Nabend zusammen!
Bevor es untergeht:
Heute feiern die Standesämter (zumindest in Preußen) ihr 150-jähriges Jubiläum. Am 1. Oktober 1874 wurden die ersten Personenstandsurkunden zu Papier gebracht.
Vorläufer waren die Zivilstandsurkunden, die von den Franzosen in ihren linksrheinischen Besetzungen 1798 eingeführt wurden. Damals war aber noch der Gemeindevorsteher für die Protokollierung zuständig, ab 1802 der Maire. Ab 1810 wurde die Beurkundung auf das Großherzogtum Berg und die weiteren neu angelegten französichen Vasallenstaaten und Departements ausgedehnt.
Ab 1815 wurden die Urkunden von den Preußischen Bürgermeistereien nur im Linksrheinischen und im Bergischen weitergeführt, in den übrigen Provinzen dagegen nicht.
Die rheinischen Zivilstandsurkunden wurden erst 1876 auf die neu eingeführten Personenstandsurkunden übertragen.
Bevor es untergeht:
Heute feiern die Standesämter (zumindest in Preußen) ihr 150-jähriges Jubiläum. Am 1. Oktober 1874 wurden die ersten Personenstandsurkunden zu Papier gebracht.
Vorläufer waren die Zivilstandsurkunden, die von den Franzosen in ihren linksrheinischen Besetzungen 1798 eingeführt wurden. Damals war aber noch der Gemeindevorsteher für die Protokollierung zuständig, ab 1802 der Maire. Ab 1810 wurde die Beurkundung auf das Großherzogtum Berg und die weiteren neu angelegten französichen Vasallenstaaten und Departements ausgedehnt.
Ab 1815 wurden die Urkunden von den Preußischen Bürgermeistereien nur im Linksrheinischen und im Bergischen weitergeführt, in den übrigen Provinzen dagegen nicht.
Die rheinischen Zivilstandsurkunden wurden erst 1876 auf die neu eingeführten Personenstandsurkunden übertragen.