Namensregister im Standesamt üblich?

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  • chickenrun
    Erfahrener Benutzer
    • 03.12.2024
    • 197

    Namensregister im Standesamt üblich?

    Ist es praktischerweise üblich oder gar verpflichtend, im Standesamt ein Namensregister zu führen?

    Ich kann den Tod meiner Urgroßmutter nicht finden. Ist es daher vermessen, die Mitarbeiter im Standesamt auf Verdacht mehrere Jahrgänge durchblättern zu lassen? Ein Namensregister wäre ja hilfreich...
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 30158

    #2
    Hallo,

    um welchen Ort und ungefähres Jahr handet es sich denn? Vielleicht ist ja was online.

    Ob verpflichtend weiß ich nicht, aber ich hatte bisher immer Namensregister bei den StA (vllt. hatte ich aber auch nur Glück )
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • alisa
      Erfahrener Benutzer
      • 26.12.2017
      • 272

      #3
      Hallo,
      aus eigner Erfahrung kann ich nur sagen, es ist sehr unterschiedlich. Die besten Erfahrungen habe ich in der Altmark gemacht. Dort waren an mehreren Standesämtern sehr gute Namensregister vorhanden. Es gibt aber leider auch sehr schlechte, wenn man da nicht ganz konkrete Angaben hat wird es schwierig und sehr teuer. In unserer Nachbarstadt sind um die 55€ pro Stunde fällig ohne Sicherheit das man auch etwas bekommt.
      Liebe Grüße

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      • OlliL
        Erfahrener Benutzer
        • 11.02.2017
        • 5851

        #4
        Vor allem hilft es ja nicht zu wissen wie es sein sollte oder wie es in Flensburg oder Lindau oder sonstwo ist. Kriegsverluste, Entscheidungen es nicht ans Archiv abzugeben (sondern zu vernichten) usw. usw..... was hilft: Einfach im entsprechenden StA oder Archiv wenn bereits Archivgut nachfragen.
        Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
        Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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        • chickenrun
          Erfahrener Benutzer
          • 03.12.2024
          • 197

          #5
          Vielen Dank für Eure Überlegungen. Im betreffenden Standesamt war man bisher sehr entgegenkommend und binnen kürzester Zeit hatte ich schon die Urkunde im Postkasten. Also werde ich tatsächlich einfach mal nachfragen.

          Eine andere Option hätte ich noch in petto: auf der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern ist noch die Geburt eines weiteren Kindes (außer meinem Opa) vermerkt, 1917 - also noch nicht freigegeben. Sowie die Heirat eben dieser Tochter 1939, da müsste ja stehen "Tochter der..., verstorben, zuletzt wohnhaft in...". Beide Randeinträge übrigens mit Urkundennummer.
          Mein Urgroßvater hatte 1921 nochmal geheiratet, somit könnte meine Uroma zwischen 1917 und 1921 gestorben sein. Ich erhoffe mir eine Randnotiz auf einer dieser Urkunden.
          Vielleicht auch auf der zweiten Heiratsurkunde meines Uropas. Für die Heirat meines Opas habe ich leider nur was aus dem Aufgebotsverzeichnis bekommen, da sind dummerweise keine Eltern vermerkt.

          Kirchliche Unterlagen von Wegeleben/Adersleben im gesuchten Zeitraum sind leider nicht online, katholisch...
          Zuletzt geändert von chickenrun; 11.03.2025, 13:32.

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          • Wolfg. G. Fischer
            Erfahrener Benutzer
            • 18.06.2007
            • 5515

            #6
            Zitat von alisa Beitrag anzeigen
            Hallo,

            aus eigner Erfahrung kann ich nur sagen, es ist sehr unterschiedlich.

            Moin,

            genauso ist es. In Preußen gab es Register, im Volksstaaat Hessen (Hauptstadt Darmstadt) nicht.

            Mit besten Grüßen
            Wolfgang

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