Wie Ahnenforschung der Familie zugängig machen?

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  • aschel
    Benutzer
    • 23.02.2024
    • 92

    Wie Ahnenforschung der Familie zugängig machen?

    Hallo liebes Forum,
    ich betreibe ja nun bereits seit einer kleinen Weile Ahnenforschung. Einige Familienmitglieder sind zwar auch an der Ahnenforschung interessiert, aber mehr an den Ergebnissen, weniger an der Forschung. Wie stelle ich denn so was zur Verfügung, damit da jeder "reinschauen" und es sich angucken kann? Ich meine jetzt weniger den Stammbaum ansich, dass ist ja heutzutage nicht mehr das Problem. Mir geht es eher um Sachen wie Postkarten, Briefe, Fotos, Kopien von Urkunden usw.
    Da viele doch schon 70+ sind, will ich niemanden mit unnötig Aufwand belasten um alles einsehen zu können. Einige haben auch keinen Computer, sondern nur Handy und Tablet. In meiner Nähe wohnt auch niemand, dass man mal einen Ahnenabend oder sowas veranstalten könnte.
    Wir handhabt ihr das also nun?
  • Falke
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2013
    • 752

    #2
    Spontaner Gedanke: Wenn Handy und Tablet vorhanden sind, könnten doch zumindes PDF Dateien gelesen werden. Einige Programme machen ja sog. Stammblätter, wo alles zu einer Person zusammengefasst wird. Das ggf. noch etwas über Word aufbereitet, mit Fotos und dann als PDF.
    Viele Grüße
    Karen

    Meine Haupt-Namen: Spilker, Heysen, Bolbrügge, Schumacher, Ditzell, Wegner, Olbert, Melzer

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    • Mismid
      Erfahrener Benutzer
      • 21.02.2009
      • 1177

      #3
      Erstelle doch ein Ordner in deiner Cloud (z.B google [ist ja kostenlos] und gib diesen zur Ansicht frei. Dann mußt du nur jedem der darauf zugreifen soll einen Link schicken, auf den diese klicken müssen.

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2216

        #4
        Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
        Erstelle doch ein Ordner in deiner Cloud (z.B google [ist ja kostenlos] und gib diesen zur Ansicht frei. Dann mußt du nur jedem der darauf zugreifen soll einen Link schicken, auf den diese klicken müssen.
        Ich habe das auch so gemacht, allerdings mit allen Scans (von physisch vorhandenen Fotos und Dokumenten, aber keine Kirchenbücher usw.). Da ich keine Rückmeldungen dazu erhalten habe, gehe ich mal davon aus, dass das etwas zuviel des Guten war. Wahrscheinlich wäre - vor allem für den Anfang und für "alle" - eine Auswahl besser.

        Bei Clouds wie Google oder Amazon sollte man an den Datenschutz denken. Allenfalls bekommt man bei lokalen E-Mail Anbietern einige GB gratis an Cloud dazu. Oder man kauft sich in Deutschland bei einem Anbieter Speicherplatz.
        Viele Grüsse von Garfield

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        • aschel
          Benutzer
          • 23.02.2024
          • 92

          #5
          das mit dem Datenschutz ist auch so meine Befürchtung. ich hatte es erst bei Dropbox, dann bei Pcloud. aktuell ist alles in meinem OneDrive. aber so richtig das gelbe vom Ei isses noch nicht.
          vor allem das mit den Postkarten und Briefen lässt sich nicht so einfach umsetzen wie ich das gerne hätte. dabei geht es nicht nur um die bildliche Umsetzung. sondern auch um den geschriebenen Text. keiner außer ich kann das so halbwegs lesen. wir reden hier übrigens von ca. 800 Postkarten zeitlich von 1880 - 1960, auch mit Feldpost und Liebesbriefen usw.
          grade das mit alles einzeln anklicken finden die meisten in meiner Familie unübersichtlich. deshalb liebäugel ich im Moment mit OneNote und hätte eben auch gerne den Input von anderen gehört wie sie das so handhaben.
          Zuletzt geändert von aschel; 17.10.2024, 10:25.

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          • Falke
            Erfahrener Benutzer
            • 15.01.2013
            • 752

            #6
            Zitat von aschel Beitrag anzeigen
            ...keiner außer ich kann das so halbwegs lesen.
            Das wird bei dir wahrscheinlich eine Mammutaufgabe, aber alles was ich in die Finger bekomme wird direkt in der Textverarbeitung klar niedergeschrieben. Dadurch konnte ich die Texte direkt in meinem Programm einfügen und bei dem Stammblatt der Person ist alles direkt enthalten.
            Ich hatte auch einen Schatz von Ahnenforschung übernommen mit über 2000 Dokumenten. Ich kann also nachfühlen, was es für dich bedeutet. Aber es lohnt sich.

            OneNote: arbeitest du damit schon? Wenn nicht, mache es mal Probehalber. Ich persönlich finde es manchmal Problematisch. Der Sync hängt bei mir öfters und zum Schluß mit vielen Einträgen wurde es mir zu unübersichtich. Hatte es allerdings für ein anderes Projekt, also nicht für die die Ahnen, benutzt.

            Ohne damit Erfahrung zu haben.... ich denke einfach mal laut....: Eine Powerpointpräsentation

            Meine Einschätzung ist, du wirst es irgendwie aufbereiten müssen, damit nicht das passiert, was Garfield beschrieben hat. Evtl. eins nach dem anderen Personenbezogen.

            Ich mache es für meine Eltern gerade auch so. Personenbezogen alles in Word und dann ausdrucken. In deinem Fall dann eben digital. Quasi wie ein Buch.
            Viele Grüße
            Karen

            Meine Haupt-Namen: Spilker, Heysen, Bolbrügge, Schumacher, Ditzell, Wegner, Olbert, Melzer

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            • aschel
              Benutzer
              • 23.02.2024
              • 92

              #7
              ich arbeite beruflich mit OneNote und habe meine privaten Notizbücher darüber - Bullet Journal usw.
              das wäre also schon mal keine Hürde.

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 7442

                #8
                Hallo zusammen!

                Eine sehr interessante Diskussion! Ich bekomme einiges an Input von verschiedenen älteren Verwandten, die teils großes Interesse an meiner Forschung haben. Sie fragen auch regelmäßig nach, wann es denn mal "ein Buch" gibt. Selbstverständlich werden sie bedacht, wenn es soweit ist. Aber die Herrschaften sind durchweg über 80. Die erwarten, und das kann ich verstehen, ein richtiges Buch, welches man anfassen kann. Ich bin einige Jahrzehnte jünger und würde mich auch weit mehr für ein wertiges Buch begeistern können als für den Zugang zu einer Cloud. Allerdings bin ich auch nicht wirklich technikaffin. So wie fast alle alten Menschen auch. Man muss sich halt immer überlegen, wer die Zielgruppe ist und wozu sie noch bereit und in der Lage ist.

                Viele Grüße
                consanguineus
                Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

                Kommentar

                • Mismid
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.02.2009
                  • 1177

                  #9
                  Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                  Hallo zusammen!

                  Sie fragen auch regelmäßig nach, wann es denn mal "ein Buch" gibt. Selbstverständlich werden sie bedacht, wenn es soweit ist. Aber die Herrschaften sind durchweg über 80. Die erwarten, und das kann ich verstehen, ein richtiges Buch, welches man anfassen kann. Ich bin einige Jahrzehnte jünger und würde mich auch weit mehr für ein wertiges Buch begeistern können als für den
                  Dann mach doch für Zwischendurch ein Buch, z.B als Fotobuch gedruckt. Das kostet nicht viel 25-30 EUR (für ca. 100 Seiten) und kannst du jederzeit ändern, ergänzen usw. und wieder neue aktuellere Bücher machen.

                  Man kann z.B mit Ahnenblatt ein Buch machen, das man noch indivuell verändern, Beiträge dazu schreiben, Fotos hinzufügen usw. und zur Not auch kürzen kannst, falls es zu groß wird.


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                  • aschel
                    Benutzer
                    • 23.02.2024
                    • 92

                    #10
                    Das wäre eine Option die ich tatsächlich gut finde. Muss ich mir mal überlegen, ob ich mir Ahnenblatt besorge

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 7442

                      #11
                      Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
                      Dann mach doch für Zwischendurch ein Buch, z.B als Fotobuch gedruckt. Das kostet nicht viel 25-30 EUR (für ca. 100 Seiten) und kannst du jederzeit ändern, ergänzen usw. und wieder neue aktuellere Bücher machen.

                      Man kann z.B mit Ahnenblatt ein Buch machen, das man noch indivuell verändern, Beiträge dazu schreiben, Fotos hinzufügen usw. und zur Not auch kürzen kannst, falls es zu groß wird.
                      Das Buch, auf das die älteren Verwandten so scharf sind, wird keine Ahnenliste sein. Eher die Frühgeschichte der Familie, weswegen Fotos gegenüber dem Textanteil auch ziemlich zurücktreten werden. Ich kann eine solche Familiengeschichte auch nicht in eine Ausgabe für "Zwischendurch" und die endgültige Fassung aufteilen. Da müssen die Verwandten leider noch etwas Geduld haben.

                      Aber um mein Anliegen geht es ja auch gar nicht.

                      Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

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