Hallo liebes Forum,
ich bin auf der Suche nach dem Verbleib von einigen Geschwistern meiner Oma aus Ostpreußen, die spätestens nach 1945 deutschlandweit verstreut waren. Deswegen stelle ich meine Frage hier, weil ich eher auf der Suche nach allgemeinen Hinweisen bin, wie ich die Nadeln im Heuhafen vielleicht noch finden kann. Meine Oma hieß Klara geb. Kayka und wurde 1903 in Oszywilken, Kreis Johannisburg geboren. Ihre Eltern waren Johann Kayka 1864-1926 und Henriette Bemba *1866. Beide hatten insgesamt 11 Kinder, deren Geburtsdaten ich aus den KB bei Archion finden konnte. Von meiner Uroma habe ich kein Sterbedatum, sie soll aber in Dippelsee, Kreis Lyck verstorben sein und wahrscheinlich noch vor Kriegsende. Folgende Geschwister von meiner Oma konnte ich ermitteln:
- Johann *1886, +1980
- Auguste *1889, wahrscheinlich verheiratet mit Gustav Frey 1884-1922 in Oszywilken und danach 1924 mit dessen Bruder Leopold Frey.
- Martha *1890
- Franz *1893
- Ottilie *1896
- Marie *1897
- Wilhelmine *1898, wahrscheinlich Hochzeit 1921 mit Hermann Sczesny aus Pillau
- Gustav *1901
- Fritz *1906
- Emil *1907, +1991
Von meinen Tanten habe ich nur bruchstückhafte Informationen über den Verbleib der Geschwister, mit denen ich immerhin den Ältesten und den Jüngsten finden konnte. Und zwar soll der älteste (Johann) in Bochum gewohnt haben (hat er auch zumindest für einige Jahrzehnte), ein Geschwisterkind soll in Hamburg gewohnt haben, eins in Berlin, eins in Königsberg, eine Schwester im Rheinland und der jüngste bei Osnabrück (ich habe ihn in Georgsmarienhütte gefunden) und ein Kind soll vom Zug überfahren worden sein. Soweit die Überlieferungen, leider konnte ich damit bei Ancestry, Familysearch usw. nichts brauchbares finden. Wahrscheinlich sind auch viele davon jung gestorben, aber aus der Zeit existiert kein Beerdigungsbuch mehr, die standesamtlichen Register sind komplett Verlust. Die vorhandenen KB sind sehr sparsam, sodass die Hochzeiten der 2 Schwestern etwas fraglich bleiben, da keine Eltern und kein Alter angegeben wird. Soweit die schwierige Ausgangslage. Seht ihr irgendwelche Chancen, hier noch weiterzukommen? Meine Tanten wissen nichts weiteres mehr und sind auch schon sehr alt. Ich danke euch für hilfreiche Tipps und Anregungen!
Liebe Grüße
Pastor
ich bin auf der Suche nach dem Verbleib von einigen Geschwistern meiner Oma aus Ostpreußen, die spätestens nach 1945 deutschlandweit verstreut waren. Deswegen stelle ich meine Frage hier, weil ich eher auf der Suche nach allgemeinen Hinweisen bin, wie ich die Nadeln im Heuhafen vielleicht noch finden kann. Meine Oma hieß Klara geb. Kayka und wurde 1903 in Oszywilken, Kreis Johannisburg geboren. Ihre Eltern waren Johann Kayka 1864-1926 und Henriette Bemba *1866. Beide hatten insgesamt 11 Kinder, deren Geburtsdaten ich aus den KB bei Archion finden konnte. Von meiner Uroma habe ich kein Sterbedatum, sie soll aber in Dippelsee, Kreis Lyck verstorben sein und wahrscheinlich noch vor Kriegsende. Folgende Geschwister von meiner Oma konnte ich ermitteln:
- Johann *1886, +1980
- Auguste *1889, wahrscheinlich verheiratet mit Gustav Frey 1884-1922 in Oszywilken und danach 1924 mit dessen Bruder Leopold Frey.
- Martha *1890
- Franz *1893
- Ottilie *1896
- Marie *1897
- Wilhelmine *1898, wahrscheinlich Hochzeit 1921 mit Hermann Sczesny aus Pillau
- Gustav *1901
- Fritz *1906
- Emil *1907, +1991
Von meinen Tanten habe ich nur bruchstückhafte Informationen über den Verbleib der Geschwister, mit denen ich immerhin den Ältesten und den Jüngsten finden konnte. Und zwar soll der älteste (Johann) in Bochum gewohnt haben (hat er auch zumindest für einige Jahrzehnte), ein Geschwisterkind soll in Hamburg gewohnt haben, eins in Berlin, eins in Königsberg, eine Schwester im Rheinland und der jüngste bei Osnabrück (ich habe ihn in Georgsmarienhütte gefunden) und ein Kind soll vom Zug überfahren worden sein. Soweit die Überlieferungen, leider konnte ich damit bei Ancestry, Familysearch usw. nichts brauchbares finden. Wahrscheinlich sind auch viele davon jung gestorben, aber aus der Zeit existiert kein Beerdigungsbuch mehr, die standesamtlichen Register sind komplett Verlust. Die vorhandenen KB sind sehr sparsam, sodass die Hochzeiten der 2 Schwestern etwas fraglich bleiben, da keine Eltern und kein Alter angegeben wird. Soweit die schwierige Ausgangslage. Seht ihr irgendwelche Chancen, hier noch weiterzukommen? Meine Tanten wissen nichts weiteres mehr und sind auch schon sehr alt. Ich danke euch für hilfreiche Tipps und Anregungen!
Liebe Grüße
Pastor
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