Geburt 1795 Preußen- Erwachsenentaufe in Frankreich 1813- Heirat in Berlin 1821

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  • hhb55
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2014
    • 1948

    Geburt 1795 Preußen- Erwachsenentaufe in Frankreich 1813- Heirat in Berlin 1821

    Hallo in die Runde!

    Ich habe ein Problem das mich daran hindert eine Verknüpfung herzustellen!

    Es gab eine Familie die aus einer Verbindung zwischen einem französischen (heute Belgien) männlichen Bestandteil und einer preußischen, brandenburgischen oder „deutschen“ weiblichen Variante bestand.
    Die Ehe kam vor 1811 irgendwo zustande, Kinder wurden in

    Sugny
    5550 Vresse-sur-Semois, Belgien 1811

    Köln-Merkenich 1813


    Sugny
    5550 Vresse-sur-Semois, Belgien 1815+1817

    geboren oder verstarben.

    Als der französische Ehemann 1817 verstarb hat sich die Ehefrau mit einem der überlebenden Kinder (Junge *1813) unter Zurücklassen eines zweiten Kindes (Mädchen *1815) in die alte (?) Heimat abgesetzt!
    Der Sohn (Familiengründung, Beruf, Kinder und Tod) und auch die persönliche Anwesenheit der Mutter (1837) läßt sich nachweisen!
    Nun taucht eine Person mit faktisch fast gleichem Namen wie die Mutter(* ca. 1795) als Braut bei einer Trauung in Berlin auf!
    Im evangelischen Kirchenbuch steht, dass sie 1813 in Sedan getauft wurde!!
    1. Ist es denkbar, dass eine 18jährige, geboren in einem evangelischen Umfeld, in einem katholischen Umfeld (Stiefvater oder Ehemann) in diesem Alter konvertiert und dann nochmals getauft wird?

    2. Kann man im nachrevolutionären Frankreich (1813) überhaupt noch eine kirchliche Taufe finden?

    Das wären meine ersten Angaben und Fragen!

    Hoffe auf eure Antworten

    Hans-Hermann

    Zuletzt geändert von hhb55; 09.01.2025, 17:34.
  • noisette
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2019
    • 3004

    #2
    Ja aber nur wenn genügend Pfarrer zu Verfügung waren.
    Françosie

    Kommentar

    • hhb55
      Erfahrener Benutzer
      • 07.04.2014
      • 1948

      #3
      Hallo noisette,

      in Frankreich wurden also schon vor über 200 Jahren Probleme besprochen die wir erst seit „wenigen“ Jahren debattieren!


      Salutations

      Hans-Hermann

      Zuletzt geändert von hhb55; 09.01.2025, 18:04.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 22563

        #4
        Zu 1.: Ja, wobei weniger das Umfeld als der Pfarrer, bei dem man sich als Brautleute vorstellte, die Trauung von einer vorherigen Konversion abhängig gemacht haben dürfte.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 22563

          #5
          Zitat von noisette Beitrag anzeigen
          Ja aber nur wenn genügend Pfarrer zu Verfügung waren.
          War das nun eine Antwort auf Frage 1 oder Frage 2?
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • hhb55
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2014
            • 1948

            #6
            Ich fasse noch einmal zusammen!

            In Berlin findet am 1. April 1821 eine Trauung statt
            Berlin / Brandenburg > Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz > Kirchenkreis Berlin-Stadt I > Sankt Petri > Trauungen 1819-1826, Bild 43

            Der Kirchenbucheintrag sagt aus, dass die 1795 geborene Braut im Jahr 1813 in Sedan getauft wurde!!

            Ich forsche nach einer Familie die zu dieser Zeit im nicht sehr weit von Sedan entfernten Sugny gelebt hat!
            Die aus dem deutschsprachigen Bereich stammenden Ehefrau eines Franzosen hat nach dessen Tod die Gegend verlassen und taucht mitsamt Sohn (*1813) deutlich später im damaligen brandenburgischen auf.

            Frau und Mutter hieß „Anna Knospe“

            Braut in Berlin hieß „Marianne Knuspe *1798 ~1813“

            Ich möchte klären ob diese beiden evt. identisch sind, ob es sich bei der Braut von 1821 um eine „uneheliche Tochter“ handelt oder ob beide nichts miteinander zu tun haben!

            VG

            Hans-Hermann

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