, Erlbach, Gablenz, Hoheneck, Hormersdorf, Jahnsdorf, Kirchberg, Kühnhaide, Lenkersdorf, Lugau, Mitteldorf, Neuwiese, Niederdorf, Niederwürschnitz, Niederzwönitz, Oberdorf, Oberwürschnitz, Oelsnitz, Pfaffenhain, Seifersdorf, Thalheim und Ursprung, Stollberg 1912


                          Gruss
                          Svenja
                          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                          • Nebber
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.06.2022
                            • 303

                            #14
                            Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
                            Wenn dir die Namen, Geburtsorte und -daten der beiden Männer bekannt sind, könntest du mal nachschauen, ob du sie in den Verlustlisten des 1. Weltkrieges findest.
                            Falls sie in Kriegsgefangenschaft geraten oder im Krieg gefallen sind, gäbe es noch andere Datenbanken, in denen du nachschauen könntest.
                            Genau das weis ich nicht, da ich diese Personen Nie lebend gesehen habe.
                            Nach meiner Wunschvorstellung, welche ich oben geschrieben habe könnten dies folgende Personen (aus Klaffenbach und Harthau b.Chemnitz) sein:

                            Mutter Klara 1863-1945
                            ​​​​​
                            Vater Friedrich 1864-1910
                            Sohn Etmund 1886-1916 (gefallen in Vimy)
                            ​​​​​​​Sohn von Etmund, Arno 1908-1977

                            Arno wäre der Vater meiner Schwiegergrossmutter. Daher auch diese Annahme. Ich habe von den beiden „alten“ keine weiteren Bilder, meiner Einschätzung nach. Ich glaubte Ähnlichkeiten der beiden Jungs auf weiteren Bildern gefunden zu haben.
                            ​​​​​​​
                            Diese Annahme steht und fällt meiner Meinung nach mit dem kleinen Arno. Sollte es dieselbe Person sein, dann weis ich nicht, warum seine Mutter nicht mit auf dem Bild ist, sondern nur seine Grosseltern und Vater. Arno war ein uneheliches Kind, Etmund hat die Vaterschaft aber anerkant und die Kindsmutter im Anschluss geehelicht. Weitere Kinder zwischen 1908-1916 sind mir nicht bekannt (könnten aber Möglich sein?).

                            Gehen wir davon aus, dass Arno auf diesem Bild älter als 2 ist, dann kann der ältere Herr nicht sein Grossvater sein, da dieser nun bereits 1910 verstorben ist. Möglich wäre aber ein neuer Lebenspartner als Unterstützer, immerhin hatte die Frau Klara 10 Kinder (Bekannt ist mir neben Etmund*1886 noch der Jüngste, Otto*1902).

                            ​​​​​​​Weiterhin stellt sich die Frage, ob Etmund auf den Bildern auch dieselbe Person ist. Die beiden Aufnahmen von der „Front“ sollten ihn beidemale ganz Rechts zeigen. Nach der Widmung auf der Rückseite „Mein Lieber Vater“ und der Name Etmund Arnold. Auf beiden Aufnahmen kann ich nur die Person ganz Rechts als identisch auf beiden Bildern erkennen. Aber ist es auch dieselbe Person, wie auf der Familienaufnahme?
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von Nebber; 13.03.2025, 10:50. Grund: Ergänzung
                            Suche Nachnamen Langrzik aus Schlesien, Raum Bottrop NRW, Frankreich und den Niederlanden.
                            Suche Informationen zu Nachnamen Blattau
                            Ficker aus Bernsbach/Sa,
                            Geleszius aus Insterburg und Angerapp

                            Kommentar

                            • Svenja
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.01.2007
                              • 5122

                              #15
                              Hallo

                              Wenn die vermutete Familie auf dem Foto abgebildet ist, dann muss der Junge der Sohn Otto sein nicht der Enkel Arno. Dann waere das Foto 1914-1916 entstanden, was jedoch nicht passt, wenn der Vater bereits 1910 gestorben ist. Ausser der Mann ist nicht der Vater, sondern der Stiefvater.

                              Gruss
                              Svenja
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                              Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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