ortsbezogene Verzeichnisse dieser Art findet man in der einschlägigen Hugenottenliteratur, hier vor allem in den – seit 1890 – vom Deutschen Hugenotten-Verein (heute: Deutsche Hugenotten-Gesellschaft e.V.) herausgegebenen „Geschichtsblättern“.
Falls Sie sich wirklich ernsthaft mit der Herkunft bestimmter Hugenottenfamilien befassen wollen, so kommen Sie um einen Besuch der Bibliothek des Deutschen Hugenotten-Zentrums in 34385 Bad Karlshafen nicht herum, vgl. http://www.hugenotten.de/
Danke , aber komme nicht weiter, da meine Vorfahren entweder noch in Frankreich oder später in Deutschland konvertiert sind.
Ich suche die Familien Deboul und Mollier, falls du davon was gebrauchen kannst, können wir uns gerne austauschen.
Gruß Brunni
Danke für die fachkundige Hilfe, leider komme ich bei dem angegebenen Verein nicht weiter, da meine Vorfahren entweder noch vor der Ausreise nach Deutschland oder dann in Deutschland konvertiert sind.
Gruß Brunni
Über die schlesische Familie FASSUNGE unterhielten wir uns vor längerer Zeit in anderen Foren. Diese Familie, deren Mitglieder sich im 19. Jahrhundert in Berlin auch FASSONGE schrieben, ist mir persönlich gut bekannt.
Mitglieder der schlesischen Familie FASSUNGE (nicht "Fassongé"!!)behaupten zwar immer, daß ihre Vorfahren aus Frankreich stammen, doch konnten sie einen entsprechenden Nachweis nie erbringen.
Im übrigen hat es in Frankreich in den letzten hundert Jahren keine Familien namens FASSUNGE oder FASSONGE oder FASSONGÉ gegeben.
Ein leidiges Thema, mit dem ich mich nicht weiter befassen werde.
Leider kann keiner aus der Familie Fassongé, mit denen ich in Kontakt war, einen schriftlichen Nachweis vorlegen, woher die Vorfahren aus Frankreich kamen. Alles ist nur eine mündliche Überlieferung, der es in der Ahnenforschung trotzdem gilt, nachzugehen. Oder?
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