Erfahrungen mit Recherchediensten

[Nebber]

Hallo zusammen,

ich wollte hier gern einmal nachfragen, ob bereits jemand Erfahrungen sammeln konnte mit dem Beauftragen eines Recherchedienstes.
Laut den Listen, welche ich beim Berliner Archiv erhalten habe, sind diese ja recht Zahlreich vorhanden. Kennt jemand da die ungefähren Preisspannen und/oder unterscheiden sich die Aufgerufenen Gebühren doch deutlich voneinander?
In meinem speziellen Fall habe ich Anfragen an das Archiv für personenbezogene Anfragen (WaSt) gestellt und in der Antwort den verweiss auf einen Recherchedienst erhalten. Habe es allerdings fast erwartet, da meine Anfrage auf ca.30 Personen bezogen war

über Inputs würde ich mich sehr Freuen

lg Ben

[Pommerellen]

Hallo,

es kommt immer auf den entsprechenden Dienstleister und die Art der Dienstleistung an. Jeder hat da seine eigene Kostenbasis, die in dem letzten Jahren teilweise stark angestiegen ist.
Das heißt immer fragen, so habe ich es bisher gehalten.
Ist ein reiner Kopierjob zu machen ist meist das Archiv selber preislich ok (es gibt immer eine Gebührenordnung). Alte Gebührenordnung sind oftmals noch sehr vorteilhaft.
Recherchedienste oder auch Berufsgenealogen haben ihre eigenen "Gebührenordnungen". Oftmals im Netz sonst auf Anfrage. Es gibt sehr unterschiedliche Modelle, z.B. bezahlen nach Anzahl den gefundenen Dokumenten oder Kopien, ... Oder Zeitmodelle ab 1/2 Stunde Recherche. Dazu kommen ggf. noch Fahrtkosten ggf. Archivgebühren.
Waren die Preise um 2015 so um 35€/h von einem qualifizierten Bearbeiter sind wir derzeit bei um die 50€. Kann je nach Aufgabe auch höher liegen. Das Problem ist immer die unbekannte Recherchezeit die zu bezahlen ist.

Viele Grüße